Komasäufer trockenlegen
Heute entscheidet der Nationalrat voraussichtlich über ein Verbot für den Alkoholverkauf «über die Gasse» von 22 bis 6 Uhr. Die Meinungen dazu in der Stadt St. Gallen sind geteilt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Heute entscheidet der Nationalrat voraussichtlich über ein Verbot für den Alkoholverkauf «über die Gasse» von 22 bis 6 Uhr. Die Meinungen dazu in der Stadt St. Gallen sind geteilt.
Herbstsession 2013
Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch. Genehmigung und Umsetzung.
Schwerpunkt:Jugendschutzprogramme des Bundes
Der Bundesrat erachtet in seiner Stellungnahme die Einführung einer neuen Verfassungsbestimmung über die Kinder- und Jugendförderung sowie über den Kinder- und Jugendschutz als unnötig. Der Entwurf der Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur (WBK) des Nationalrates würde Bund und Kantone zu einer aktiven Kinder- und Jugendpolitik verpflichten. Der Bund hat in den vergangenen Jahren zahlreiche Massnahmen zur Unterstützung von kantonalen Bestrebungen zur Weiterentwicklung ihrer Kinder- und Jugendpolitik ergriffen. Aufgrund dieses Engagements sieht der Bundesrat keinen ausgewiesenen Handlungsbedarf.Zum Thema:- Kinder- und Jugendpolitik: Der Bund sieht keinen Handlungsbedarf (NZZ)- Bundesrat will keinen Verfassungsartikel wegen Jugendgewalt (Der Bund)
Blog-Beitrag von Felix Wahrenberger
Ab welchem Alter dürfen die Kinder das Internet frei durchsuchen? Soll die Jugendarbeit den Internetzugang einschränken?
Bericht für die Jahre 2008 – 2012
Im Jahr 2008 hat der Bundesrat das Nationale Programm Alkohol (NPA) verabschiedet und im Mai 2012 um weitere vier Jahre verlängert. Das Eidgenössische Departement des Innern (EDI) wurde in Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Finanzdepartement (EFD) mit der entsprechenden Umsetzung betraut. Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) erhielt den Auftrag, durch die Verfolgung einer kohärenten Alkoholpolitik auf den Ebenen von Bund und Kantonen dem problematischen Alkoholkonsum und der Alkoholabhängigkeit entgegenzuwirken.
Nationales Programm Jugend und Medien zieht positive Zwischenbilanz
Cybermobbing, Pornografie oder Gewaltdarstellungen sind aktuelle Gefahren im Internet, in sozialen Netzwerken und in Unterhaltungsmedien. Das nationale Programm Jugend und Medien verfolgt das Ziel, dass Kinder und Jugendliche diese Gefahren kennen und sicher mit digitalen Medien umgehen. Nach Halbzeit des Programms ziehen die Programmpartner eine positive Zwischenbilanz. Insbesondere der Ansatz der „Peer Education“ wird als erfolgversprechend eingeschätzt und soll im Rahmen von Modellprojekten weiterverfolgt werden. Bis 2015 will der Bund zudem einschätzen können, ob zusätzlicher Regulie-rungsbedarf auf Bundesebene besteht.
Der Kanton Freiburg legt grossen Wert auf die Betreuung von Jugendlichen mit Schwierigkeiten bei der beruflichen Eingliederung. Er finanziert dazu verschiedene Massnahmen wie die Plattform Jugendliche, die Übergangslösungen oder das Case Management. An diesen Massnahmen nehmen fast 700 der 15 703 Jugendlichen zwischen 15 und 25 Jahren teil, die von verschiedenen kantonalen Ämtern erfasst wurden. Um die Umsetzung dieses Betreuungssystems zu gewährleisten, werden zwischen 2012 und 2016 rund 9 Millionen Franken pro Jahr investiert.
