Siri, bist du zu unterwürfig?
Digitalisierung Sprachassistenten wie Siri oder Alexa reproduzieren das Rollenklischee der tüchtigen Sekretärin
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Digitalisierung Sprachassistenten wie Siri oder Alexa reproduzieren das Rollenklischee der tüchtigen Sekretärin
Inwiefern prägen Geschlechterverhältnisse die psychiatrische Praxis? Stecken hinter geschlechtsspezifischen Behandlungsansätzen nicht manchmal rein finanzielle Interessen und braucht es angesichts vermeintlich drängenderer Probleme überhaupt eine Geschlechterdebatte?
Psychoanalyse im Kindes- und Jugendalter und ihre Anwendungen
Daniel Barth, Patrick Gross: Fluid Gender – Formen der geschlechtlichen Identität Daniel Barth, Patrick Gross: Von der Bisexualität Freuds zur Dual-Sexualität der Psychoanalyse Ilka Quindeau: Freuds Bisexualität im Lichte der fluiden Geschlechtsidentität Bernd Meyenburg: Paradigmenwechsel in der Transidentitäts-Sprechstunde Dagmar Pauli: Nicht-binäre Geschlechtsorientierung bei Kindern und Jugendlichen Saskia Fahrenkrug: "Am ehesten bin ich wahrscheinlich eine Frau" Wilhelm F. Preuss: Trans*-Jugendliche brauchen Zeit, um Frauen und Männer zu werden
Sprache wirkt. Oder: Wie Sprechen, Anerkennung und Gewalt zusammenhängenVon der An- und Abwesenheit (medialer) Subjekte und der Wirkung von verletzender Sprache - Performativitätsund medientheoretische Überlegungen zu 13 Reasons WhyAntimuslimischer Rassismus aus psychologischer Sicht - Die psychische Gesundheit von Muslim_innen im Kontext von antimuslimischem RassismusWeil ich ein Mädchen bin: Formen und Folgen von geschlechterbezogenem Hate SpeechHate Speech & GenderHate Speech gegen Feminist_innen und FeminismusHate Speech und Soziale Medien - Einwände gegen die ordnungspolitische Aufladung des eigensinnigen Konflikthandelns von Jugendlichen.
Die gegenwärtige widersprüchliche Dynamik in der Veränderung von Geschlechterverhältnissen ist in ihrer Komplexität nur schwer zu greifen: Anzeichen für einen Bruch mit überkommenen Geschlechterkonzeptionen stehen neben Hinweisen auf (Re)Traditionalisierungstendenzen. Die Beiträge des vorliegenden Bandes diskutieren diese Entwicklungen aus unterschiedlichen Perspektiven und entlang unterschiedlicher gesellschaftlicher Bereiche. Sie sind das Resultat eines längeren Arbeitsprozesses der beteiligten Autorinnen, dessen Ergebnisse sie hier zur Diskussion stellen.
Konzepte zur Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt
Die vollständige tatsächliche Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland ist in der Praxis längst noch nicht erreicht. Das Hauptziel dieser Untersuchung stellt die Konzeptionierung von zusätzlichen gleichstellungsfördernden Gender Mainstreaming-Ansätzen dar, die die bereits implementierten Ansätze ergänzen und somit einen massgeblichen zielführenden Beitrag zur vollständigen Gleichstellung von Frauen und Männern auf dem deutschen Arbeitsmarkt leisten sollen.
