Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: professionelle Behindertenhilfe

57 Beiträge gefunden


Neue Praxis

Neue praxis - Heft 4/2017

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeDieter HallerCapabilities-Prozesse als Schlüsselkonzept für die Soziale Arbeit (S. 305-324)Joachim WeberFreiheit und Soziale Arbeit (S. 325-339)Rainer KilbZur Planbarkeit von Prozessen – kritische Anmerkungen zur Planung als Teil Sozialer Arbeit (S. 340-353)Hendrik TrescherSubjektivierungspraxen in der stationären Behindertenhilfe – ein pädagogisches Dilemma (S. 354-370)Ute Müller-GiebelerInnovative Familienbildung: Möglichkeit für nichtaffirmative Bildungsprozesse oder heteronome Professionalisierung von Elternschaft (S. 371-383)Manfred LiebelIst Paternalismus gegenüber Kindern unvermeidbar? Plädoyer für eine antipaternalistische Kinderrechtspraxis (S. 384-398)

Herausforderndes Verhalten

bei Menschen mit Komplexer Behinderung

Herausforderndes Verhalten stellt eine Belastung für alle Beteiligten dar: Für Menschen mit Komplexer Behinderung, weil sie sich und andere mit ihrem Verhalten körperlich und/oder emotional schädigen und Gefahr laufen, sich sozial auszugrenzen. Für die Betreuenden, die mit dem Verhalten konfrontiert sind und häufig selbst in Konflikte geraten, weil sie gegen den offensichtlichen Willen ihrer Betreuten handeln oder Grenzen überschreiten müssen. Gefühle von Überforderung können die Folge sein. Und nicht zuletzt leiden weitere Menschen in der unmittelbaren Umgebung, wenn sie sich vor körperlichen Angriffen schützen müssen, Ängste entwickeln oder mit unangenehmen Situationen zurechtkommen müssen, die sie selbst nicht kontrollieren können.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Gewalt in Diensten und Einrichtungen verhindern

Eine Praxishilfe der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Gewalt in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe?Allein die Vorstellung ist nur schwer zu ertragen. Angesichts der Medienberichte und Fachdiskussionen über Gewalt und sexuellen Missbrauch in Schulen, Internaten oder Einrichtungen der Behindertenhilfe wäre es jedoch naiv zu glauben, »bei uns kann das nicht passieren«.Sich dem Thema zu stellen, das ist der erste Schritt auf dem Weg, Gewalt zu verhindern. Dies gilt für die Behindertenhilfe insgesamt und für jeden Dienst und jede Einrichtung im Speziellen. Bei den Trägern, bei den Leitungen, bei den Mitarbeiter(inne)n und bei den Nutzer(inne)n muss Klarheit darüber bestehen, wann die Grenzen zur Gewalt überschritten sind.

Die Begleitbeistandschaft

Unter Berücksichtigung der UN-Behindertenrechtskonvention

Die Begleitbeistandschaft ist eine Beistandschaftsart, welche das vorrevidierte Recht nicht kannte. Der Gesetzgeber wollte mit ihr einen Leuchtturm für die Personensorge schaffen,weil die Personensorge im vorrevidierten Recht wenig Niederschlag im Gesetz fand. Begleitende Unterstützung wird somit neben dem Vertretungs- und Mitwirkungshandeln eine neue Handlungsart des Beistandes. Sie ist viel weniger rechtlich als sozialarbeiterisch orientiert. Dementsprechend bildet sie auch eine Verbindung von Sozialarbeit und Recht und bietet diverse Fragestellungen, die sowohl rechtlich als auch sozialarbeiterisch geprägt sind. Im Rahmen des vorliegenden Werkes werden diese interdisziplinären Bezüge beleuchtet. Dadurch wird auch die Systematik für sämtliche Beistandschaften herausgearbeitet und die Beistandschaft im Kontext des Familienrechts behandelt.

Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe

Behinderung und Unterstützung im Gemeinwesen

Selbstbestimmte Lebensführung und Teilhabe im Gemeinwesen - unter diesen Leitbegriffen findet gegenwärtig eine breit geführte Auseinandersetzung im Bereich der Behindertenhilfe bzw. der Sozialen Arbeit statt: Alte Modelle der Eingliederungshilfe werden verabschiedet und neue Unterstützungsmodelle diskutiert. Das Buch beschäftigt sich mit den veränderten Bedingungen, der Organisation, den Ansätzen, Anforderungen und Problemen von ambulanten Hilfen für Menschen mit Unterstützungsbedarf bei der alltäglichen Lebensführung. Es bietet zunächst eine Bestandsaufnahme und Übersicht über die konzeptionellen und rechtlichen Grundlagen. Es werden dann die bisherigen Erfahrungen und Probleme bei Konstruktion und Umsetzung individuell passender Hilfen in die Praxis reflektiert und die zukünftigen Grundlinien der Ausgestaltung ambulanter Hilfen skizziert.

Soziale Arbeit in der Behindertenhilfe

Der Autor gibt einen Überblick über die professionellen Beiträge und Konzepte der Sozialen Arbeit in der Behindertenhilfe. Er erläutert unter anderem verschiedene Hilfeformen, die in Anspruch genommen werden können, beschreibt wichtige Methoden sowie sozialethische und handlungstheoretische Grundlagen der Sozialen Arbeit. Insbesondere Studierende erhalten damit einen guten Einblick in mögliche Tätigkeitsfelder der Sozialen Arbeit in der Behindertenhilfe nach dem Studium.[...] Der Band gibt einen Überblick über die professionellen Konzepte derSozialen Arbeit in der Behindertenhilfe. Er beschreibt verschiedene Hilfeformen,wichtige Methoden und sozialethische und handlungstheoretischeGrundlagen der Sozialen Arbeit. Das Studienbuch „zeichnet den aktuellendisziplinären Hintergrund umfassend und schlüssig nach [..].“ 

Psychische Störungen und geistige Behinderungen

Ein Lehrbuch und Kompendium für die Praxis

Hiermit liegt die 7., aktualisierte Auflage des einzigen Kompendiums und Lehrbuchs im deutschsprachigen Raum vor, das aus der Perspektive zeitgemässer Behindertenarbeit und interdisziplinärer Sicht grundlegende und praktische Erkenntnisse und Erfahrungen vermittelt. Die Inhalte beziehen sich sowohl auf psychische Störungsbilder und psychiatrisches Basiswissen als auch auf (sozial)psychiatrische, psychopharmakologische, psychotherapeutische, heilpädagogische und lebensweltbezogene Handlungsansätze für die Arbeit mit intellektuell behinderten Menschen. Das Buch ist für die praktische Arbeit in der Behindertenhilfe unverzichtbar.

Recht in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege

Das Buch vermittelt die rechtlichen Grundlagen in der Heilpädagogik und Heilerziehungspflege.Aus dem Inhalt:- Grundlagen des Rechts- Zivilrechtliche Grundlagen des Rechts für Menschen mit Behinderungen- Recht der Kinder- und Jugendhilfe- Sozialrechtliche Grundlagen- Behinderte Menschen in Einrichtungen- Berufsrechtliche Grundzüge

Personenorientierte Behindertenhilfe

Individuelle Hilfen zum Wohnen für erwachsene Mitbürger mit einer geistigen Behinderung

Auf diese Frage möchte die vorliegende Arbeit anhand der Analyse von Strukturen helfender Tätigkeiten fundierte Antworten geben. Die soziale Aktivität des Helfens stellt demnach ein generativ abgesichertes Handlungsprinzip des homo sapiens dar, das einerseits von soziokulturell erlernten Formen prosozialen Verhaltens und andererseits von gesellschaftlichen Formen geldwerter Hilfeleistungen ergänzt und überlagert wird. Übertragen auf den Kontext professioneller »Behinderten-hilfen« rückt das spezifische Zusammenwirken von universalen und historischen Hilfestrukturen in den Fokus der zukünftig personenorientiert zu gestaltenden Handlungsfelder. Dabei wird deutlich, dass mit dem menschenrechtlich motivierten Systemwechsel auch ein Wandel professionellen Handelns verbunden sein wird. 

