Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Systemtheorie

18 Beiträge gefunden


SuchtMagazin 6/2020: Sucht-Perspektiven

Die im aktuellen Betäubungsmittelgesetz formulierten Ziele sind mehrheitlich nicht erreicht worden. Eine systemtheoretische Analyse bietet Erklärungen für das Scheitern der Prohibition. Die Steuerungsversuche der Politik und des Rechtssystems scheitern an der Selbstorganisation des Wirtschaftssystems und erzeugen Folgen, die weit verheerender sind als die Schädigungen durch die verbotenen Substanzen selbst. Entsprechend stützt die hier vorgenommene Analyse die international immer offener geäusserte Forderung nach einer Abschaffung der Prohibition.

Relationaler Konstruktivismus – Relationale Soziale Arbeit

Von der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer relationalen Theorie der Sozialen Arbeit

Der Band versammelt aktuelle Beiträge des Autors, die zum einen die Entwicklung des Relationalen Konstruktivismus dokumentieren und zum anderen die Erweiterung der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer Theorie der Relationalen Sozialen Arbeit. Dabei werden sowohl grundlegende Fragen (Beobachtung, Kommunikation, Konflikt, Macht, Hilfe, Kontrolle, Entscheidung, Verantwortung, Subjekt und System) der praktischen und theoretischen Sozialen Arbeit diskutiert.

Relationaler Konstruktivismus - Relationale Soziale Arbeit

Von der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer relationalen Theorie der Sozialen Arbeit

Der Band versammelt aktuelle Beiträge des Autors, die zum einen die Entwicklung des relationalen Konstruktivismus im Allgemeinen dokumentieren und zum anderen die Erweiterung der systemisch-konstruktivistischen Lebensweltorientierung zu einer relationalen Theorie der Sozialen Arbeit. Dabei werden sowohl grundlegende Fragen (Beobachtung, Kommunikation, Konflikt, Macht, Hilfe, Kontrolle, Entscheidung, Verantwortung, Subjekt und System) der praktischen und theoretischen Sozialen Arbeit diskutiert, als auch disziplin- und wissenschaftstheoretische Diskurse (zur Funktion Sozialer Arbeit als Praxis und als Wissenschaft) weiterentwickelt.

Soziale Arbeit in Kurdistan-Irak und Deutschland – ein Vergleich am Beispiel von Genderstrukturen

Empirische Zugänge im internationalen Dialog

Das Ziel dieser Studie war es, Möglichkeiten und Grenzen des Agierens Sozialer Arbeit mittels dem Vergleich beider Länder in Bezug auf deren kulturell festgelegten Erwartungsstrukturen (Was darf sein?) und der damit einhergehenden Entwicklung (fremd-)zugeschriebener Genderstrukturen und Identitäten (Was kann sein?) – exemplarisch betrachtet – herauszuarbeiten.

Theorie und Praxis des systemischen Ansatzes

Die Systemtheorie Watzlawicks und Luhmanns verständlich erklärt

Dieses Buch bietet eine verständliche Einführung in das systemische Denken und Arbeiten auf der Grundlage der neueren Systemtheorie. Es führt dabei erstmalig zwei Perspektiven und Theorierichtungen in einem Werk zusammen: Die Systemtheorie Paul Watzlawicks sowie den soziologischen Ansatz von Niklas Luhmann. Ziel ist es, die Grundlagen des systemischen Arbeitens für Studierende, Dozenten und Praktiker eingängig und alltagsnah zu erklären, mit klaren Definitionen und zahlreichen Beispielen aus allen Lebensbereichen. Das Buch ist geeignet für die Vertiefung im Studium und für die Anwendung in Therapie, Beratung und sozialer Arbeit. Dabei werden die Praxisfelder Familie, Wohngruppen und Organisationen besonders beleuchtet.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 2/2018

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeYvonne GassmannGelingen in der Sozialpädagogik. Normative, prozessorientierte und visionäre sozialpädagogische Beziehungsperspektive(n) des Gelingens (S. 89-107)Jan Pöter/Martin WazlawikBedingungen von sexualisierter Gewalt in pädagogischen Einrichtungen. Ergebnisse eines Reviews von Aufarbeitungsberichten (S. 108-121)Lisa JanottaInklusionsbegehren und Integrationsappelle: Aufenthalt, Soziale Arbeit und der Nationalstaat (S. 122-143)Sabine FischerReflexion sozialpädagogischer Praxis auf der Grundlage von Lebenswelt und Lebensweltorientierung. Eine Antwort auf veränderte Bedingungen in der Kindertagesbetreuung (S. 144-160)Stefan ZapfelInklusion/Exklusion von Menschen mit Behinderung in systemtheoretischer Perspektive (S. 161-179)