Doing GenderGeschlechtergerechtigkeit in der KitaSo wichtig das Thema Geschlechtergerechtigkeit auch ist, viele Fachkräfte brauchen dazu noch Orientierung. Melanie Kubandt ortet blinde FleckenGender-MainstreamingDer Unterschied von biologischem und sozialem GeschlechtWarum die Debatte um geschlechterbewusste Erziehung aktuell höchst emotional und polarisierend geführt wird, weiss Ursula WollaschOhne PatentrezeptGeschlechtersensibles Arbeiten in der PraxisWie Geschlechterbewusstheit in Kitas umgesetzt werden kann, fragten wir Jens Krabel, der das EU-Projekt »Gender Loops« mitentwickelte
Eine vergleichende Analyse der Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg
Wie wird die gleichstellungspolitische Strategie Gender Mainstreaming in der Bildungspolitik umgesetzt? Wie relevant sind formelle und informelle Netzwerke auf mikropolitischer Ebene? Welches Verständnis von Gender Mainstreaming liegt bei den beteiligten AkteurInnen vor? Die Autorin vergleicht erstmals in einer Policy-Output-Analyse die Umsetzungsstrategien der drei deutschen Stadtstaaten im Politikfeld Schule. Sie identifiziert dabei zentrale Umsetzungsbarrieren sowie unterschiedliche Vorgehensweisen und Schwerpunkte.Geschlecht und Schule – diese Verbindung ist in Deutschland in jüngster Zeit vor allem durch geschlechtsbezogene Leistungsresultate im Rahmen von internationalen Vergleichsstudien und durch eine kontrovers geführte Debatte über „die männlichen Bildungsverlierer“ in den Fokus geraten.
Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis
Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt.
Grundlagen – Handlungsfelder – Praxis
Schule hat unter anderem die Aufgabe, auf die Gleichberechtigung der Geschlechter und die Beseitigung bestehender Nachteile hinzuwirken. Gendersensible Bildung und Erziehung ist in diesem Zusammenhang ein Querschnittsthema aller Ebenen der Schulentwicklung und somit Teil des Unterrichts, der ausserunterrichtlichen Angebote oder der Personalentwicklung. Dieser Sammelband beinhaltet sowohl wissenschaftliche als auch praxisorientierte Beiträge, die sich mit den verschiedenen Perspektiven auseinandersetzen. Zu den Grundlagen gehören eine Begriffsbestimmung von gendersensibler Bildung, mögliche Herangehensweisen beim pädagogischen Umgang mit Geschlecht und die Frage nach der Bedeutung des Geschlechts einer Lehrkraft. Exemplarisch wird an den Handlungsfeldern Berufsorientierung, Sexualpädagogik und Schulsozialarbeit gendersensible Arbeit in der Schule dargestellt.
Die deutsche YouTube-Szene und der Fall Gina-Lisa haben es uns in diesem Jahr noch einmal besonders prägnant vor Augen geführt: Sexismus ist auch noch anno 2016 salonfähig, die Gleichstellung der Geschlechter noch immer eine unserer größten gesamtgesellschaftlichen und politischen Herausforderungen.
Dieses Grundsatzpapier (pdf, 7S.) der Deutschen Hauptstelle für Suchtfragen DHS verfolgt die Absicht, jede Einrichtung und Organisation in der Suchthilfe sowie Wissenschaft und Lehre in diesem Bereich für die Notwendigkeiten einer geschlechtersensiblen Sichtweise zu sensibilisieren, welche die männerspezifische und frauenspezifische Lebensweisen und Arbeitsbedingungen thematisiert. Ziel ist es, die Qualität der Hilfen durch Einbeziehung von Gender Mainstreaming weiter zu verbessern.
Grundlagen und Kriterien Gender-Sensibler Perspektiven in der Gemeinwesenentwicklung
Soziale Arbeit im und am Gemeinwesen arbeitet mit Menschen in einem sozialräumlichen Kontext. Dass dieser stets auch von geschlechtlichen Strukturen durchzogen ist, wird in ihrer Theorie und Praxis allerdings wenig thematisiert. Schliesslich stellt die Kategorie „Geschlecht“ noch immer eine der bedeutendsten Strukturlinien für gesellschaftliche Hierarchisierung und Differenzierung dar.Das Buch beleuchtet einerseits theoretische Grundlagen zur (De-)Konstruktion der Kategorien Geschlecht und Raum und deren Zusammenhang. Der Fokus liegt dabei auf der Lebenswelt von Männern im Gemeinwesen.Andererseits legt der Autor Wert auf praktische Relevanz. Gender Mainstreaming wird damit in der Gemeinwesenentwicklung überprüfbar.