Beratung und Therapie bei Erwachsenen mit geistiger Behinderung

Das Praxishandbuch mit systemisch-ressourcenorientiertem Hintergrund

Vor dem Hintergrund voranschreitender Inklusion suchen Erwachsene mit einer sogenannten geistigen Behinderung immer öfter „normale“ Beratungsstellen auf. Was bedeutet das für Beraterinnen und Berater/Therapeutinnen und Therapeuten?Die Psychologin, Familientherapeutin und Supervisorin Veronika Hermes sammelt systemische Methoden, prüft sie bezüglich ihrer Tauglichkeit für die Arbeit mit Menschen mit geistiger Behinderung und bereitet sie für die praktische Arbeit auf. Die Methoden werden an die besonderen Bedürfnisse von Erwachsenen mit sogenannter geistiger Behinderung angepasst. Das eine oder andere Vorgehen ist sicherlich in der Praxis bereits bekannt - neu ist die erstmalige Bewertung hinsichtlich der Verwendbarkeit bei Klientinnen und Klienten mit kognitiven Einschränkungen.

Steuerung in der Behindertenhilfe

Das Bundesteilhabegesetz und seine Folgen - Aus der Reihe Sozialhilfe und Sozialpolitik (S14)

Welche Auswirkungen hat das neue Bundesteilhabegesetz auf die Steuerung in der Behindertenhilfe? Diese Broschüre analysiert die aktuellen und künftigen Funktionen von Leistungsträgern, Leistungserbringern und Leistungsempfänger/innen in den verschiedenen Phasen des Case Managements. Basierend auf wissenschaftlichen Studien und Beratungstätigkeit legen die Autoren Thesen zum Rollenwandel der Akteursgruppen vor und entwickeln Perspektiven für einen strategisch-organisatorischen Umgang damit.

Das Recht in der Heilerziehungs- und Altenpflege

Lehrbuch für die Aus- und Weiterbildung

Die 8., überarbeitete Auflage dieses Werks setzt dessen bewährte Konzeption fort. Sie gibt eine sachliche und fundierte Übersicht über alle wesentlichen Grundlagen für die tägliche Betreuung in der Altenpflege, Behindertenhilfe und Psychiatrie. Mit zahlreichen Fallbeispielen aus der Praxis. In der 8. Auflage wird die Problematik der Delegationsfähigkeit von Tätigkeiten aktualisiert, zusätzlich werden in gewohnter Weise die aktuellen Änderungen im Betreuungs-, Haftungs- und Arbeitsrecht sowie die Änderungen im Sozialrecht und im Heimrecht berücksichtigt. Selbst die Neuregelung der "Beihilfe zum Suizid" wurde einbezogen.

Leben pur – Alternde Menschen

mit Komplexer Behinderung

Das Buch greift neueste Erkenntnisse zum Thema “Behinderung im Alter” auf und geht darauf ein, wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren können. Es gibt nur wenige Erkenntnisse und Veröffentlichungen darüber, wie alternde Menschen mit sehr schweren und mehrfachen Behinderungen ihren Alltag meistern und wie Pflege, Medizin, Pädagogik und Gesellschaft auf die speziellen Bedürfnisse reagieren können. Gründe dafür sind die Auswirkungen der Euthanasie im Dritten Reich – lange Zeit fehlten schlicht und einfach die Erfahrungen mit dieser Personengruppe. 

az Solothurner Zeitung

Präsident der Behinderten-Institutionen: «Heute verwaltet man vor allem»

Josef Reichmann nimmt den Kanton in die Pflicht – und die eigene Branche. Im Interview spricht der Präsident Behinderten-Institutionen über die Behindertenrechtskonvention der UNO, und die Bereitschaft der Gesellschaft, Menschen mit Behinderung zu integrieren.

Menschen mit geistiger Behinderung im Alter

Impulse zur inklusiven Weiterentwicklung der Dienste und Einrichtungen

Auch Menschen mit geistiger Behinderung werden mittlerweile alt. Doch die Gesellschaft, die Politik und die Behindertenhilfe selbst müssen sich erst mal auf diese (relativ) neue Entwicklung einstellen. Die Bundesvereinigung Lebenshilfe hat 2015 dazu verschiedene Aktionen gestartet. Sie hat-ein differenziertes Positionspapier veröffentlicht (Mittendrin – auch im Alter!),-eine Fachtagung veranstaltet,-eine Sammlung guter Beispiele in einfacher Sprache publiziert (Senioren mit Behinderung heute).Die hier vorliegende Handreichung zur Organisationsentwicklung rundet diesen Themenschwerpunkt ab. Sie beschreibt, wie die Dienste und Einrichtungen der Lebenshilfe, aber auch der anderen Verbände der Behindertenselbsthilfe sich aufstellen müssen, um den Herausforderungen des Alterns von Menschen mit Behinderung gerecht zu werden.