Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: AHVG

27 Beiträge gefunden


Vorsorgeforum

AHV-Reform: Viel Geld für die Übergangsgeneration

SGK. Die ersten neun Jahrgänge von Frauen, die vom höheren AHV-Referenzalter betroffen sind, sollen einen sozial abgestuften Rentenzuschlag zwischen 100 und 240 Franken pro Monat erhalten. Mit dieser Ausgleichsmassnahme für die Übergangsgeneration kommt die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-S) dem Nationalrat entgegen.

SRF

Der bürgerliche Schulterschluss – mit Risiken

Die Bürgerlichen haben aus der letzten gescheiterten AHV-Reform ihre Konsequenzen gezogen. Die letzte Reform wurde wesentlich von der früheren CVP, der SP und den Grünen getragen. Daraus zogen die Bürgerlichen die Konsequenz, dass sie bei der aktuellen Reform den bürgerlichen Schulterschluss gegen das links-grüne Lager suchen.

Vorsorgeforum

Forderung nach Gleichbehandlung von Witwer und Witwen

Der Nationalrat will vom Bundesrat Aufschluss darüber erhalten, wie die Ungleichbehandlung von Witwen und Witwern bei der AHV und der Unfallversicherung behoben werden kann. Er hat dazu mit 116 zu 48 Stimmen ein Postulat von Yvonne Feri (SP/AG) überwiesen.

Syna - die Gewerkschaft

AHV21: eine Abbauvorlage auf Kosten der Frauen

Die ständerätliche Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit (SGK-SR) hat weitere Elemente ihres Vorschlags für die Reform der AHV präsentiert. Die Kompensation für die Frauen, die vom höheren Rentenalter betroffen sind, wird gegenüber der Bundesratsvorlage gekürzt. Auch bei der Flexibilisierung des Rentenalters verschlechtert die Kommission den Bundesratsvorschlag. Für Syna und Travail.Suisse sind beide Beschlüsse inakzeptabel.

Das Schweizer Parlament

AHV-Vorlage des Bundesrates stark umgestaltet

Die Ausgleichsmassnahmen für Frauen, die am stärksten vom höheren Rentenalter betroffen sind, sollen auf die ersten sechs Jahrgänge beschränkt werden. Zudem soll ein flexibler Rentenbezug in der AHV auch für Frauen erst ab 63 statt 62 Jahren möglich sein. In diesem Sinne will die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-S) die AHV21-Vorlage des Bundesrates ändern. Sie schlägt zudem vor, den Plafonds für die Renten von Ehepaaren von 150 auf 155 Prozent der Maximalrente anzuheben.

SRF

Regelung für Witwerrente: Schweiz verstösst gegen Menschenrechte

Die Schweiz macht bei Renten für verwitwete Personen eine unzulässige Ungleichbehandlung zwischen Männern und Frauen. Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Beschwerde eines Witwers gutgeheissen. Die Sichtweise, dass der Ehemann für den Lebensunterhalt der Frau aufkommt, entspreche nicht den heutigen Gegebenheiten.

Rechtsprechung des Bundesgerichts zum AHVG

Das AHVG ist wohl eines der bekanntesten Bundesgesetze; damit gesteuert wird ein Geldfluss von jährlich über 45 Milliarden Franken. Jährlich ergehen einige Tausend von Gerichtsentscheiden. Die Rechtsprechung hat in der AHV eine überaus grosse Bedeutung; ihre Entwicklung wird im Kommentarband eingehend, vollständig und systematisch aufgezeigt. Alle grundlegenden Entscheide des Bundesgerichtes werden berücksichtigt.

Ktipp

Konkubinat - Rentner muss Freundin unterstützen

Bundesgericht, Urteil 8C_138/2016 vom 6. September 2016

Eine Frau aus Meilen ZH bezieht Sozialhilfe. Der Bezirksrat berücksichtigte in ihrem Budget, dass sie mit ihrem ledigen Partner zusammenwohnte. Dieser ist AHV-Rentner und erhält Ergänzungsleistungen. Das Paar wehrte sich bis vor Bundesgericht vergeblich gegen die Anrechnung des Renteneinkommens des Partners. Die Richter argumentierten: Ist der nicht unterstützte Konkubinatspartner leistungsfähig, sei unerheblich, woher die Einnahmen stammen.