Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Problemverhalten

216 Beiträge gefunden


SRF

Mami ist jetzt auch eine Lehrerin

Homeschooling ist im Trend. Also Unterricht zu Hause. Was in den USA bei evangelikalen Familien längst Einzug gehalten hat, findet in der Schweiz immer mehr Nachahmer. Mittlerweile sind sie keine Einzelkämpfer mehr. Im Netz organisieren sie sich. Experten melden Bedenken an.Zum Thema:- «Zunahme von Heimunterricht ist nicht gut für die Gesellschaft» (SRF)

Von Gangstern, Diven und Langweilern

Break-Thru - Geschichten als Inspirationsquelle und Mittel der Klassenführung

Was beschäftigt Schülerinnen und Schüler? Welche typischen Dynamiken spielen sich in einer Schulklasse ab? Wie sollen Lehrpersonen bei Spannungen oder Mobbingsituationen vorgehen?In diesem Buch wird eine Methode vorgestellt, wie man mithilfe von Geschichten das Gespräch mit den Lernenden suchen und sensible Themen ansprechen kann. Die Geschichten und der mythodramatische Ansatz ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, sich über ihre Ängste und Anliegen zu äussern und Konflikte zu bewältigen, ohne dass sie das Gesicht verlieren oder ihre Privatsphäre verletzt wird.

Mobbing – Opferorientierte Hilfen für Kinder und Jugendliche

Wenn (m)ein Kind Opfer in der Schule wird, was können wir dagegen tun? In der Schule und in der Sozialen Arbeit wird überwiegend mit Tätern gearbeitet. Damit kann guter Opferschutz gewährleistet werden. Was kann aber konkret unternommen werden, um betroffene Kinder vor Mobbing zu schützen und sie nach dem Mobbing zu rehabilitieren?

news.ch

Teen-Bullying verdoppelt Depressionsrisiko

Vermehrtes Bullying während der Pubertät könnte für gut ein Drittel der Depressionsfälle im Erwachsenenalter verantwortlich sein.

Wie eine Langzeitstudie von Psychologen an der University of Oxford aufzeigt, haben Menschen, die im Alter von 13 Jahren regelmässig entsprechenden Übergriffen ausgesetzt sind, im Schnitt ein doppelt so grosses Risiko, bereits mit 18 Jahren eine klinische Depression zu entwickeln. Andere begünstigende Faktoren sind das Geschlecht und im Vorfeld bestehende emotionale Probleme.

Deutsches Ärzteblatt

Mobbing in der Schule häufige Ursache von Depressionen

Teenager, die regelmäßig von Mitschülern gemobbt werden, erkranken im frühen Erwachsenenalter häufiger an Depressionen. Nach den Ergebnissen einer prospektiven Beobachtungsstudie im British Medical Journal (BMJ 2015; 350: h2469) könnte das Mobbing auf dem Schulhof und in der Freizeit für fast ein Drittel aller Depressionen bei jungen Heranwachsenden verantwortlich sein.

Der Bund

Kampfplatz Schule: Eltern setzen Lehrer unter Druck

Wenn es um die Schulkarriere ihrer Kinder geht, mischen sich Eltern heute gerne ein. Wenn es sein muss, mit Flugblättern oder Gewehrattrappen.

Im zürcherischen Zumikon ist ein Streit um die Schule entbrannt. Es geht um die Unterrichtsform der örtlichen Primarschule. «Zumikon – eine Klasse für sich» heisst die professionell gestaltete Website, welche ein Elternkomitee vor zwei Monaten lancierte. Seit fünf Jahren sind die Klassen altersgemischt.

