Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Randständigkeit

394 Beiträge gefunden


watson

Süchtige, Obdachlose und mittendrin die Sip Züri – wenn Corona ganz unten ankommt

Drogen trotz geschlossenen Grenzen, Geld trotz Lockdown, obdachlos sein trotz Pandemie – die Coronakrise trifft Randständige in der Schweiz hart. Soziale Einrichtungen tun ihr bestes, um den Schwächsten im Land zu helfen. Ein Spaziergang durch die Unterschicht der Stadt Zürich.

Nachdenkseiten - Die kritische Website

Armut: „Die gesellschaftliche Kluft wird von Medien verfestigt“

Wenn Medien über Armut und die Angehörigen der unteren Schichten berichten, liegt oft vieles im Argen. Das ist der Befund von Bernd Gäbler, der sich für die Otto-Brenner-Stiftung unter dem Titel „Armutszeugnis – Wie das Fernsehen die Unterschichten vorführt“ des Themas angenommen hat. „Armut ist ein zentrales gesellschaftliches Problem, wird aber an den Rand der Aufmerksamkeit gedrängt“, sagt Gäbler im NachDenkSeiten-Interview.

BSV

Modelle der Partizipation armutsbetroffener und -gefährdeter Personen in der Armutsbekämpfung und -prävention

Partizipation von armutsbetroffenen und -gefährdeten Personen ist zwar anspruchsvoll, kann aber viele positive Auswirkungen haben. Bei einer guten Vorbereitung und sorgfältigen Durchführung kann der Einbezug von Betroffenen dazu beitragen, Massnahmen an den tatsächlichen Bedürfnissen auszurichten und somit die Wirksamkeit dieser Massnahmen zu erhöhen.

NZZ Online

Bedürftige stehen an der Zürcher Langstrasse teilweise stundenlang für Lebensmittelpakete an: «Die Not wird von Tag zu Tag grösser»

Am Samstag hat ein Verein über 1400 Lebensmittelpakete verteilt, so viel wie noch nie seit Ausbruch der Corona-Krise. Hat die reiche Stadt Zürich nach der Pandemie ein Armutsproblem?

ARTISET

Fachzeitschrift Mai 2020

Freundschaft – Eine sinnstiftende Beziehung   Freundschaften zwischen zwei Menschen haben einen hohen Wert für die psychische Gesundheit, egal in welcher Lebenssituation sich jemand befindet. Wir spüren Zufriedenheit und Lebenssinn, fühlen uns in der Gemeinschaft aufgehoben. Freundschafts-Porträts sowie einordnende Texte erläutern die Bedeutung enger sozialer Kontakte. Gerade auch das professionelle Hilfesystem erkennt zunehmend den Wert freundschaftlicher Beziehungen.

Geschichte der Gegen­wart

Almosen auf Abstand. Gaben­zäune für Obdach­lose in der Corona-Pandemie

Obdachlose, die nicht „zuhause bleiben“ können, sind von der Pandemie noch stärker bedroht als andere. Daher sind an vielen Orten neue Gabenzäune entstanden, um ihnen zu helfen. Doch diese Almosen auf Abstand „helfen“ den Helfern mindestens ebenso wie den Bedürftigen.

KRISO

Solidarisch: Mit wem eigentlich?

In Zeiten, in denen einiges anders läuft als vorher, hat sich eine Tatsache nicht geändert. Wir schauen zu denen, die gut in die Gesellschaft integriert sind und sich arbeitsam der Situation anpassen (können) und vergessen diejenigen, denen es auch vor der Corona-Zeit schon schlecht ging. Wir kritisieren die Instrumentalisierung des allgegenwärtigen Begriffs der Solidarität, weil damit suggeriert wird, dass wir bereits solidarisch sind, wenn wir einfach nur zu Hause bleiben.

das Lamm

Die sozial Schwächsten sind vor, während und nach Corona dieselben

Wer beim RAV angemeldet ist, muss im Monat durchschnittlich zehn Bewerbungen verschicken. Dass die Corona-Krise dies gerade für Armutsbetroffene massiv erschwert, scheint der Bund vergessen zu haben. Eine einheitliche Regelung hierzu fehlt auch bei den Kantonen. Nun versucht das Kafi Klick die Aufmerksamkeit auf die prekäre Situation zu lenken.

SKMR

Vergangenes Unrecht: Erkenntnisse für die Prävention

2019 hat sich das SKMR auch mit den Verfahrensrechten von besonders verletzlichen Personengruppen befasst. Diese sind bei der Prävention von schweren Menschenrechtsverletzungen besonders wichtig. Ein Blick in die nicht allzu ferne Vergangenheit der Schweiz auf historische Grund- und Menschenrechtsverletzungen zeigt Parallelen zu aktuellen Entwicklungen im Bereich der Sozialhilfe.

BSV

Sozialhilfebezug in der Mehrjahresperspektive und im Lebensverlauf

Der vorliegende Bericht zeigt: Von 2011 bis 2017 haben 6.1 Prozent aller Menschen, die sich dauernd in der Schweiz aufhielten, mindestens einmal Leistungen der Sozialhilfe bezogen. Dieser Anteil ist rund doppelt so hoch wie bei der Betrachtung eines einzelnen Jahres.