Das Leiden der Rohingya
Überfüllte Zimmer, in denen viele auf dem Boden schlafen und schwer leiden. Viele haben Verbrennungen und Schusswunden. Ein Einblick in die schreckliche Situation der Rohingya-Flüchtlinge in den Spitälern von Bangladesh.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Überfüllte Zimmer, in denen viele auf dem Boden schlafen und schwer leiden. Viele haben Verbrennungen und Schusswunden. Ein Einblick in die schreckliche Situation der Rohingya-Flüchtlinge in den Spitälern von Bangladesh.
Saudiarabien hat die Häfen und Airports im Jemen blockiert. Dauert dies länger als zwei Wochen wirds für die unterernährte Bevölkerung gemäss des Welternährungsprogramms fatal.
In Afrika sind bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie sechs Millionen Dollar veruntreut worden. Die beteiligten Mitarbeiter würden zur Verantwortung gezogen.
Das IKRK, unterstützt durch die Schweiz und weitere Geberländer, lanciert heute ein innovatives Finanzierungsmodell der humanitären Hilfe. Das «Programme for Humanitarian Impact Investment (PHII)» orientiert sich am Konzept der Social Impact Bonds. Es stellt ein Novum im humanitären Bereich dar: Mit Hilfe privater Investitionen werden Dienstleistungen der physischen Rehabilitation für eine grössere Anzahl von Patientinnen und Patienten bereitgestellt. Durch das PHII kann die Finanzierung des IKRK diversifiziert und aufgestockt werden, während das finanzielle Risiko der öffentlichen Geber limitiert wird.
Der Bundesrat hat den Voranschlag für 2018 sowie den Finanzplan für die kommenden Jahre verabschiedet. Obwohl er mit Überschüssen rechnet, sollen bei der internationalen Zusammenarbeit jährlich weitere 190 Millionen Franken gestrichen werden. Für die Armee sind Mehrausgaben geplant.Mehr zum Thema: Kriterien der Zuteilungsstrategie von bilateralen Entwicklungshilfeprojekten an einzelne Länder - Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit
Schwere Menschenrechtsverletzungen wie Folter, Vergewaltigung und Sklaverei sind trauriger Alltag in Libyen. Die europäischen Staats- und Regierungschefs dürfen nicht länger zusehen, wie Flüchtlinge aus internationalen Gewässern in libysche Folterkeller zurückgebracht werden.- Vom Heldentum zu Schleppervorwürfen – Europas Spiel mit Menschenleben (SFH)
Die Schweiz und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz sind seit jeher eng verbunden. Ein vom Bund in Auftrag gegebenes Gutachten kritisiert nun diese Symbiose.
Der 19. August ist der Welttag der humanitären Hilfe.
Der Welttag der humanitären Hilfe ist den Helfern humanitärer Organisationen gewidmet. Insbesondere Kinder in Notsituationen müssten besser geschützt werden, fordert Erika Dittli, Leiterin internationale Programme SOS-Kinderdorf Schweiz.
Mehrere private Seenotretter ziehen sich vorerst aus dem Mittelmeer zurück. Hinter der Kriminalisierung der NGOs steht ein Kurswechsel in der italienischen Flüchtlingspolitik.
Die EU-Mission «Sophia» bekämpft seit zwei Jahren vor Libyens Küste Schlepper. Kritik kommt nicht nur von Amnesty International, sondern auch vom britischen Oberhaus: Die EU-Strategie verursache mehr Tote.Mehr zum Thema:Italien schafft das nicht alleinDer bizarre Wettkampf um MigrantenEU schränkt Exporte von Schlauchbooten nach Libyen ein
Aus Anlass des Weltflüchtlingstags befasst sich die DEZA mit der sexuellen und geschlechtsspezifischen Gewalt, die sich u. a. gegen Millionen Personen richtet, die aus ihrer Heimat fliehen mussten. Die meisten Opfer sind Frauen und Mädchen, betroffen sind aber auch Knaben und männliche Jugendliche. Der Schutz vor solcher Gewalt gehört zu den Schwerpunkten der Humanitären Hilfe der DEZA. Mehrere Expertinnen und Experten des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe setzen sich dafür ein, vor allem in Afrika.
