Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Existenzminimum

145 Beiträge gefunden


SKOS

ZESO 01/19: Zu viel oder zu wenig? Die Bemessung des Grundbedarfs unter Druck

Wie viel braucht ein Mensch, eine Familie, zum Überleben? Die Berechnung des Grundbedarfs in der Sozialhilfe wirft viele Fragen auf. Die Studie der SKOS löste Anfang des Jahres intensive Debatten aus; Debatten, die auch im Nachbarland Österreich geführt werden – natürlich mit anderen Zahlen und anderen Rahmenbedingungen. Gestritten wird vor allem über einzelne Beträge im Warenkorb.

Jugendhilfeportal.de

Starke-Familien-Gesetz: Mehr Unterstützung für Familien mit kleinen Einkommen

Für starke Familien und gegen Kinderarmut: Die Bundesregierung hat den Entwurf des Starke-Familien-Gesetzes beschlossen. Dies sieht unter anderem eine Neugestaltung des Kinderzuschlags sowie eine Verbesserung der Leistungen für Bildung und Teilhabe für Kinder und Jugendliche vor. Die Verbesserungen beim Kinderzuschlag sollen in zwei Schritten zum 1.7.2019 und 1.1.2020 in Kraft treten, die Neuerungen beim Bildungs- und Teilhabepaket zum 1.8.2019.

AvenirSocial

AvenirSocial fordert: Sozialhilfe umgehend erhöhen!

Wie viel Geld brauchen Menschen, die auf Sozialhilfe angewiesen sind? Eine heute publizierte Studie bestätigt Bekanntes: Die Sozialhilfeansätze sind zu tief. Eine alleinstehende Person braucht gemäss Studie mindestens 1082 Franken im Monat, also 100 Franken mehr als der heutige Ansatz. AvenirSocial, der Berufsverband der Sozialen Arbeit Schweiz, fordert umgehend Erhöhungen.

Caritas Schweiz

Die Sozialhilfe deckt das Existenzminimum nicht mehr

In mehreren Kantonen fordern politische Vorstösse die Kürzung der Sozialhilfe. Eine heute publizierte Studie zeigt nun auf, dass bereits der aktuelle Grundbedarf zu tief ist, um die Existenz zu sichern. Die Caritas schlägt Alarm: Die Kantone müssen von weiteren willkürlichen Sparrunden auf Kosten der Armutsbetroffenen absehen. Die Caritas fordert die Sozialdirektorenkonferenz (SODK) dazu auf, die Sozialhilfe zu erhöhen und vermehrt in die Begleitung und Bildung von Sozialhilfebeziehenden zu investieren. Zum Thema: - AvenirSocial fordert: Sozialhilfe umgehend erhöhen! (AvenirSocial)- Sozialhilfe unter Druck - Wie viel darf man haben? (SRF)- Sozialhilfe soll integrieren, nicht ausgrenzen (Der Bund)- Kantone sollen nicht mehr wetteifern (Tagesanzeiger)- 5 Franken pro Tag und Person für Lebensmittel: Kantone wollen Sozialhilfe senken (watson)- Nur noch einen Fünfliber pro Tag fürs Essen? (Der Bund)- «ÖV kann man sich leisten, beim Essen muss man schauen» (Der Bund)- Wenn Kinder am meisten leiden (SRF)- Mit Studien und Schlagworten wird um die Sozialhilfe gestritten (NZZ)- «Sozialhilfe darf nicht bedingungslos sein» (Der Bund)- Sieben Antworten zur Sozialhilfe (NZZ)- Volle Härte! (Republik)

BGer

Betreuungsunterhalt für Kinder: Bemessung nach der "Lebenshaltungskosten-Methode"

Zur Bemessung des 2017 eingeführten Betreuungsunterhalts für die gemeinsamenKinder von verheirateten oder unverheirateten Eltern kommt die "Lebenshaltungskosten-Methode" zur Anwendung. Der Betreuungsunterhalt umfasst somit grundsätzlich die Lebenshaltungskosten der betreuenden Person, soweit diese wegen der Kinderbetreuung nicht selber dafür aufkommen kann.

SKOS

Unterschreitung des sozialen Existenzminimums verlagert Probleme statt sie zu lösen

Die SKOS bedauert den Entscheid des Grossen Rates des Kantons Bern, den Grundbedarf in der Sozialhilfe zu senken und damit das soziale Existenzminimum zu unterschreiten.Damit werden die Probleme verlagert statt gelöst. Zudem wird der vor kurzem mit der jüngsten Richtlinienrevision bestätigte nationale Konsens im Bereich der Sozialhilfe in Frage gestellt. 

SRF

Parlament möchte Sozialhilfe auf Existenzminimum senken

Im Kanton Aargau soll die Höhe der Sozialhilfe so reduziert werden, dass nur noch das Existenzminimum gesichert ist. Der Grosse Rat hat am Dienstag ein entsprechendes Postulat der Bürgerlichen mit 71 zu 53 Stimmen an die Regierung überwiesen.«Integrationswillige, motivierte und engagierte Personen» sollen gemäss des Vorstosses aus den Reihen von SVP, FDP und CVP eine so genannte Motivations-Entschädigung erhalten. Der Gesamtbetrag soll dem heutigen Grundbedarf entsprechen.