Alle zwei Jahre werden über 1'000 Jugendliche im Alter von 12 bis 19 Jahren in den drei grossen Sprachregionen der Schweiz zu ihrem Medienverhalten befragt. Themen der Umfrage sind sowohl das Freizeitverhalten im non-medialen wie auch das Nutzungsverhalten im medialen Bereich (z.B. Handy, Internet oder Videogames).Zum Thema: Mobiles Internet boomt (NZZ)
Das Magazin "C2H5OH – Alkohol und Politik" informiert über die Aktivitäten der Eidgenössischen Alkoholverwaltung (EAV), das Profitcenter Alcosuisse und die Partnerinnen und Partner der EAVDie Publikation befasst sich aus unterschiedlicher Warte mit den Themen Alkohol und Ethanol: Herstellung, Handel und Werbung, Prävention und Jugendschutz, Gesetzgebung und Rechtsprechung, Kultur und Geschichte. Einen wichtigen Platz nimmt derzeit die laufende Revision des Alkoholgesetzes ein. Die neue Ausgabe von "C2H5OH" greift unter anderem folgende Themen auf:
Der Bundesrat will Kinder sowie sehr kranke und alte Menschen durch eine Ausdehnung des Berufsverbots sowie durch ein Kontakt- und Rayonverbot besser vor einschlägig vorbestraften Tätern schützen. Er hat am Mittwoch die Botschaft mit den erforderlichen Änderungen des Strafrechts verabschiedet. Diese Gesetzesrevision stellt er der Volksinitiative ";Pädophile sollen nicht mehr mit Kindern arbeiten dürfen"; als indirekten Gegenvorschlag gegenüber.Zum Thema:Pädophile: Ja zu Berufsverbot – aber nicht auf Lebenszeit (SF)Der Bundesrat will Tätigkeitsverbote für Sexual- und Gewalttäter (Der Bund)
Bestrebungen der Kantone nach einem höheren Mindestalter für Alkohol scheitern meistens an den Parlamentariern. Trotzdem erhalten Minderjährige in vielen Geschäften keinen Alkohol mehr.
Magazin der Stellen für Suchtprävention im Kanton Zürich.Thema: Jugendschutz
Schwerpunkt: Jugendschutz
Jugendschutz: Gemeinsam Verantwortung übernehmen
Internet, Mobiltelefonie und andere Medien sind allgegenwärtig. Die Nutzung dieser Medien durch Kinder und Jugendliche nimmt ständig zu. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie dabei pornographischen, Gewalt darstellenden, rassistischen oder zu kriminellem Verhalten anleitenden Inhalten (oftmals sogar ohne Alterskontrolle) begegnen, ist nicht zu unterschätzen. Viele Eltern sind ratlos und besorgt zugleich. Welche Wirkungen haben Pornos und Gewaltdarstellungen auf Kinder und Jugendliche?
Die vier grossen Parteien begrüssen neue Regelung in der Vernehmlassung
Der Nationalrat will die Prostitution von 16- bis 18- Jährigen verbieten. Wer Liebesdienste von Minderjährigen in Anspruch nimmt, soll bestraft werden. Der Nationalrat hat am Donnerstag vier Vorstösse mit dieser Forderung stillschweigend unterstützt.
Auslegeordnung nach dem Entscheid des Bundesgerichts
Nach dem Entscheid des Bundesgerichts in Sachen Alkoholtestkäufe steht fest, dass diese nicht zu Bussen führen dürfen. Alkoholtestkäufe können aber nach wie vor durchgeführt werden. Das Departement Gesundheit und Soziales ist überzeugt, dass sie zur Suchtprävention beitragen.
Der Bundesrat will gezielt gegen nächtliche Alkoholexzesse vorgehen. Läden sollen deshalb ab 22 Uhr keine alkoholischen Getränke mehr verkaufen dürfen. Gelockert Werden jedoch die Werbeeinschränkungen.Zum Thema:- Neues Alkoholgesetz: Die öffentliche Gesundheit wird zugunsten wirtschaftlicher Interessen stark vernachlässigt (Sucht Info Schweiz)- Totalrevision Alkoholgesetz: Korrekturen nötig (sgv)
Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur Totalrevision des Alkoholgesetzes verabschiedet. Er unterbreitet den Eidgenössischen Räten zwei Gesetzesentwürfe: das Spirituosensteuergesetz und das Alkoholhandelsgesetz. Parallel zur Liberalisierung des Ethanol- und Spirituosenmarkts wird der Schutz der Jugend verstärkt und ein "Nachtregime" für den Alkoholverkauf eingeführt. Die heutige Eidgenössische Alkoholverwaltung (EAV) wird in die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) integriert und für die Umsetzung der beiden neuen Gesetze zuständig sein.