Ukraine: Verteilschlüssel wird bei der Zuweisung von Geflüchteten wieder eingehalten
Der Sonderstab Asyl (SONAS) begrüsst die Rückkehr zur bevölkerungsproportionalen Zuweisung der Geflüchteten aus der Ukraine an die Kantone.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) begrüsst die Rückkehr zur bevölkerungsproportionalen Zuweisung der Geflüchteten aus der Ukraine an die Kantone.
Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine fliehen, erhalten bei ihrer Ankunft in der Schweiz einen S-Ausweis. Es ist das erste Mal, dass dieser Ausweis seit seiner Einführung im Jahr 1999 ausgestellt wird.
Kinder und Jugendliche auf der Flucht sind Herausforderungen ausgesetzt, die auch nach der Ankunft im Aufnahmeland noch belasten. Unsere Broschüre beinhaltet konkrete Hilfestellungen für Institutionen und Pflegefamilien zum Thema.
Die Grenzbehörde der EU war in illegale Pushbacks von Hunderten, wahrscheinlich sogar Tausenden Flüchtlingen in der Ägäis involviert. Die illegalen Praktiken klassifizierte sie regelmässig falsch und verhinderte so ihre Aufklärung.
Migranten leiden häufig an Heimweh. Insbesondere die ersten Wochen in einem neuen Land sind schwer, wenn sie noch keine Bekanntschaften und Routinen entwickelt haben. Daraus können sich sogar Krankheiten ergeben.
Viele der 36'000 ukrainischen Flüchtlinge finden hier einen Job. Bei der Kinderbetreuung sieht es jedoch anders aus.
Zwischen Schutzstatus F und S liegt eine Welt. Das möchten auch die Flüchtlinge aus aller Welt im Luzerner Treff «HelloWelcome» gesagt haben.
Nach turbulenten Wochen wagen die Behörden den Schritt zurück in die Normalität.
Was die ukrainischen Flüchtlinge heute erleben, machten die Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien vor gut zwanzig Jahren durch. Was hat die Schweiz damals gelernt? Was ist heute anders, besser? Zwei Betroffene erzählen.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 13. April 2022 für Geflüchtete mit Schutzstatus S einen finanziellen Beitrag an die Kantone von 3000 Franken pro Person beschlossen – insbesondere zur Förderung des Spracherwerbs.
Nina Hössli, Leiterin Nationale Programme bei Save the Children Schweiz, erzählt über die Bedürfnisse von geflüchteten Kindern und Familien in der Schweiz. Welche Unterstützung brauchen die Kinder?
In der erfolgreichen Integration von ukrainischen Flüchtlingen spielen Arbeit und Bildung eine zentrale Rolle. Das müssen Arbeitgeber:innen wissen.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) hat mehrere Massnahmen verabschiedet, um die Zuweisung von geflüchteten Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus S an die Kantone zu optimieren.
Der Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz, AvenirSocial, und seine Fachkommission Berufsethik verurteilen den seit Wochen andauernden Angriffskrieg der russischen Armee in der Ukraine aufs Schärfste.
Konflikte, Krisen oder Krieg können Menschen in die Flucht zwingen. Für Geflüchtete besteht die Gefahr, Opfer von Menschenhandel oder anderen Formen von Missbrauch zu werden.
Vereine, die Lebensmittel an Bedürftige verteilen, stellen fest, dass Geflüchtete zunehmend auf ihre Spenden angewiesen sind.
Am 15. Mai stimmen die Stimmbürger*innen in der Schweiz über die «Übernahme der EU-Verordnung über die Europäische Grenz- und Küstenwache» ab.
Der grosszügige und pragmatische Umgang mit Geflüchteten aus der Ukraine ist begrüssenswert. Gleichzeitig verdeutlicht er die ungleichen Rechte anderer Menschen, die vor Krieg und Gewalt fliehen, und hat eine entsprechende Debatte ausgelöst. Ein Plädoyer für Gleichbehandlung aller Geflüchteten, die unseren Schutz brauchen.
Fachexperten des Bundes haben sich an einer Medienkonferenz zur aktuellen Situation der ukrainischen Geflüchteten in der Schweiz geäussert. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte.
Der Sonderstab Asyl (SONAS) will die Zuweisung der geflüchteten Personen aus der Ukraine mit Schutzstatus S an die Kantone optimieren. Um den zwischen den Kantonen vereinbarten Verteilschlüssel besser einhalten zu können, werden mögliche Massnahmen geprüft.