Meine Psychose, mein Fahrrad und ich

Zur Selbstorganisation der Verrücktheit

Ein Buch über die Beziehung von Geist und Körper, Wahn und Wirklichkeit. Es handelt von Paradoxien und den Tricks, sie zum Verschwinden zu bringen, der Entstehung von Zeit, Ordnung und Chaos, den merkwürdigen Verstrickungen des Fühlens im Denken, von Milch, freien Gedanken, Miss Elli, der Evolution der Hinkelkästen, von Segeln und Fussball, ganz vielen Autos, persönlicher Verantwortung, der Unwissenschaftlichkeit des Suchens nach Ursache und Schuld, von Selbstorganisation, Hemden mit Krokodilen, Zen sowie Psychiatern und anderen Verrückten.Es zeigt den Unterschied zwischen Logik und Leben, der dazu führt, dass Weltbilder gelegentlich nicht zur Welt passen, und es singt ein Loblied auf unsere Ambivalenzen.

Formen

Zur Kopplung von Organismus, Psyche und sozialen Systemen

Der Wesenskern systemischen Denkens liegt in einer einfachen, aber folgenreichen Unterscheidung: der zwischen System und Umwelt. Sie verlangt, dass für unterschiedliche Arten von Systemen unterschiedliche System-Umwelt-Unterscheidungen getroffen werden. Biologische, psychische und soziale Prozesse stehen in wechselseitiger Beziehung zueinander: Wo die Aufmerksamkeit auf psychische Systeme fokussiert, sind soziale und biologische Systeme jeweils Umwelten. Wo soziale Systeme in den Fokus genommen werden, sind psychische und biologische Systeme Umwelten. Es ist nicht möglich, eine Unterscheidung zu fassen, die allen anderen Unterscheidungen zugrunde läge oder diese von ihr herleiten liesse – ausser eben der formalen und allgemeinen zwischen System(en) und Umwelt(en).

Und die Geschwister…?

Ein systemischer Blick auf den Einbezug von Geschwistern in stationären Institutionen

Diese Masterarbeit befasst sich mit der Frage, wie Geschwister von platzierten Kindern und Jugendlichen einbezogen und als Ressource genutzt werden können, welche theoretischen und empirischen Konzepte es bereits gibt und welche konzeptionellen Überlegungen sich daraus ableiten lassen.Im ersten und theoretischen Teil der Arbeit werden die relevanten Informationen zu Geschwisterbeziehungen, deren Veränderung im Laufe des Lebens sowie auch bestehende systemische Konzepte in einer Literaturrecherche zusammengetragen. Im zweiten, dem empirischen Teil der Arbeit werden fünf offene Leitfaden Interviews mit Fachpersonen aus stationären Institutionen durchgeführt. Diese werden nach festgelegten Kriterien ausgewertet, um zu sehen, wie bereits existierende Konzepte in der Praxis konkret umgesetzt werden.

Bindungswissen für die systemische Praxis

Ein Handbuch

Bereits 1969 betonte John Bowlby, der Begründer der Bindungstheorie, dass eine interdisziplinäre Perspektive für die Erforschung von Entwicklungs- und Veränderungsprozessen beim Menschen essenziell ist. Diese schloss seinen originär psychoanalytischen Ansatz, die empirische Perspektive der (Tier-)Verhaltensforscher und das systemische Paradigma ein. Die Wissensbasis dieser Denk- und Handlungsansätze hielt er für grundlegend für ein weitergehendes Verständnis des Zusammenhangs zwischen einerseits biologischen Grundmustern des Überlebens und andererseits der fortlaufenden Modifikation dieser Muster durch die menschliche Kommunikation, beginnend mit der ganz frühen Mutter-Kind-Beziehung. Fünfzig Jahre neurobiologische, Bindungs- und Resilienzforschung haben diese Annahme eindrucksvoll bestätigt.

Systemisch – kritisch?

