Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: kantonale Behindertenkonzepte

10 Beiträge gefunden


Kanton Basel-Land

Neues Rahmengesetz zur Stärkung der Behindertenrechte

Als formulierten Gegenvorschlag zur Verfassungsinitiative «Für eine kantonale Behindertengleichstellung» schickt der Regierungsrat ein Behindertenrechtegesetz in die Vernehmlassung, das die Interessen von Betroffenen, Beteiligten und Privaten angemessen berücksichtigt. Die Anliegen der Initianten werden damit vollständig abgedeckt und teilweise bereits umgesetzt. Die Vernehmlassung läuft bis zum 30. November 2021.

Kanton St. Gallen

Zukunft der Behindertenpolitik diskutiert

Das Departement des Innern veröffentlichte kürzlich einen Wirkungsbericht zur kantonalen Behindertengesetzgebung. An der heutigen Tagung diskutierten Fachpersonen aus dem Behindertenbereich, aus der Verwaltung und Menschen mit Behinderung die Schwerpunkte und Massnahmen, die der Bericht für die kommenden Jahre setzt. Die Richtung der Behindertenpolitik des Kantons stimmt – nun fordern Verbände und Betroffene, dass die geplanten Massnahmen zeitnah und nachhaltig umgesetzt werden.

Kanton Zürich

Umsetzung der Behindertenrechtskonvention: Der Kanton Zürich macht vorwärts

Am Impulstag zur UNO-Behindertenrechtskonvention haben sich heute rund 80 Personen intensiv mit deren Umsetzung im Kanton Zürich befasst. Verwaltung, Fachleute, Behindertenorganisationen und Betroffene konnten Wissen aufbauen und Erfahrungen austauschen. Nach dem Impulstag steht die Erarbeitung eines kantonalen Aktionsplans im Fokus. 

Kanton Bern

Grundsätze des Behindertenkonzepts werden beibehalten

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) hat nach Vorliegen der Resultate einer Zwischenanalyse entschieden, die Umsetzung des Behindertenkonzepts, auch bekannt unter dem Namen «Berner Modell», fortzuführen. Allerdings kann die Vorgabe der Kostenneutralität ohne grundlegende Änderungen am Modell nicht eingehalten werden. An den Grundsätzen des Behindertenkonzepts, der vermehrten Wahlfreiheit für den Menschen mit Beeinträchtigung und der Anpassung der Finanzierungssystematik, hält die GEF fest. Es ist allerdings notwendig, die finanzielle Steuerung zu überprüfen und zu intensivieren.

ARTISET

Fachzeitschrift Oktober 2018: Teilhabe

Die Uno-Behindertenrechtskonvention, der die Schweiz im Jahr 2014 beigetreten ist, fordert für Menschen mit Beeinträchtigung die gleichen Rechte ein, wie sie für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich sind: Das Recht auf Autonomie und Teilhabe, auf die selbstbestimmte Wahl der Wohnform, der Ausbildung, der Arbeit und der Freizeitgestaltung. Auch wenn die Ratifikation der Uno-Konvention in der Schweiz bereits zu einem Umdenken geführt hat, braucht es grosse Veränderungen bis solche grundlegenden Menschenrechte auch für Menschen mit Behinderung gelten.

Kanton Bern

Mehr Mitbestimmung für Menschen mit Behinderung

Umsetzung des kantonalen Behindertenkonzepts

Meilenstein in der Umsetzung des Behindertenkonzepts im Kanton Bern: Ab 1. Januar 2016 werden die ersten rund 80 Menschen mit einer Behinderung mehr Selbstbestimmung und mehr Eigenverantwortung leben. In den nächsten zwei Jahren sollen rund 1500 weitere Personen dazukommen. Das für die Abklärung des individuellen Betreuungs- und Pflegebedarfs eingeführte System VIBEL wurde zuvor in mehr als 700 individuellen Abklärungen getestet und wird laufend verbessert. Zum Thema:- Mehr Selbstbestimmung bei der Berner Behindertenbetreuung (SRF)- Start in ein selbstbestimmtes Leben (BZ)

Tageswoche

«Inakzeptabel und für Basel beschämend»

Seit zehn Jahren gilt Basel national als Vorbild, wenn es um die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen ging. Umso folgenschwerer ist der Entscheid, die Fachstelle für Behinderte zu schliessen, schreibt der ehemalige Stadtberner Beauftragte zur Gleichstellung Behinderter, Brian McGowan, in einem offenen Brief an die Basler Regierung.