Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Budget

109 Beiträge gefunden


Ökonomische Bildung im Kontext Sozialer Arbeit

am Beispiel der Menschen mit geistiger Behinderung im ambulant betreuten Wohnen nach § 53 SGB XII

Vor nicht einmal 100 Jahren wurde unter damals anerkannten Wissenschaftlern diskutiert, ob das Leben von Mensch mit Behinderung lebenswert sei. Heute sind Inklusion und Teilhabe anerkannte Ziele in Bezug auf Menschen mit Behinderung. Der gesellschaftliche Wandel sieht für diese Personengruppe neue Chancen zur Teilhabe am gesellschaftlichen Leben vor, die jedoch für viele von ihnen bisher nicht erreichbar sind. Insgesamt lässt sich sagen, dass Inklusion und Teilhabe für Menschen mit Behinderung neue Herausforderungen an die Gestaltung von Lebenssituationen mit sich bringen. So leben beispielsweise immer mehr Menschen mit Behinderung im ambulant betreuten Wohnen in einem eigenen Haushalt, die zuvor stationär oder im elterlichen Haushalt versorgt wurden.

NZZ Online

Jugendlohn als Mittel gegen Schuldenmachen

Zahlen Eltern Jugendlichen einen Jugendlohn, so soll dies deren Kompetenzen im Umgang mit Geld verbessern. Dies dürfte auch bei der Schuldenprävention positive Effekte haben. Davon geht eine Studie der Hochschule Luzern in Kooperation mit der Fachhochschule Nordwestschweiz aus, die am Dienstag in Zürich vorgestellt wurde. Zum Thema: Jugendlohn statt Sackgeld: So lernen Jugendliche den Umgang mit Geld (HSLU)

Kanton St. Gallen

Suchtpräventionskonzept ohne Mehrausgaben umsetzen

Im Februar 2013 hat der St.Galler Kantonsrat die Regierung eingeladen, ein Konzept für die Suchtprävention im Kanton zu entwickeln und dabei auch den substanzunabhängigen Süchten die notwendige Beachtung zu schenken. Der St.Galler Kantonsrat hat die vorgeschlagenen Handlungsfelder und Massnahmen am 19. Februar 2018 behandelt. Das Suchtpräventionskonzept soll umgesetzt werden, jedoch ohne Mehrausgaben.

Netzwerk Kinderbetreuung

Kantonale Vorstösse fordern Einsatz der Bundes-Finanzhilfen für familienergänzende Kinderbetreuung

National- und Ständerat sprachen im Frühjahr 2017 100 Mio. Franken, um Kita-Plätze für Eltern zu vergünstigen und bedarfsgerechtere Betreuungsmodelle zu fördern. In den vergangenen Monaten wurden nun auf kantonaler Ebene Vorstösse lanciert, damit diese Mittel in den Kantonen und Gemeinden effektiv in Anspruch genommen werden.

SAH

Geld für die Armee statt für die Entwicklung

Der Bundesrat hat den Voranschlag für 2018 sowie den Finanzplan für die kommenden Jahre verabschiedet. Obwohl er mit Überschüssen rechnet, sollen bei der internationalen Zusammenarbeit jährlich weitere 190 Millionen Franken gestrichen werden. Für die Armee sind Mehrausgaben geplant.Mehr zum Thema: Kriterien der Zuteilungsstrategie von bilateralen Entwicklungshilfeprojekten an einzelne Länder - Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit

Pro Juventute Zürich CS

Wie Kinder den Umgang mit Geld lernen

Die Schweizer Taschengeld-Studie

Für die vorliegende Studie zur Finanzerziehung im Allgemeinen und zur konkreten Rolle von Geld in der Kindererziehung wurden mehr als 14’000 erwachsene Personen in der Schweiz befragt. Von besonderem Interesse waren dabei die Haltungen und Handlungen der 7200 befragten Mütter und Väter, die mindestens ein Kind im Alter von 5 bis 14 Jahren haben. Aus Sicht dieser Personengruppe ist das Vermitteln eines guten Umgangs mit Geld der Kinder noch wichtiger als etwa die Förderung von Erfolgsorientierung, Bescheidenheit oder Kreativität.

Ktipp

Neue Urteile: Gratisprozess - Trotz Hausbesitz möglich

Kantonsgericht St. Gallen, Entscheid KES.2016.13 vom 3. August 2016

Bedürftige müssen keine Gerichtskosten zahlen. Zudem erhalten sie – falls nötig – einen Gratisanwalt. Die Antragsteller müssen jedoch belegen können, dass sie tatsächlich mittellos sind. Eine Frau prozessierte vor dem Familienrichter. Dafür beantragte sie unentgeltliche Rechtspflege. Das Kantonsgericht St. Gallen hiess das Begehren gut, ­obwohl die Frau ein Haus im Wert von rund 350 000 Franken besass. Begründung: Die Wohnkosten der Frau seien mit rund 600 Franken pro Monat sehr tief. Eine Mietwohnung hätte sich ­mittel- und langfristig als teurer ­erwiesen.