Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Integrationspolitik

318 Beiträge gefunden


KdK

Umsetzung Integrationsagenda Schweiz

Die Kantonsregierungen unterstützen die Vernehmlassungsvorlage, die auf Verordnungsstufe die Umsetzung der Integrationsagenda Schweiz regelt, die im Frühling vom Bundesrat und von den Kantonsregierungen verabschiedet wurde. Die nun vom Bundesrat vorgeschlagene Änderung der VIntA entspricht den Beschlüssen im Rahmen der Integrationsagenda Schweiz, die von Bund und Kantonen partnerschaftlich erarbeitet wurde. Die Kantone ihrerseits sind daran, die Umsetzung der Integrationsagenda im Rahmen der Kantonalen Integrationsprogramme vorzubereiten. Die Integrationsagenda stellt eine überzeugende Gesamtlösung dar, die in der Praxis einen erheblichen integrationspolitischen Mehrwert schaffen wird.

EJPD

Integrationsagenda Schweiz: Eröffnung der Vernehmlassung

Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen sollen sich rascher in die Arbeitswelt integrieren können. Zu diesem Zweck haben sich Bund und Kantone im Frühjahr 2018 auf die gemeinsame Integrationsagenda geeinigt. Der Bundesrat hat nun in seiner Sitzung vom 5. September 2018 die Vernehmlassung für die notwendigen Verordnungsänderungen und zur Abgeltung der Kantone für die Kosten von unbegleiteten Minderjährigen im Asyl- und Flüchtlingsbereich (MNA) eröffnet.

EJPD

Integrationsvorlehre für Flüchtlinge ab diesem Sommer in 18 Kantonen

Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen mit beruflichem Potenzial sollen gezielt auf eine Berufsausbildung vorbereitet werden, damit sie später erfolgreich im Berufsleben Fuss fassen können. Zu diesem Zweck bieten ab diesem Sommer 18 Kantone einjährige Integrationsvorlehren an. Sie haben mit dem Staatssekretariat für Migration entsprechende Verträge abgeschlossen. Dieses Pilotprogramm des Bundes dauert insgesamt vier Jahre.

Soziale Arbeit und Politische Bildung in der Migrationsgesellschaft

Vor dem Hintergrund des gesellschaftlichen Wandels durch Migration und der damit einhergehenden Rekonstruktion und Neubewertung von Fragen nach politischer und sozialer Gerechtigkeit haben sowohl Politische Bildung als auch Soziale Arbeit neue Herausforderungen zu bewältigen, welche sich gegenseitig bedingen und eng miteinander verzahnt sind. Soziale Arbeit kommt nicht mehr ohne politische Bildung aus, wenn es im migrationsgesellschaftlichen Kontext um die Vermittlung und Organisation von Teilhabe geht. In den international anerkannten Definitionen hat sich Soziale Arbeit als Grundlage den Prinzipien der Menschenrechte und der sozialen Gerechtigkeit verschrieben. Umgekehrt muss Politische Bildung niedrigschwelliger ansetzen und sich der Praxis und den Settings Sozialer Arbeit bedienen, um die von Teilhabe Ausgegrenzten zu erreichen.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Gute Anreize des Bundes – löbliches Bekenntnis der Kantone für bessere Integration

Die SFH zur Integrationsagenda von Bund und Kantonen für eine aktivere Integration mit klaren Auflagen und besserer Finanzierung: Die SFH begrüsst die gemeinsam ausgehandelte Integrationsagenda von Bund und Kantonen. Die Abgeltungspauschale von neu 18‘000 Franken mit klaren Auflagen für die Integration zu verbinden, ist ein klares Bekenntnis beider Parteien zur besseren Integration. Dank zusätzlicher finanzieller und personeller Ressourcen erhalten Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene damit nun viel bessere Perspektiven. Dass der Bund die Betreuung von unbegleiteten Minderjährigen aus dem Asylbereich (MNA) finanziell entscheidend mitträgt, ist für die Kantone eine grosse Entlastung. Umso mehr stehen sie nun in der Pflicht, die Empfehlungen der Sozialdirektorenkonferenz (SODK) zur Betreuung von MNA umzusetzen. Die SFH fordert nun, dass der Bund mit den Kantonen auf Verordnungsebene möglichst verbindliche Vorgaben zur Umsetzung der Integrationsagenda festlegt.Weitere Stellungnahmen: Städte begrüssen die Massnahmen der Integrationsagenda Schweiz (Schweizerischer Städteverband)Integrationsagenda : Ja zur Stärkung der beruflichen Integration von Asylsuchenden (Travail.Suisse)

BZ

Bund zahlt neu 18'000 Franken pro Flüchtling

Der Bund kommt den Forderungen der Kantone nach: Er verdreifacht seinen Betrag für die Integration von Flüchtlingen. So will er die Sozialhilfe entlasten. Ein Jahr hat es gedauert, doch die Bemühungen haben sich für die Kantone gelohnt: Im März 2017 traten sie mit ihrer Forderung vor die Medien, der Bund müsse seinen Beitrag für die Integration von Flüchtlingen aufstocken – und zwar um das Dreifache.Mehr zum Thema: Sommaruga will, dass Flüchtlinge rascher arbeiten (der Bund)«6000 Franken reichen nicht, wenn man will, dass Flüchtlinge arbeiten» (BZ)«Diese Investitionen rechnen sich ganz sicher» (SRF)Wie die zusätzlichen 132 Millionen den Röstigraben in der Integration schliessen sollen (az)