Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Personenfreizügigkeit
Der vom Bundesrat vorgeschlagene Sozialhilfe-Ausschluss von EU-Bürgern, die in der Schweiz Arbeit suchen, kommt in der Vernehmlassung mehrheitlich gut an. Kritik gibt es aber dennoch, namentlich zu den Bestimmungen zum Aufenthaltsrecht nach einem Jobverlust.
Stellungnahme an das Eidgenössische Justiz- und Polizeidepartement (EJPD) zur Personenfreizügigkeit und Zuwanderung: Massnahmen zur Missbrauchsbekämpfung.
Für den SGB geht ein grosser Teil der Vorschläge in die falsche Richtung.
Der Bund klärt potenzielle Wirtschaftsflüchtlinge in Afrika darüber auf, was sie in der Schweiz erwartet. Vor sieben Jahren wurden plumpe TV-Spots gezeigt, heute sind es mehrteilige Spielfilme.
Ein neues Buch wirft den Ecopop-Initianten vor, sich nicht von «faschistischen Tendenzen» distanziert zu haben. Ecopop-Geschäftsführer Andreas Thommen spricht von Hetze.
Inhalt:Meldepflicht der Sozialdienste gegenüber den MigrationsbehördenFinanzierung von gemeinnützigen Beschäftigungsprogrammen durch den Migrationsdienst des Kantons Bern
Der Bundesrat hat am Freitag das Konzept zur Umsetzung des neuen Verfassungsartikels zur Zuwanderung verabschiedet. Er hält darin fest, wie er die Höchstzahlen und Kontingente festlegen will, mit denen die Zuwanderung in die Schweiz ab Februar 2017 gesteuert wird. Der Bundesrat wird sich dabei nicht nur auf Bedarfsmeldungen der Kantone stützen, sondern auch auf die Analysen eines beratenden Gremiums. Auch die Sozialpartner werden einbezogen. Kontingentiert werden alle Bewilligungsarten ab vier Monaten Dauer. Zum Thema: «Die Wirtschaft war zu egoistisch» (Der Bund)Bundesratsvorschläge sind schlecht für Löhne und Arbeitsplätze (SGB)Kontingente für alle Ausländergruppen (SRF)Umsetzungskonzept gefährdet bilaterale Verträge (Travail.Suisse)Fachkräftemangel im Fokus der Zuwanderungsdiskussion (der Arbeitsmarkt)
Pino Simili war ein Kind italienischer Saisonniers. Er war illegal in der Schweiz und musste den ganzen Tag alleine in einem Zimmer verbringen – in Gesellschaft ausgestopfter Vögel.
Die Ecopop-Initiative hat kaum Fürsprecher. 2011 war das noch anders: Damals stimmte jeder vierte Kandidat für die nationalen Parlamentswahlen für eine strikte Zuwanderungsbegrenzung.
Erntehelfer ohne Arbeitsvertrag
Im Frühling reist der Bolivianer Pedro Cánovas für die Spargelernte in die Schweiz. Hier verdient er 15 Franken pro Stunde, mehr als doppelt so viel, wie er sonst bei der Früchteernte in Spanien bekommt. So kann er sich über Wasser halten – und an die Zukunft denken.
Aufeinanderfolgende Ehen können nicht addiert werden, um die Bedingung der drei Jahre gemäss Art. 50 Abs. 1a im Ausländergesetz (AuG) zu erfüllen
Ende Juni präsentiert eine Expertengruppe ihren Bericht zur Umsetzung der SVP-Initiative. KdK-Präsident Jean-Michel Cina sagt, wie das Papier aus Sicht der Kantone aussehen sollte.
Wie das Ziel der Zuwanderungsinitiative unter Beibehaltung der Personenfreizügigkeit erreicht werden kann.
Kolumne
Rudolf Strahm über die Personenfreizügigkeit, das Problem mit den akademischen Titeln und über einen allfälligen Erfolg der Bilateralen.
Trotz Zuwanderungs- und Ecopop-Initiative: Auch der Geburtenüberschuss lässt die Bevölkerung weiter wachsen. Eine Analyse.
Das Personenfreizügigkeitsabkommen (FZA) führt zu keiner Einwanderung in die Sozialhilfe. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht der Geschäftsprüfungskommission des Nationalrats (GPK-N). Bei der Zuwanderung unter dem FZA handle es sich in erster Linie um Arbeitsmigration.
Das Tessin will eigenständig über Kontingente für Grenzgängerinnen und Grenzgänger entscheiden dürfen. Eine Standesinitiative, die beim Bund entsprechenden Handlungsspielraum für alle Kantone einfordert, ist am Montag vom Grossen Rat mehrheitlich verabschiedet worden.
In der kommenden Session wird der Ständerat die Ecopop-Initiative diskutieren. Diese suggeriert mehr Nachhaltigkeit. Bewirken wird sie wohl das Gegenteil, nämlich mehr prekäre Arbeitsverhältnisse und mehr Umweltverbrauch. Warum das?
Die Initiative «Stopp der Überbevölkerung» wird alle Abrissversuche im Parlament überstehen. Das Volk erhält «Ecopop pur». Was das bedeutet.