Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: humanitäre Hilfe

138 Beiträge gefunden


Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Schweizer Beteiligung am ersten Impact Investment im humanitären Sektor

Das IKRK, unterstützt durch die Schweiz und weitere Geberländer, lanciert heute ein innovatives Finanzierungsmodell der humanitären Hilfe. Das «Programme for Humanitarian Impact Investment (PHII)» orientiert sich am Konzept der Social Impact Bonds. Es stellt ein Novum im humanitären Bereich dar: Mit Hilfe privater Investitionen werden Dienstleistungen der physischen Rehabilitation für eine grössere Anzahl von Patientinnen und Patienten bereitgestellt. Durch das PHII kann die Finanzierung des IKRK diversifiziert und aufgestockt werden, während das finanzielle Risiko der öffentlichen Geber limitiert wird.

SAH

Geld für die Armee statt für die Entwicklung

Der Bundesrat hat den Voranschlag für 2018 sowie den Finanzplan für die kommenden Jahre verabschiedet. Obwohl er mit Überschüssen rechnet, sollen bei der internationalen Zusammenarbeit jährlich weitere 190 Millionen Franken gestrichen werden. Für die Armee sind Mehrausgaben geplant.Mehr zum Thema: Kriterien der Zuteilungsstrategie von bilateralen Entwicklungshilfeprojekten an einzelne Länder - Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit

The European

Kein Rückzug von Seenotrettungsinitiativen im Mittelmeer

Schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Vergewaltigung und Sklaverei sind trauriger Alltag in Libyen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs dürfen nicht länger zusehen, wie Flüchtlinge aus internationalen Gewässern in libysche Folterkeller zurückgebracht werden.- Vom Heldentum zu Schleppervorwürfen – Europas Spiel mit Menschenleben (SFH)

NZZ Online

Anti-Schlepper-Operation in der Kritik

Die EU-Mission «Sophia» bekämpft seit zwei Jahren vor Libyens Küste Schlepper. Kritik kommt nicht nur von Amnesty International, sondern auch vom britischen Oberhaus: Die EU-Strategie verursache mehr Tote.Mehr zum Thema:Italien schafft das nicht alleinDer bizarre Wettkampf um MigrantenEU schränkt Exporte von Schlauchbooten nach Libyen ein

DEZA

Sexuelle und geschlechtsspezifische Gewalt: eine Geissel, die Menschen auf der Flucht droht

Aus Anlass des Weltflüchtlingstags befasst sich die DEZA mit der sexuellen und geschlechtsspezifischen Gewalt, die sich u. a. gegen Millionen Personen richtet, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die meisten Opfer sind Frauen und Mädchen, betroffen sind aber auch Knaben und männliche Jugendliche. Der Schutz vor solcher Gewalt gehört zu den Schwerpunkten der Humanitären Hilfe der DEZA. Mehrere Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe setzen sich dafür ein, vor allem in Afrika.

EDA

Innovative Massnahmen zugunsten von Menschen in Not: Schweiz und IKRK bauen Zusammenarbeit aus

Bundesrat Didier Burkhalter und der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, haben am 1. Mai 2017 die Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK aus dem Jahr 2013 erneuert und erweitert. Mit der Vereinbarung soll das Potenzial innovativer Massnahmen des IKRK bei der Umsetzung seines Humanitären Mandats genutzt werden. Dies könnte neue technische Lösungen wie etwa die Reproduktion medizinischer Instrumente vor Ort mittels 3D-Drucker ebenso betreffen wie die Umsetzung neuartiger Finanzierungsmodelle. Dem internationalen Genf kommt bei der Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK eine zentrale Rolle zu.

Das Schweizer Parlament

Menschen mit Beeinträchtigungen in Bezug auf die internationale Zusammenarbeit

Im Jahr 2014 hat die Schweiz das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert und sich dadurch für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler (Art. 11, Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen; Art. 32, Internationale Zusammenarbeit) Ebene ausgesprochen.

EDA

Hoffnung für Kinder und Jugendliche in humanitären Krisen – Beitrag der Schweiz

Welchen Beitrag leistet die Schweiz, um angesichts der humanitären Krisen einer verlorenen Generation vorzubeugen? Was tut sie, um den mehr als 30 Millionen Kindern und Jugendlichen, die derzeit weltweit auf der Flucht sind, wieder Perspektiven zu geben? Solche Fragen standen im Zentrum der Jahrestagung der Humanitären Hilfe des Bundes und des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) im Berner Kursaal. Unter dem Motto „Hoffnung für Kinder und Jugendliche in humanitären Krisen“ sprachen Bundesrat Didier Burkhalter sowie der DEZA-Direktor Manuel Sager zu dem Engagement der Schweiz, jungen Menschen in Krisen wieder Hoffnung für die Zukunft zu geben.Zum Thema: «Schutz, Perspektiven, Mitgestaltung: Die drei Prioritäten unseres aussenpolitischen Engagements für Kinder und Jugendliche» (EDA)

Tages-Anzeiger

Schweizer Top-UNO-Funktionär fühlt sich vom Bund brüskiert

Nils Melzer kämpft für die UNO gegen Folter. Der Bund verweigert ihm die notwendige Finanzierung. Aussenminister Didier Burkhalter betont bei jeder Gelegenheit: Die Schweiz wolle beim Schutz der Menschenrechte eine aktive Rolle spielen. Im Fall des Zürcher Völkerrechtlers Nils Melzer ist davon wenig zu spüren.Zum Thema:  Er kennt die Folterknechte dieser Welt (Der Bund)

www.correctiv.org

Französische Soldaten sollen junge Frauen missbraucht haben

Auftakt einer weltweiten Recherche über ungesühnte Vergewaltigungen von Soldaten

Serie Zero Impunity, Teil 1: Bei einem Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik kommt es zu zahlreichen Übergriffen französischer Soldaten an jungen Frauen. Die Behörden gehen dem nur halbherzig nach – und vertuschen die Vorfälle, wo sie können.