Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frauenerwerbsarbeit

161 Beiträge gefunden


Bertelsmann Stiftung

Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt: Aufholen, ohne einzuholen

Frauen auf dem deutschen Arbeitsmarkt, das ist auf den ersten Blick eine Erfolgsgeschichte: Sie sind besser ausgebildet, arbeiten mehr und haben deutlich mehr Einkommen zur Verfügung als noch vor 40 Jahren. Dennoch sind sie häufiger überqualifiziert und hinken weiterhin der Einkommensentwicklung von Männern hinterher. 

idw

Arbeitszeiten von Frauen und Männern: Familienpolitik zieht – aber nur bei den Müttern

Mütter in Deutschland arbeiten heute deutlich länger als noch vor sechs Jahren– ganz besonders Mütter von Klein- und Kleinstkindern. Dabei leben Frauen und Männer weiter in unterschiedlichen Arbeitszeitrealitäten: Im Jahr 2017 war fast jede zweite Frau Teilzeit beschäftigt (46,5%), aber nur knapp jeder zehnte Mann (9,4%). Teilzeit gilt trotz der Nachteile für die Altersabsicherung inzwischen als Blaupause für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf – wird aber vor allem von Müttern, sehr viel seltener von Vätern gewählt. Das zeigen aktuelle Untersuchungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE).

Der Bund

«Weniger als 60 Prozent zu arbeiten, macht keinen Sinn»

Zu viele Mütter in der Schweiz arbeiteten in zu tiefen Pensen, sagt Valentin Vogt, Präsident des Arbeitgeberverbands. Vier von fünf Müttern in der Schweiz arbeiten. Das ist im europäischen Vergleich ein hoher Wert. Trotzdem spricht der Arbeitgeberverband von brachliegendem Potenzial.Mehr zum Thema: Arbeitgeberpräsident kritisiert Kleinpensen bei Teilzeitarbeit (NZZ)

Familienhandbuch

Soziale Ungleichheit unter berufstätigen Müttern gewachsen

Mütter mit einem höheren Bildungsgrad steigen nach der Geburt schneller wieder in den Beruf ein und nutzen eher Angebote zur Kinderbetreuung: Dieser bereits bekannte bildungsbedingte Unterschied zwischen Frauen mit niedriger und höherer Bildung hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich vergrößert, wie eine Studie zeigt, die Soziologinnen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und der Universität Tübingen durchgeführt haben.

Vom Glück in der Schweiz?

Weibliche Arbeitsmigration aus Deutschland und Österreich (1920-1965)

Bis weit in die 1960er-Jahre hinein stammte ein Grossteil der weiblichen Haus- und Gastgewerbsangestellten in der Schweiz aus Deutschland und Österreich. Anhand lebensgeschichtlicher Erzählungen untersucht Andrea Althaus die Deutungen der Arbeits- und Lebenserfahrungen dieser Migrantinnen. In ihrer gendersensiblen Analyse der weiblichen Arbeitsmigration eröffnet sie zugleich einen neuen Blick auf die schweizerische Migrationspolitik und Überfremdungsdiskurse im 20. Jahrhundert.

IAB

Mütter kehren schneller zu familienfreundlichen Arbeitgebern zurück

Betriebliche Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Betriebe in Deutschland bieten immer häufiger Maßnahmen zur Verbesserungder Vereinbarkeit von Familie und Beruf an. Große Betriebe sind hier Vorreiter,aber die kleinen und mittleren Betriebe ziehen nach. Das zeigen IAB-Analysenauf Basis von Linked-Employer-Employee-Daten. Deutlich wird außerdem, dassdas Angebot familienfreundlicher Maßnahmen mit kürzeren familienbedingtenErwerbsunterbrechungsdauern bei Müttern einhergeht.

ILO

Der neue ILO-Bericht gibt Antworten für den steigenden Pflegebedarf und quantifiziert die Belastung für Frauen.

Investitionen verhindern globale Krise in der Pflege - ILO ruft zum Handeln auf

Investitionen in die Pflegewirtschaft müssen verdoppelt werden, um die globale Pflegekrise zu verhindern, so das Resümee der ILO im Bericht „Care work and care jobs for the future of decent work “.