Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: aktivierende Sozialhilfe

62 Beiträge gefunden


BKSE

Der positive Schein trügt: Risiken von Fehlanreizen und unerwünschten Wirkungen sind erheblich

Mit höheren Anreizen will die Regierung des Kantons Bern erreichen, dass sich Sozialhilfebeziehende rascher als bisher in den Arbeitsmarkt integrieren. Wie wirksam sind entsprechende Massnahmen? Die Berner Konferenz für Sozialhilfe, Kindes- und Erwachsenenschutz (BKSE) hat im Rahmen der Debatte um die Revision des Sozialhilfegesetzes bei der Berner Fachhochschule Soziale Arbeit eine „wissenschaftlich basierte Einschätzung der Wirkungen der geplanten höheren Anreizleistungen in der Sozialhilfe“ in Auftrag gegeben. Der am Mittwoch vorgestellte Bericht zeigt, dass die Erwerbstätigkeit von Sozialhilfebeziehenden nur begrenzt mit finanziellen Anreizen erklärt und beeinflusst werden kann. Teilweise können sogar unerwünschte Wirkungen auftreten.

BFH, Soziale Arbeit

Wann gelingt die Integration von Arbeitslosen?

Je länger eine Phase der Arbeitslosigkeit dauert, desto schwieriger wird es für die Betroffenen eine Stelle zu finden. Gerade ältere Arbeitslose und Personen ohne Berufsabschluss weisen ein besonders hohes Risiko auf stellenlos zu bleiben. Eine Studie des BFH-Zentrums Soziale Sicherheit berechnete erstmals den Einfluss, den persönliche und berufliche Faktoren auf die Erwerbsintegration haben.

Caritas Schweiz

Öffentliche Sozialhilfe muss gestärkt werden

Die öffentliche Sozialhilfe steht unter Druck. Die Fallzahlen steigen. Gleichzeitig aber verfolgen immer mehr Kantone und Gemeinden eine Sparpolitik, die auch vor der Sozialhilfe nicht Halt macht. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob die Hilfswerke immer häufiger Aufgaben übernehmen, die im Grunde von der öffentlichen Sozialhilfe wahrgenommen werden müssten. Eine Studie schafft Klarheit: Diese Gefahr besteht. Es braucht deshalb eine Stärkung der öffentlichen Sozialhilfe.- Sozialabbau stoppen! Appell der Caritas

FHNW Soziale Arbeit

Hilfswerke und öffentliche Sozialhilfe – von der Komplementarität zur Subsidiarität?

Eine Studie im Auftrag der Hilfswerke Caritas Schweiz, Heilsarmee Schweiz und Schweizerisches Rotes Kreuz (SRK)

Die öffentliche Sozialhilfe steht seit geraumer Zeit unter Druck. Die Fallzahlen steigen, die durch-schnittliche Bezugsdauer verlängert sich, die Lebenslage der Armutsbetroffenenwird komplexer, die Integrationserfolge stagnieren. Diese Entwicklung gehtnicht spurlos an den Hilfswerkenvorüber. Seit je her spielen sie gegenüber der öffentlichen Sozialhilfe eine komplementäre Rolle.Mit ihren Bera-tungsstellen, Dienstleistungsangeboten und in der Einzelfallhilfe können sie den Menschenin prekä-ren Lebenslagenetwas Luft verschaffen und deren Handlungsräume vergrössern. 

Partizipation beim Vereinbaren von Zielen?

Eine explorative Analyse zur Zielvereinbarung aus Sicht von vier langzeiterwerbslosen Sozialhilfebeziehenden im Kanton Bern

Der Kanton Bern schreibt vor, dass Sozialhilfe auf Basis einer individuellen Zielvereinbarung gewährt wird. Die Rahmenbedingungen der Sozialhilfe schränken jedoch den Spielraum des „Vereinbarens“ ein. Den Ausgangspunkt für das Erkenntnisinteresse der vorliegenden Bachelorthesis bildet die Annahme, dass das Vereinbaren von Zielen mit Langzeiterwerbslosen eine besondere Herausforderung darstellt. Diese Menschen sind häufig von Hoffnungslosigkeit und Resignation betroffen, was das Finden und Festlegen von attraktiven und erreichbaren Zielen erschwert.Die vorliegende Arbeit geht der Frage nach, wie langzeiterwerbslose Sozialhilfebeziehende den Zielvereinbarungsprozess wahrnehmen. Dazu werden vier Sozialhilfebeziehende mittels problemzentrierten Interviews (PZI) befragt sowie Zielvereinbarungsgespräche der Befragten mit ihren Sozialarbeitenden ausgewertet.

Kanton Aargau

Grossrätliche Kommission heisst die Sozialplanung inklusive Zielen und Strategien gut

Die Kommission für Gesundheit und Sozialwesen (GSW) hat die Sozialplanung des Kantons Aargau an mehreren Sitzungen intensiv beraten und diskutiert. Der Handlungsansatz des Berichts zur Sozialplanung wird durch eine übergeordnete Zielsetzung ergänzt. Bei zahlreichen Zielen und Strategien wurden Änderungen beschlossen.

armutinfo.ch

Neue Regelungen für Sozialhilfekürzungen im Aargau

Der Regierungsrat des Kantons Aargau schickte am 19. Juni 2015 die Teilrevision des Sozialhilfe- und Präventionsgesetzes in Anhörung. Sie befasst sich mit der Kürzung und Einstellung von Sozialhilfeleistungen, mit der Erweiterung der Rückerstattungspflicht sowie mit der Abschaffung der Kostenersatzpflicht des Heimatkantons. - See more at: http://www.haelfte.ch/index.php/newsletter-reader/items/SH_im_Aargau.html#sthash.3tv7jQ01.dpuf

AZ

Sozialhilfe-Missbrauch: 5 Prozent laut Feri, 50 Prozent laut Glarner

Sozialhilfe-Missbrauch: Arbeitsprogramm oder nur noch Nothilfe? Yvonne Feri (SP) und Andreas Glarner (SVP) sind sich da uneinig.Der «frechste Sozialhilfebezüger der Schweiz» hat weder Job noch Ausbildung und keine Lust, etwas daran zu ändern. Er zieht von Dorf zu Dorf. SVP-Grossrat Andreas Glarner und SP-Nationalrätin Yvonne Feri lieferten sich dazu in der Sendung «TalkTäglich» ein Streitgespräch.