Aktuelle ökonomische, politische und gesellschaftliche Transformationsprozesse beeinflussen substanziell die Geschlechterverhältnisse. Die derzeitigen Entwicklungstrends verweisen dabei auf eine neoliberale Neuordnung von Ökonomie, Staat, Familie und Privatsphäre. Die Beiträge dieses Sammelbandes untersuchen diese Entwicklungstrends aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven. Insbesondere wird der Frage nachgegangen, ob bzw. wie die Transformationsprozesse von Geschlechterverhältnissen zu einer Neubestimmung pädagogischer Handlungsfelder, Bildungsinstitutionen und erziehungswissenschaftlicher Leitbegriffe wie z.B. Bildung, Erziehung, Sozialisation und Care führt. Im Rahmen der aktuellen ökonomischen, politischen und kulturellen Transformationen westlicher Gesellschaft kommt in der erziehungswissenschaftlichen Geschlechterforschung zwei Faktoren zentrale Bedeutung zu. Zum einen sind Bildung und Erziehung sowohl Motor des gesellschaftlichen Transformationsprozesses als auch ein wichtiges Feld der Einflussnahme.
Konsequenzen für Staat, Gesellschaft und Kirchen
Gender-Mainstreaming halten viele für eine Strategie zur Durchsetzung gleicher Rechte für Mann und Frau. Dies ist ein Irrtum. Wer die Philosophie und die politische Strategie des Gender-Mainstreaming untersucht, stellt schnell fest, dass Gender-Mainstreaming mehr ist: eine Strategie zur Relativierung der Heterosexualität, die die Familie gefährdet und Staat, Gesellschaft und Kirchen in Deutschland tiefgreifend verändert hat. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen drei Etappen der politischen Implementierung des Gender-Mainstreaming: die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften, der 7. Familienbericht der Bundesregierung, der die "serielle Monogamie" zum Leitbild der Familienpolitik erhob und Basis der Krippenpolitik ist, sowie der Kampf um die "Sexualpädagogik der Vielfalt".
Geschlechterstereotypen werden in Unterricht und Erziehung gewollt oder ungewollt transportiert. Von Jungen erwarten wir eher Stärke und Unkonzentriertheit, von Mädchen eher Fleiß und Angepasstheit. Diese Problematik wird in Lehrerinnen- und Lehrerfortbildungen bereits lange thematisiert. Die AutorInnen diskutieren die von Lehrkräften geforderte Genderkompetenz aus verschiedenen Blickwinkeln und bieten Anregungen für die schulische Praxis. Dabei werden auch Aspekte für die Weiterentwicklung einer wissenschaftlich fundierten Lehrerinnen- und Lehrerfortbildung hinsichtlich eines genderkompetenten Lehrens und Lernens thematisiert.
Implementierung von Gender Mainstreaming in psycho-sozialen Arbeitsfeldern
Im Rahmen eines zweijährigen Modellprojektes "Gender Mainstreaming in Einrichtungen und Diensten der Suchthilfe und Psychiatrie (2006-2008)", wurden daher Wege zur Einführung und Umsetzung von Gender Mainstreaming entwickelt, erprobt und hinsichtlich weitergehender Konsequenzen evaluiert. Das Kooperationsprojekt und die erzielten Ergebnisse sind Hauptgegenstand der vorliegenden Publikation.
Gesundheitsförderung KONKRET, Band 10
Bestellnummer: 60649100 (E-Buch) Anwendungsorientierter Austausch zwischen Forschung und Facharbeit unter besonderer Berücksichtigung der Anforderungen an eine geschlechtersensible Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten. Dokumentation des Workshops vom 18. April 2008 in Köln
Sozialräumliche Qualitäten im öffentlichen Hochbau
Dieser Band stellt sieben (Projekte für) öffentliche Bauten vor, die im deutschsprachigen Raum von 2002 bis 2007 entstanden sind und in deren Entstehungsprozess Gender Mainstreaming eine Rolle gespielt hat. In einem Fall wurde eine Raum- und Nutzungsanalyse für ein Amtshaus durchgeführt (St. Gallen, CH), in anderen Fällen wurden neue Bauten für Bildung (Olten, CH), Gesundheit (Erlangen, D), Kultur (Berlin, D) und Verwaltung (Innsbruck, A; Braunschweig, D) geplant, einmal ging es um einen neuen Bushof mit unterirdischer öffentlicher Tiefgarage (Schaan, FL). Die Gender-Begleitung setzte dabei zu ganz unterschiedlichen Zeitpunkten ein.