Wie man lernt, sich etwas zuzutrauen
'Selbstwirksamkeit' beschreibt in der Psychologie die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungen souverän bewältigen zu können. Doch wie gut hilft dieses Konzept?
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'Selbstwirksamkeit' beschreibt in der Psychologie die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungen souverän bewältigen zu können. Doch wie gut hilft dieses Konzept?
Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.
Pippi Langstrumpf, dieser Steh-auf-Wildfang, gilt als Paradebeispiel für Resilienz. Helga Kohler-Spiegel nimmt den Gedanken einer „Politik der Gemeinsamkeit“ säkularer und religiöser Feminist_innen[1] auf der Basis psychologischer Erkenntnisse der Resilienzforschung auf und führt ihn weiter.
Praktische Aufgaben, unterstützende Modelle und Methoden
Aufgrund der demografischen Entwicklung in Deutschland wird der Anteil der geriatrischen Patienten in den Krankenhäusern immer grösser und die Massnahmen einer geriatrischen Rehabilitation immer wichtiger. Die Bedeutung des Kliniksozialdienstes für ein erfolgreiches Entlassmanagement ist gestiegen. Das vorliegende Fachbuch befasst sich mit der Rolle des Kliniksozialdienstes in der geriatrischen Rehabilitation. Es wird ein Einblick in die Geschichte und die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit und die heutigen Aufgaben eines Kliniksozialdienstes gegeben. Des Weiteren geht es um den geriatrischen Patienten sowie die Ziele und Instrumente der geriatrischen Rehabilitation. Die sozialrechtlichen Anspruchsgrundlagen für eine geriatrische Rehabilitation werden vertieft erläutert.
Genesung durch Achtsamkeit – das ist kein esoterischer Hokuspokus, sondern eine neue Therapie am Universitätsspital Zürich.
Wir alle kennen in unserem Leben kleinere oder grössere Krisen und Belastungen. Wie aber gehen Menschen damit um, wenn diesen den Lebensalltag bestimmen? Lebenskrisen zeigen sich individuell und werden von uns auch unterschiedliche erlebt, genau so sollen und müssen sie auch unterschiedlichen angegangen werden. Die Ausgabe 18/1 unserer Zeitschrift Pro Mente Sana aktuell geht diesem Thema nach.
Grundlagen aus Psychologie, Philosophie, Theologie und Ergebnisse aktueller Forschung
Dieses Buch lädt ein, das Phänomen der Hoffnung in seinen verschiedensten Facetten zu entdecken und zu verstehen. Den wissenschaftlichen Rahmen bietet dabei die Positive Psychologie, flankiert von Theologie und Philosophie – ergänzt durch die Erkenntnisse der Autoren aus dem „Hoffnungsbarometer“, einer seit 2009 laufenden Untersuchung in Deutschland und der Schweiz zur Bedeutung und Erfahrung des Phänomens Hoffnung im Alltag der Menschen. Das Wesentliche, was die Forschung bisher über Hoffnung ermittelt hat, kann in diesem Buch erfahren werden: als wertvolles Grundwissen für Handlungsfelder wie Psychologie, Psychotherapie, Medizin, Pflege, Bildung, Sozialarbeit, Betreuung, Kirche, Coaching und Führung – sowie als Überblick zum Stand der Forschung für Wissenschaftler/-innen und Lehrende.
Leben ohne Psychopharmaka – geht das? Und wenn ja, wie?Nicht wenige psychoseerfahrene Nutzer von Neuroleptika haben den Wunsch, ihre Medikamente zu reduzieren. Tatsächlich könnten viele ihre Medikation nicht nur reduzieren, sondern sogar ganz absetzen und mit weniger oder ohne Psychopharmaka deutlich besser leben. Das Buch liefert Antworten auf die Frage: Wie funktionieren die Reduktion von Psychopharmaka und eine erfolgreiche Recovery?Vor dem Hintergrund eigener Erfahrung sowie aus der Begleitung als Angehöriger und Profi beschreiben die Autoren, wie dieses Vorhaben gelingen kann. Schlimme, Scholz und Seroka berichten auch von den Anstrengungen, Herausforderungen und Rückschlägen – eine Garantie für ein Gelingen kann es nicht geben.
Eine Fallstudie im peripheren Passeiertal
Was bedeutet es für Individuum und Gesellschaft, wenn der einzige Industriebetrieb in einer sehr abgelegenen Landgemeinde schliesst? Das Forschungsprojekt zeigt durch die Fallstudie im Passeiertal (Südtirol) auf, wie durch die Betriebsschliessung in Folge von Deindustrialisierung und Individualisierung der unfreiwillige Arbeitsplatzverlust zwischen Vulnerabilität und Resilienz wahrgenommen wird, wie sich – aufgezeichnet durch drei verschiedene Interviewperioden über 17 Monate hinweg – unterschiedliche Bewältigungsressourcen und -strategien entwickeln und sich dadurch individuell und gesellschaftlich konstruierte Wirklichkeiten verändern.Zum einen erweitern vier Bewältigungstypen theoretische Wissensbestände zur Rolle und Bedeutung der individuellen Situation.
Die seelischen und sozialen Aspekte der Hochbegabung bei Kindern und Erwachsenen
Etwa zwei Millionen Kinder, Jugendliche und Erwachsene (!) in Deutschland gelten als hochbegabt. Sie können nicht nur intellektuelle Höchstleistungen in verschiedenen Bereichen erbringen, sondern sind in der Regel auch auf emotionaler und sensorischer Ebene überdurchschnittlich empfindsam. Fallbeispiele und Hintergrundinformationen geben Einblick in die Besonderheiten des emotionalen Erlebens, der Sinneswahrnehmung, der sozialen Beziehungen und der Bewältigung des Alltags. Gefühle des Andersseins, emotionale und sensorische Überempfindlichkeit können bei hochbegabten Kindern und auch bei Erwachsenen Probleme verursachen, die das soziale Miteinander erheblich erschweren. Nicht selten wird das Faktum der Hochbegabung verdeckt durch eine übersensible Persönlichkeitsstruktur, die oft auch als Störung diagnostiziert wird.
