Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Multikulturalismus

58 Beiträge gefunden


Jugendhilfeportal.de

Gleiche Chancen für Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte

Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte brauchen mehr Teilhabe und Chancengerechtigkeit. An dieser gesellschaftlichen Zukunftsaufgabe haben pädagogische Fachkräfte eine entscheidende Rolle. Ihnen bietet das Qualifizierungsprogramm „Chancen-gleich“ Weiterbildungen und nun auch ein Handbuch für Aus- und Weiterbildungen, um kulturelle Vielfalt professionell zu unterstützen.

Netzwerk Kinderbetreuung

Praxisbeispiel: Handreichung "Alltag mit mehrsprachigen Kindern und Eltern erfolgreich gestalten"

Im Rahmen seines Projekts "Vielfalt in Kita: Von Herausforderungen zur Chance" leistet das Kinder- und Elternzentrum KOLIBRI e.V. einen Beitrag zur Auseinandersetzung mit dem Thema Migration in den Kindertageseinrichtungen des deutschen Bundeslands Sachsen. Zum Projektabschluss ist nun zur Unterstützung von Erziehenden in Kitas eine Handreichung zum Thema «Alltag mit mehrsprachigen Kindern und Eltern erfolgreich gestalten» erschienen.

Bertelsmann Stiftung

Kulturelle Vielfalt in Städten

Fakten – Positionen – Strategien

Seit jeher sind Städte die Orte, an denen sich Menschen mit unterschiedlichen Identitäten, Lebensstilen und Gewohnheiten begegnen. Sie waren immer Anziehungspunkte für MigrantInnen – für jene, die vom Land in die Stadt zogen, und für die, die aus dem Ausland nach Deutschland kamen. So unterschiedlich die Herkunftsorte und die Motivationen sind, so vielfältig zeigen sich auch die kulturellen Prägungen der Menschen, die heute in den Städten zusammenleben. Die Studie liefert einen Überblick über den Stand der Forschung zum Zusammenleben in kulturell vielfältigen Städten.

Herausforderung Integration

Wie das Zusammenleben mit Geflüchteten und MigrantInnen gelingt

Migration ist eine der grossen Herausforderungen unserer Zeit. Nachdem Hunderttausende von Geflüchteten im Herbst 2015 in Deutschland Schutz gefunden haben, bewegt das Thema Integration die deutsche Gesellschaft zutiefst. Wie kann die Eingliederung von Geflüchteten und MigrantInnen in die Gesellschaft gelingen? Wann kann eine Integration als gelungen bewertet werden? Wie sind die Einstellungen in der Bevölkerung zur Flüchtlingsfrage? Was sind die Ursachen von Ängsten und Unsicherheiten? Wie sehen wirksame Instrumente staatlicher Integrationspolitik aus? Was sind die Erfahrungen, Probleme und Empfehlungen im Umgang mit Flüchtlingen vor Ort aus der Sicht von MitarbeiterInnen sozialer Einrichtungen und aus den Erfahrungen der Flüchtlingsseelsorge in Deutschland?

Interkulturelle therapeutische Kompetenz

Möglichkeiten und Grenzen psychotherapeutischen Handelns

Unter Berücksichtigung der demografischen Zusammensetzung und Entwicklung der Bevölkerung wird deutlich, dass Deutschland von einer multikulturellen, multiethnischen und multireligiösen Vielfalt geprägt ist, die in Zukunft noch zunehmen wird. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Zusammensetzung der Klientel im psychotherapeutischen Praxisalltag wider. Migration und Interkulturalität stellen komplexe Herausforderungen an den Problembereich Psychotherapie, insbesondere hinsichtlich der theoretisch-konzeptionellen und methodisch-praktischen Aspekte. Die inhaltsanalytische Auswertung der zu dem Thema durchgeführten Interviews macht deutlich, dass die Therapeuten und Migranten-Patienten unterschiedliche Vorstellungen und Erwartungen an und über psychotherapeutische Behandlungen haben. Das Buch stellt das Thema am Beispiel ausgewählter Kulturkreise praxisrelevant dar und hilft Fachkräften in interkulturellen Überschneidungssettings, effektiver zu arbeiten.

Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!

