Kaum liegen Zahlen vor, wird der Ruf nach Verschärfung laut
Für FDP-Ständerat Philipp Müller ist klar: Der Ausschaffungsartikel muss überarbeitet werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Für FDP-Ständerat Philipp Müller ist klar: Der Ausschaffungsartikel muss überarbeitet werden.
Am zweiten Prozesstag hielten die Verteidiger ihre Plädoyers. Es gab einen Schlagabtausch über das Al-Kaida-Gesetz und Journalismus.
Die registrierten Straftaten sind 2017 auf einen neuen Tiefstwert gesunken. In drei Bereichen ist aber ein Anstieg zu verzeichnen.
Erneut weniger polizeilich registrierte Straftaten im Jahr 2017
2017 ist die Zahl der polizeilich registrierten Straftaten in den meisten Bereichen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) zurückgegangen. Ganz allgemein nimmt die Zahl der Straftaten seit 2012 kontinuierlich ab. Dennoch war 2017 beispielsweise bei den Drohungen gegen Beamte ein Anstieg zu verzeichnen. Dies geht aus den Ergebnissen des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Fachleute erwarten, dass es wegen der Initiative zu weniger Sozialhilfemissbrauch kommt.
In den beiden Basel zeigt sich, die Umsetzung der Ausschaffungsinitiative bringt wenig bis nichts. Bei den von den Initianten rund um die SVP ins Visier genommenen Sozialhilfebetrügern haben die meisten den Schweizer Pass.
Die Walliser Firma, die Ablaufdaten von Kinderkrebsmitteln fälschte, hatte auch keine Bewilligung, dieses Mittel in der Schweiz zu verkaufen.
Der Grenzwächter, der wegen einer Totgeburt vor Gericht steht, will die Situation nicht als Notfall erkannt haben. Deshalb hielt er an der Rückführung fest. Sein Verteidiger fordert Freispruch.- Syrerin verlor Baby – Grenzwächter schuldig (BZ)
Der Anteil straffälliger Mädchen hat sich in der Schweiz verdoppelt. Mit Ladendiebstählen profilieren sie sich in der Clique.
Seit Anfang Oktober ist in Österreich das Burkaverbot in Kraft. Doch schon jetzt ist klar: Das Gesetz treibt äusserst seltsame Blüten. Jüngst wurde eine Wienerin wegen eines zu hoch gezogenen Schals angezeigt.
Die Missbrauchsvorwürfe gegen den «Lehrer der Nation», Jürg Jegge, sind verjährt.Das Verfahren gegen den ehemaligen Sonderschullehrer Jürg Jegge soll eingestellt werden. Gemäss der Zürcher Staatsanwaltschaft sind die geschilderten Taten bereits verjährt. Schwere Vorwürfe im Fall Jegge (BZ)
Lokale Unterstützungsangebote und Online-Beratung für Angehörige
Inhaftierung ist nicht nur ein gravierender Einschnitt in das Leben der verurteilten Person, sondern auch der Angehörigen: PartnerIn, Kinder, Eltern, Grosseltern, Geschwister, enge Freunde. Diese werden häufig von der Inhaftierung überrascht. Neben dem Schock müssen sie auftretende psychische, soziale und materielle Probleme lösen und alleine die Erziehungsverantwortung und Alltagsbewältigung tragen.Aus Scham und Angst vor Ablehnung sowie sozialer Isolation wird die Inhaftierung vor der Familie und dem Umfeld häufig geheim gehalten. Das hindert die Betroffenen aber auch daran, sich vor Ort Unterstützung zu holen. Hier bietet die Online-Beratung eine gute Möglichkeit anonym, kostenlos sowie unabhängig von Ort und Zeit Fachleute um Rat zu fragen.
Mädchenbeschneidungen sind verboten. Trotzdem sind im Kanton Bern rund 1600 Mädchen und Frauen entweder beschnitten oder davon bedroht, wie Expertinnen schätzen.
Der Bund rät davon ab, sich nach dem Konsum von CBD-Zigaretten ans Steuer zu setzen.
Der Basler Sicherheitsheitsdirektor fordert eine Änderung der Bundesgesetze. Sans-Papiers, die als Härtefälle anerkannt sind, sollen nicht wegen illegalen Aufenthalts strafrechtlich verfolgt werden.
Bundesgerichtsentscheid zu umgekehrtem Hitlergruss
Das Genfer Kantonsgericht hat einen Mann zu Recht wegen Rassendiskriminierung verurteilt. Dies hat das Bundesgericht entschieden. Er hatte mit zwei anderen Männern vor der Genfer Synagoge die als «Quenelle» bezeichnete Geste gezeigt, die durch Dieudonné bekannt wurde.Mehr zum Thema: "Quenelle"-Geste vor Genfer Synagoge: Verurteilung wegen Rassendiskriminierung bestätigt
Die Beschneidung der weiblichen Genitalien ist in der Schweiz seit fünf Jahren ein Offizialdelikt. Doch laut der Zeitung «reformiert» ist es in dieser Zeit noch zu keinem Fall von Strafverfolgung gekommen.
Darüber, dass der Jugendstrafvollzug als Teil des Bildungs- und Erziehungssystems betrachtet werden muss, besteht weitestgehend Konsens. Umstritten ist jedoch, ob die Institution "Gefängnis" einschliesslich ihrer Programme die ihr zugesprochene Bildungs- und Erziehungsfunktion überhaupt erfolgreich wahrnehmen kann. Diesen Diskurs greift der Sammelband auf. Vor dem Hintergrund der Frage, ob der Jugendstrafvollzug ein Ort der Bildung/Erziehung sein kann, werden die Institution "Gefängnis", der mit ihr verbundene Anspruch der Förderung und die damit einhergehenden Spannungen unter verschiedenen Perspektiven beleuchtet.
In einem offenen Brief an Justiz- und Sicherheitsdirektor Baschi Dürr zeigt sich das Solinetz der Region Basel empört: Das Basler Migrationsamt hat gegen acht Sans-Papiers, deren Aufenthaltsstatus über Härtefallgesuche eben erst legalisiert wurde, Strafanzeige erhoben.
Stabilität bei den VerurteilungszahlenIm Jahr 2016 bleibt die Anzahl der Jugendurteile mit 12'090 Fällen gemäss Jugendstrafurteilsstatistik gesamthaft stabil. Ein Anstieg aufgrund des Strafgesetzbuches (+4%) wird durch Rückgänge bei den Strassenverkehrsdelikten (-2%), beim Betäubungsmittelgesetz (-1%) und Ausländergesetz (-2%) kompensiert. Bei den Erwachsenenurteilen stagnieren die Verurteilungszahlen bei einem Wert von knapp unter 110'000 Verurteilungen. Dies zeigen die neuen Ergebnisse des Bundesamts für Statistik (BFS).- Verurteilte ziehen Busse gemeinnütziger Arbeit vor (der Bund)