Wäre es nicht toll, wenn in manchen Momenten jemand, wie in den Song von Bob Marley uns zu rufen würde: „Steh auf!“ „Get up, stand up!“ Genau dann wenn wir das Gefühl haben, dass man nicht mehr aufstehen möchte. Wenn das Liegenbleiben, so erdrückend es auch ist, einfacher erscheint. Weil das Aufstehen soviel Kraft kostet.
Das von den Migrationsforscherinnen Jenny Jesuthasan und Ingar Abels kuratierte Dossier „Frauen und Flucht“ beleuchtet die Situation geflüchteter Frauen vor, während und nach ihrer Flucht. Das Dossier legt den Fokus sowohl auf Vulnerabilitäten, aber auch auf die Ressourcen und die Resilienz geflüchteter Frauen. Hieraus leiten die Autorinnen politische, rechtliche und zivilgesellschaftliche Rahmenbedingungen und Maßnahmen ab, durch die Frauen gestärkt und entlastet werden können.
Das von den Migrationsforscherinnen Jenny Jesuthasan und Ingar Abels kuratierte Dossier „Frauen und Flucht“ beleuchtet die Situation geflüchteter Frauen vor, während und nach ihrer Flucht. Das Dossier legt den Fokus sowohl auf Vulnerabilitäten, aber auch auf die Ressourcen und die Resilienz geflüchteter Frauen. Hieraus leiten die Autorinnen politische, rechtliche und zivilgesellschaftliche Rahmenbedingungen und Maßnahmen ab, durch die Frauen gestärkt und entlastet werden können.
Stärkenorientierte Ansätze und professionelle Unterstützung
Bergen Konzepte wie Resilienz, Empowerment und Selbstorganisation einen Mehrwert für die Arbeit mit geflüchteten Menschen? Oder können sie sogar Schaden anrichten, wie kritische Stimmen behaupten? Existiert innerhalb dieses Spannungsfelds ein Spielraum, der genutzt werden kann, um hilfreich zu begleiten? Falls ja, welche Einflussfaktoren gibt es? Sind sie in der Person angelegt oder umweltbedingt, statisch oder variabel?Einschneidende Lebensereignisse, insbesondere traumatischer Art, hinterlassen Spuren. Sie bleiben als Erinnerung, selbst dann, wenn sie keinen belastenden Einfluss mehr auf die Gegenwart haben. Gemeisterte Herausforderungen und überlebte Gefahren führen aber auch zu persönlichem Wachstum.
Eine empirische Studie über Bewältigungsstrategien von Fachpersonen
Fachpersonen des Sozial- und Gesundheitswesens sind überdurchschnittlich häufig psychosozialen Risikofaktoren ausgesetzt. Psychische Belastungen können negative Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Fachpersonen haben. Basierend auf dem Konzept der Resilienz, werden Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren von Fachpersonen aus der Kinder- und Jugendpsychiatrie untersucht. In der Untersuchung wird der Frage nachgegangen, welche Bewältigungsstrategien und Schutzfaktoren zur Erhaltung der psychischen Gesundheit bewusst eingesetzt werden. Damit verbunden, werden die für die Fachpersonen belastenden Faktoren aus dem Arbeitsalltag und die selbstwahrgenommene psychische Gesundheit ermittelt. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde eine empirische Studie gemacht. Mit einer Online-Befragung wurden Fachpersonen aus sechs ausgewählten Settings einer Kinder- und Jugendpsychiatrie befragt.
Einige zwingt schon eine missglückte Liebe in die Knie, andere überleben Kriege seelisch unbeschadet. Diese Widerstandsfähigkeit lässt sich trainieren, sagen Psychologinnen.
Neue Pisa-Auswertung
Sozial benachteiligte Schülerinnen und Schüler erreichen bessere Leistungen, wenn der Unterricht geordnet abläuft. Auch stabile Lehrerkollegien tragen zu einem guten Schulklima bei.
Warum manche Jugendliche trotz schwieriger Startbedingungen in der Schule erfolgreich sind – und wie Schulerfolg auch bei allen anderen Schülerinnen und Schülern gefördert werden kann. Eine PISA-Sonderauswertung der OECD in Kooperation mit der Vodafone Stiftung Deutschland.
Das „ReSi“-Förderprogramm
Der Band stellt ein positiv evaluiertes Bildungs- und Präventionskonzept vor, das Resilienz und Sicherheit im Kindergarten durch Kompetenzförderung unterstützt. Neben der Förderung allgemeiner Lebenskompetenzen werden mit einigen Übungen Schutzfaktoren aufgebaut, die spezifisch der Prävention von sexualisierter Gewalt dienen. Bei Kindern im Alter von drei bis sechs Jahren steht dabei die Förderung von Basiskompetenzen im sozial-emotionalen, körperbezogenen und sprachlichen Bereich im Vordergrund. Weiterhin zielt das Konzept darauf ab, Fachkräfte und andere Bezugspersonen für das Thema sexualisierte Gewalt zu sensibilisieren und sie in ihrem Schutzhandeln zu stärken.
Hochsensible sollen schneller von Reizen überflutet werden und emotionaler auf sie reagieren als die meisten anderen Menschen. Ist diese Eigenschaft durch Gene programmiert oder spielt dabei die Umwelt eine Rolle? Eine Studie aus England gibt der Diskussion nun neue Nahrung.