Strategische Identitäten türkischer Migranten der zweiten Generation im Vergleich

„Und, was machen Sie beruflich?“ Mithilfe der Antwort auf diese Frage ordnen wir unser Gegenüber nicht selten binnen Sekunden in unser lebensweltliches Raster ein. Arbeit – in erster Linie Erwerbsarbeit – determiniert gesellschaftliche Positionierungsmuster. In einer Einwanderungsgesellschaft ist sie insbesondere für Migranten eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe. Türkische Einwanderer erleben dabei noch in der zweiten Generation im Alltag kulturspezifische Fremdzuschreibungen in Bezug auf Arbeit entlang der Differenzkategorien Geschlecht und Ethnizität.Dieser Band lenkt den Blick auf die Perspektive der Migranten, die keine mehr sind: Welche Bedeutung hat Arbeit für sie und ihre Wahrnehmung von sich selbst, für ihre Identität? 

DeFacto

In der Stadt Zürich stärkt die kulturelle Vielfalt den sozialen Zusammenhalt

 Sind die Bewohnerinnen und Bewohner von kulturell stark durchmischten Quartieren aufgeschlossen gegenüber anderen ethnischen Gruppen? Oder kommt das Quartiersleben wegen dieser Heterogenität eher zum Erliegen? Wir haben Zürcherinnen und Zürcher dazu befragt und können sagen, dass in der grössten Stadt der Schweiz die kulturelle und ethnische Vielfalt im Quartier einen positiven Einfluss auf die sozialen Beziehungen und den Zusammenhalt der Bevölkerung hat.

Assimilation oder Multikulturalismus?

Bedingungen gelungener Integration

Die Flüchtlingskrise, das Wahlverhalten der türkischen Mitbürger, die Debatte um die Leitkultur und die Thesen zur Integration haben die Frage der Zuwanderung ins Zentrum der politischen Debatte gerückt. Wovon hängt es ab, ob Zuwanderung in erfolgreiche Integration oder in segregierte, sozial marginalisierte Parallelgesellschaften mündet? Was bedeutet Kultur für die Integration? Brauchen wir so etwas wie eine Leitkultur oder müssen wir uns als multikulturelle Gesellschaft neu definieren? Was sind die Ursachen von islamischem Fundamentalismus und Extremismus?

Einschliessungen und Ausgrenzungen

Zur Intersektionalität von Religion, Geschlecht und sozialem Status für religiöse Bildung

Im Zuge einer wachsenden Aufmerksamkeit für religiöse und kulturelle Heterogenität in Schule und Bildung kommt der inklusiven Gestalt einer vielfaltssensiblen religiösen Bildung eine besondere Bedeutung zu. Ausgangspunkt der Publikation ist die These, dass Geschlecht, Kultur und sozialer Status eine wichtige Rolle in religiösen Bildungsprozessen spielen und als Leitkategorien der Beschreibung und Strukturierung von Vielfalt, als Marker der Identität von Einzelnen und von Gruppen sowie als zentrale Dimensionen einer Konstruktion von Differenz verstanden werden können. Für eine Religionspädagogik der Vielfalt ist dabei insbesondere die Reflexion von Verwobenheiten und Interdependenzen zwischen den verschiedenen Formen der Differenz bedeutsam. 

Kulturelle und religiöse Vielfalt nach Zuwanderung

Theoretische Grundlagen – Handlungsansätze – Übungen zur Kultur- und Religionssensibilität

Wie geht die Gesellschaft mit der kulturellen und religiösen Vielfalt in der Gesellschaft um, die aufgrund der Migration von Arbeitskräften und geflüchteten Menschen immer grösser wird? Wie gelingt Integration? Wie können Feindbilder und Rassismus verhindert bzw. abgebaut werden?Das Buch will theoretisches Wissen und praktische Orientierungen in sozialen Berufsfeldern vermitteln, in denen sich Professionelle und Ehrenamtliche vor Herausforderungen gestellt sehen, die aus Migration und Flucht entstanden sind. 

Religiöse Bildung und interkulturelles Lernen

„Religiöse Bildung und interkulturelles Lernen“ – so lautet der Titel und das Programm eines ErasmusPlusProjekts, welches das Europäische Institut für interkulturelle und interreligiöse Forschung mit Sitz im Fürstentum Liechtenstein zusammen mit ausgewählten Projektpartnern durchgeführt hat und dessen Erträge nun in Form dieser Publikation einer interessierten Öffentlichkeit präsentiert werden.Im Zuge der aktuellen Diskussion über Religion und Bildung geht es bei diesem Projekt einerseits um grundsätzliche religionspädagogische Belange im Kontext von Schule und Hochschule, andererseits zugleich um Anliegen und Ausrichtung interkulturellen Lernens in der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Konfessionen und Religionen in einer zunehmend pluralen Gesellschaft.

