Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Zulassungspolitik

141 Beiträge gefunden


EJPD

Bessere Integration durch Abschaffung administrativer Auflagen

Für Personen, die in der Schweiz vorläufig aufgenommen worden sind, soll es einfacher werden, einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Das ist eines der Ziele der Änderungen des Ausländergesetzes, die das Parlament am 16. Dezember 2016 beschlossen hat. Deshalb soll nun die Sonderabgabe auf Erwerbseinkommen abgeschafft werden. Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 26. April 2017 die entsprechende Verordnung angepasst und dazu die Vernehmlassung eröffnet.

Caritas Schweiz

Die Schweiz muss das Recht auf Familienleben respektieren

Um die Zuwanderung zu beschränken, verunmöglicht die Schweiz vielen Menschen das Zusammenleben mit ihrer Familie. Damit verletzt sie ein Recht, das in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert ist. Caritas Schweiz fordert ein Umdenken: Migrantinnen und Migranten sind nicht bloss mehr oder weniger erwünschte Arbeitskräfte, sondern Menschen mit familiären Verbindungen. In einem Positionspapier legt Caritas Vorschläge für rechtliche Verbesserungen vor.

anwalt.de services AG

Worauf ist beim Wegzug in die Schweiz zu achten?

Jahr für Jahr ziehen tausende Deutsche in die Schweiz. Seit Beginn der Freizügigkeit zwischen der Schweiz und der EU in 2007 überwiegen diejenigen, die in die Schweiz zügeln, um einer Erwerbstätigkeit nachzugehen. Nach wie vor ist die Schweiz weiterhin ein attraktiver Wohnort für zahlreiche Deutsche, die Ihre Einkünfte aus Unternehmensbeteiligungen und Vermögensanlagen beziehen. Sie lockt regelmäßig mehr das vorteilhafte Steuersystem als die hohe Lohnniveau. Für beide Gruppen gilt, dass einige Punkte beim Wegzug zu beachten sind, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

EJPD

Europapolitik: Rein in die Sackgasse?

Radio SRF1, Samstagsrundschau

Radio SRF1, Samstagsrundschau: "Simonetta Sommaruga dirigiert die Zuwanderungs-Politik des Bundesrats und steht in der Kritik: Der Gegenvorschlag zur Rasa-Initiative verkommt zur Alibi-Übung. Und in Brüssel bleibt der Druck auf die Schweiz hoch – trotz der äussert sanften Umsetzung der Masseneinwanderungs-Initiative."

SGB

121a: Arbeitslosenvorrang konsequent umsetzen!

Der Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB hat an seiner Vorstandssitzung vom 11. Januar den vom Parlament im Rahmen der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative beschlossenen Arbeitslosenvorrang diskutiert. Er befürwortet diese Massnahme. Sie muss jetzt aber konsequent umgesetzt werden, damit die Arbeitslosen künftig rascher eine Stelle finden - unabhängig von der Farbe ihres Passes.

SRF

Auch Österreich will einen Inländervorrang

Österreichs Bundeskanzler Christian Kern will einen Inländervorrang einführen – für Branchen mit besonders hoher Arbeitslosigkeit. Kern will sich dafür bei der EU in Brüssel einsetzenAusserdem will Kern den Mindestlohn anheben, eine Erbschaftssteuer einführen sowie Energiewende herbeiführen.Die Vorhaben sind Teil eines 10-Punkte-Plan hervor, den der sozialdemokratische Politiker in einer Grundsatzrede vorstellte.

SWI

Wie aus der Zuwanderungs- eine Arbeitslosen-Vorlage wurde

Seit bald drei Jahren dominiert die Umsetzung der "Masseneinwanderungs-Initiative" (MEI) die politische Agenda in der Schweiz. Nachdem das Geschäft in den Räten mehrmals hin- und hergeschoben wurde, hat das Parlament am Montag ein Gesetz verabschiedet. Es soll dazu beitragen, das inländische Arbeitskräftepotential besser auszuschöpfen und die Zuwanderung indirekt bremsen. Mit dem Wortlaut des Volksauftrags hat es nicht viel gemeinsam.

SWI

Zuwanderungsbremse: Wie viel Inländervorrang darf es sein?

Die Masseneinwanderung stoppen, ohne der Wirtschaft zu schaden. Diesen Auftrag, den das Schweizer Stimmvolk vor bald drei Jahren erteilte, muss das Parlament in der Wintersession umsetzen. Auf dem Tisch liegen zwei Umsetzungsmodelle, die inländischen Arbeitskräften bei der Stellenvermittlung einen mehr oder weniger sanften Vorrang gewähren wollen. Was unterscheidet die Modelle voneinander, und was steht dabei auf dem Spiel?