Das Verhältnis von Kritischer Theorie und Systemtheorie neu zu bestimmen, wird für die Soziale Arbeit essentiell. Hinsichtlich dieses Verhältnisses stellen sich auf allgemeiner Ebene einige grundsätzliche Fragen, aus deren Beantwortung Positionen begründet werden: Welcher Begriff von Kritik besteht in beiden Denktraditionen und inwieweit lassen sich diese Begriffe miteinander vereinbaren? Welche theoretische Produktivität wird Kritik – unter der Massgabe dieser Begriffe – in systemtheoretischer und kritisch-dialektischer Reflexion zugetraut? Widersetzt sich die Systemtheorie der Möglichkeit zur Gesellschaftskritik, ist sie durch solche zu ergänzen oder enthält sie gar selbst schon Ansatzpunkte zu dieser Kritik?

Einführung in die Praxis der Feldtheorie

Die Feldtheorie gilt als Vorläufer der heutigen Systemtheorie, sie wirft allerdings einen etwas anderen Blick auf Systeme. Mit der Wiederentdeckung ihres Begründers Kurt Lewin gewinnt sie neue Aktualität.Nur wo sich die Wahrnehmung ändert, kann sich auch Verhalten ändern. Getreu dieser feldtheoretischen Maxime lenken Monika Stützle-Hebel und Klaus Antons den Blick auf entsprechende Zusammenhänge und Prozesse in sozialen Systemen. Mithilfe der Feldtheorie erläutern sie Prinzipien der Dynamik sowie das Zusammen- und Gegeneinander-Wirken von Feldkräften in Individuen, Gruppen, Teams und Organisationen. Die Schlichtheit von Lewins Veränderungsmodell bildet dabei die Leitlinie für Entwicklungsansätze und fordert zugleich die eigene Kreativität heraus.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 6/2017

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeJochem KotthausLebenswelt? Lebenswelt! – Überlegungen zu einer Sozialen Arbeit im Anschluss an Hans Thiersch (S. 491-508)Tim KrügerSoziale Arbeit und Verluste. Ergänzung des sozialpädagogischen Diskurses um einen vernachlässigten Begriff (S. 509-527)Heinz SünkerDemokratie, Kapitalismus, Soziale Gerechtigkeit. Gesellschaftliche und politische Perspektiven heute (S. 528-546)

Netzwerkorientierung in Kommune und Sozialwirtschaft

Eine Einführung

Das Lehrbuch führt verständlich und kompakt in die wesentlichen Begriffe und Konzepte zur Netzwerktheorie ein. Studierende in den Kontexten Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft und Sozialmanagement finden nachvollziehbare Klärungen und Beschreibungen zu einer der Schlüsselkategorien der Public Governance.

Netzwerkmanagement in Kommune und Sozialwirtschaft

Eine Einführung

Im vorliegenden Lehrbuch werden die Grundlagen der Gestaltung und Organisation von Netzwerken in der Kommune und in der Sozialwirtschaft dargestellt. Gezeigt wird, wie die Sinn- und Systemfrage organisierter Netzwerke beantwortet und welches Design von Netzwerkfigurationen entworfen werden kann.

Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch

Eine Einführung in soziologische Systemtheorie

Welche Einsichten gewinnt man anhand der Beobachtung der Welt durch soziale Systeme? Was ist in diesem Zusammenhang Kommunikation und wie bedeutsam ist sie für Sozialsysteme? Welche Relevanz haben diese für den Menschen und er für sie? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes.

Systemtheorie und Differenzierungstheorie als Kritik

Perspektiven in Anschluss an Niklas Luhmann

Vielfach wird soziologische System- und Differenzierungstheorie als Verabschiedung vom Projekt einer kritischen Gesellschaftstheorie verstanden. Dies gilt insbesondere für die von Niklas Luhmann entwickelte Gesellschaftstheorie. Demgegenüber wird gezeigt, dass dies zu einer Rezeptionsblockade sowie einer folgenreichen Unterschätzung der kritischen Potenziale der Systemtheorie und der Differenzierungstheorie führt. In den Beiträgen wird deutlich, wie in die Struktur der modernen, funktional differenzierten Gesellschaft und die Operationsweise ihrer Funktionssysteme eingelassene Problemlagen kritisch analysiert werden können. Zudem wird nach dem sozialen Ort und den Perspektiven von Kritik unter Bedingungen funktionaler Differenzierung gefragt.