Europäischer Sozialfonds

Schulabbruch und Freizeitdrogenkonsum: Situationsanalyse und Handlungsempfehlungen

Ziel des thematisch breit angelegten Forschungsprojekts zu „SchulabbrecherInnen in Freizeitdrogenkonsumszenen“ war es, anhand einer methodisch zweigeteilten Erhebung Gründe über jugendlichen Schulabbruch zu erörtern sowie das Wissen darüber auszubauen und die Zusammenhänge zwischen Schulabbruch und Drogenkonsum zu spezifizieren, ebenso wie in einem weiteren Schritt Drogenkonsumszenen und -trends herauszuarbeiten und zu definieren. Dabei stellte der Kontakt mit der Szene ein wichtiges Bindeglied zwischen Wissenserwerb und der Möglichkeit zur Frühberatung und Frühintervention dar.

Schulabsentes Verhalten

Ursachen, Prävention und Intervention

Es wird geschätzt, dass bundesweit etwa 5% aller Schüler aktive Schulschwänzer sind, wobei diese 5% die untere Grenze markieren dürften. Zusätzlich zu den ansteigenden Fällen von Schulabsentismus haben im Schuljahr 2001/ 2002 mehr als 85.000 Schüler, also circa 9 % des Altersjahrgangs, die Schulen ohne Abschluss verlassen. Jugendliche, die aufgrund ihres häufigen Fehlens keinen Schulabschluss erreichen, geraten jedoch schnell in die dauerhafte Arbeitslosigkeit. Daher ist es besonders für die am Lehr- und Lernprozess beteiligten Personen wichtig, sich mit den jeweiligen Ursachen und Interventionsmöglichkeiten des Schulabsentismus auseinander zu setzen. Was aber versteht man genau unter Schulabsentismus? Welche Erscheinungsformen fallen unter diesen Begriff und was können vor allem Lehrer tun, um Schulabsentismus zu verhindern bzw. zu bekämpfen? 

Der Nutzen der Resilienzforschung für die schulische Arbeit mit verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen

`Warum sind die Schwachen schwach? Warum sind die Starken stark?´. Ersterem widmet sich schon seit längerem die sogenannte Risikoforschung. Dies hat zum Zweck, Risiken oder Ursachen für eine Entwicklungsstörung mit gezielten Massnahmen, die diese Schwachpunkte kompensieren, zu begegnen, um die Störung zu heilen. Doch es erscheint mindestens ebenso interessant, der zweiten Frage nachzugehen. Dieser Fähigkeit von Individuen oder Systemen (z.B. Familien), erfolgreich mit belastenden Situationen umzugehen und schwierigsten Lebensbedingungen zu trotzen, geht seit Ende der 70er Jahre die sogenannte Resilienzforschung nach. Mein spezielles Interesse gilt jedoch der Frage, inwieweit man Ergebnisse der Resilienzforschung für die schulische Arbeit mit verhaltensgestörten Kindern und Jugendlichen nutzen kann.

Das Anti-Mobbing-Buch

Gewalt an der Schule – vorbeugen, erkennen, handeln

Lehrkräfte, Eltern und auch die betroffenen SchülerInnen selbst können wirkungsvoll gegen Mobbing vorgehen. Mustafa Jannan zeigt in seinempraxiserprobten »Anti-Mobbing-Buch« mit Elternheft, wie dies gelingen kann. Der Klassiker zum Thema Mobbing erscheint nun in der vierten, vollständig überarbeiteten Auflage.

NZZ Online

Das Winterthurer Jihadismus-Phänomen

Radikalisierte Teenager

Jugendliche reisen von Winterthur in den Krieg nach Syrien. Seit einigen Monaten sieht sich die zweitgrösste Zürcher Stadt mit diesem Phänomen konfrontiert. Nach der 15-jährigen Schülerin und ihrem Bruder, die im Dezember mutmasslich nach Syrien reisten, hat sich nun offenbar ein 18-Jähriger der Terrororganisation Islamischer Staat angeschlossen (siehe Zusatz). Auf die Fälle haben die Behörden jetzt reagiert. Denn es gelten weitere Jugendliche an den Winterthurer Schulen als potenziell gefährdet.