Er ging nach Griechenland, um Flüchtlingen zu helfen. Doch jetzt türmen sich die Probleme beim Basler Bastian Seelhofer. Die Camps auf der Insel Chios sind überfüllt, grosse NGOs ziehen sich zurück – Seelhofers Bildungsprojekt droht das Ende.
Bundesrat Didier Burkhalter und der Präsident des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK), Peter Maurer, haben am 1. Mai 2017 die Vereinbarung zur Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK aus dem Jahr 2013 erneuert und erweitert. Mit der Vereinbarung soll das Potenzial innovativer Massnahmen des IKRK bei der Umsetzung seines Humanitären Mandats genutzt werden. Dies könnte neue technische Lösungen wie etwa die Reproduktion medizinischer Instrumente vor Ort mittels 3D-Drucker ebenso betreffen wie die Umsetzung neuartiger Finanzierungsmodelle. Dem internationalen Genf kommt bei der Zusammenarbeit der Schweiz und des IKRK eine zentrale Rolle zu.
Der Jemen gilt als das Armenhaus der Arabischen Halbinsel. Das Land gehört weltweit zu den Ländern, die am stärksten auf Nahrungsmittelimporte angewiesen sind. Besonders betroffen sind Kinder, wie Dominik Stillhart vom IKRK weiss.- Es fehlen 1,7 Milliarden Dollar (NZZ)
Es wird die schlimmste humanitäre Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg. Die UNO warnt vor einer afrikanischen Hungersnot nie gesehenen Ausmasses. SRF-Redaktor Ben Huwyler hat für die «Tagesschau» und «10vor10» eine betroffene Region Somalilands besucht. Und bedrückende Bilder zurückgebracht.- Unterernährung in Afrika (SRF)
Im Jahr 2014 hat die Schweiz das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen (BRK) ratifiziert und sich dadurch für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen auf nationaler und internationaler (Art. 11, Gefahrensituationen und humanitäre Notlagen; Art. 32, Internationale Zusammenarbeit) Ebene ausgesprochen.
Welchen Beitrag leistet die Schweiz, um angesichts der humanitären Krisen einer verlorenen Generation vorzubeugen? Was tut sie, um den mehr als 30 Millionen Kindern und Jugendlichen, die derzeit weltweit auf der Flucht sind, wieder Perspektiven zu geben? Solche Fragen standen im Zentrum der Jahrestagung der Humanitären Hilfe des Bundes und des Schweizerischen Korps für Humanitäre Hilfe (SKH) im Berner Kursaal. Unter dem Motto „Hoffnung für Kinder und Jugendliche in humanitären Krisen“ sprachen Bundesrat Didier Burkhalter sowie der DEZA-Direktor Manuel Sager zu dem Engagement der Schweiz, jungen Menschen in Krisen wieder Hoffnung für die Zukunft zu geben.Zum Thema: «Schutz, Perspektiven, Mitgestaltung: Die drei Prioritäten unseres aussenpolitischen Engagements für Kinder und Jugendliche» (EDA)
Nils Melzer kämpft für die UNO gegen Folter. Der Bund verweigert ihm die notwendige Finanzierung. Aussenminister Didier Burkhalter betont bei jeder Gelegenheit: Die Schweiz wolle beim Schutz der Menschenrechte eine aktive Rolle spielen. Im Fall des Zürcher Völkerrechtlers Nils Melzer ist davon wenig zu spüren.Zum Thema: Er kennt die Folterknechte dieser Welt (Der Bund)
Unter anderem wegen Kriegen und Dürren sind mindestens 1,4 Millionen Kinder im Jemen, Somalia, Nigeria und im Südsudan vom Hungertod bedroht.Für Hilfe bleibe nicht mehr viel Zeit, warnt Unicef-Geschäftsführer Anthony Lake.
Auftakt einer weltweiten Recherche über ungesühnte Vergewaltigungen von Soldaten
Serie Zero Impunity, Teil 1: Bei einem Militäreinsatz in der Zentralafrikanischen Republik kommt es zu zahlreichen Übergriffen französischer Soldaten an jungen Frauen. Die Behörden gehen dem nur halbherzig nach – und vertuschen die Vorfälle, wo sie können.