Audience Development in der Migrationsgesellschaft

Neue Strategien für Kulturinstitutionen

Deutschland ist ein Einwanderungsland – dies stellt auch Kulturinstitutionen vor die Frage, wie sie Menschen mit Migrationshintergrund für ihre Angebote begeistern und somit zu deren kultureller Teilhabe beitragen können. Was aber sind deren kulturelle Interessen, wodurch zeichnet sich ihr Kulturnutzungsverhalten aus und was sind etwaige Besuchsbarrieren?Vera Allmanritter geht in einer empirischen Studie diesen Fragen nach, liefert einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand und stellt praxisnah dar, wie Kulturinstitutionen Audience Development für Menschen unterschiedlicher Milieus und Herkunft betreiben können. 

Kultur und Übersetzung

Studien zu einem begrifflichen Verhältnis

Die Selbstverständlichkeit, mit der seit einigen Jahren nicht nur der Übersetzungs-, sondern auch der Kulturbegriff beansprucht werden, manifestiert sich in zusammengesetzten Begriffen wie etwa »kulturelle Übersetzung« oder »Kulturübersetzung«, die im derzeitigen translations-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Diskurs Hochkonjunktur haben. Dabei bleibt häufig unreflektiert, in welchem (begrifflichen) Verhältnis »Übersetzung« und »Kultur« in den unterschiedlichen translationsbezogenen Diskursen zu denken sind und welche Innovation der Übersetzungsbegriff ausserhalb der translationswissenschaftlichen Theoriediskussion einbringt.Die Beiträger des Bandes diskutieren diese Fragen aus einer historischen, kulturwissenschaftlichen, philosophischen, soziologischen und translationswissenschaftlichen Perspektive.

NÖKU-Gruppe

Kulturvermittlung heute

Internationale Perspektiven

Wie schafft man kreative Lernumgebungen für BürgerInnen mit verschiedenen soziokulturellen Traditionen und kulturellen Rezeptionsgewohnheiten? Welche Rolle spielen Standort und Geschichte einer Kulturinstitution für Inhalte und methodischen Zugang der Vermittlungsarbeit? Wie lassen sich veränderte demographische Bedingungen in Kulturangeboten berücksichtigen?Diesen und weiteren Fragen, etwa zur Qualität der Beziehungsarbeit mit dem Publikum, widmet sich der Band. WissenschaftlerInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Kunst, Kultur, Architektur, Bildung, Soziale Arbeit und Stadtentwicklung vermessen die wichtigsten Aspekte der Kulturvermittlung aus dem Blickwinkel verschiedenster Länder weltweit. Sie zeigen Methoden und Formate einer zeitgemässen Kulturvermittlung auf und präsentieren Sichtweisen und Erfahrungen aus Forschung und Praxis. 

Kultursensitive Psychotherapie

In Zeiten zunehmender Globalisierung spielt kulturelle Vielfalt auch in der Psychotherapie eine immer grössere Rolle. Das Buch liefert eine Einführung in die kultursensitive Psychotherapie. Es regt dazu an, sich kultureller Normen bewusst zu werden und über die eigene kulturelle Eingebundenheit zu reflektieren. Der Band macht deutlich, welchen Stellenwert der Faktor Kultur in der Behandlung haben kann und wie darauf konstruktiv, d. h. interkulturell kompetent, eingegangen werden kann. Anhand von Beispielen wird vermittelt, wie eine kultursensible Diagnostik und Psychotherapie durchgeführt und damit kulturellen Missverständnissen vorgebeugt werden kann. Zunächst werden die Themen Kultur, Migration und interkulturelle Kompetenz von Psychotherapeuten erörtert. 

Mit Kunst Brücken bauen

Die Bedeutung von Kunst(projekten) in der Arbeit mit Straffälligen

Seit Jahren sind Kunst-Projekte im Strafvollzug und in der Straffälligenhilfe erfolgreich darin, den Selbstausdruck von Inhaftierten zu stärken und Brücken zwischen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religionen, Kulturen und mit unterschiedlichsten Lebenserfahrungen zu bauen.