Wissensplattform Prevention: Seit 6 Monaten online
Seit sechs Monaten ist die Wissensplattform nun online! Über 145 Organisationen haben seither ein Konto eingerichtet und mehr als 1400 Artikel wurden publiziert.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
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Kaffee, Zigaretten, Alkohol: Nur wenige kommen ganz ohne Rauschmittel aus. Doch wann haben die Menschen eigentlich angefangen, mit Drogen zu experimentieren?
Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung ist die Wahrscheinlichkeit, dass Menschen in Suchtbehandlung auf Arbeitssuche sind, 6 Mal höher und jene, dass sie in einer instabilen Wohnsituation leben, ist 20 Mal höher. Die neue Studie von Sucht Schweiz zeigt auch, dass die soziale Situation von Personen, die wegen ihres Substanzkonsums oder Glücksspiels eine Behandlung begonnen haben, innert zehn Jahren deutlich schlechter wurde. Nun braucht es Gegensteuer, damit Betroffene sich trauen, früh Hilfe zu holen.
Der 9. September ist der Welttag des alkoholgeschädigten Kindes. Mit einer Informationsoffensive ruft Sucht Schweiz dazu auf, die Schwangerschaft ohne Alkohol aktiv zu unterstützen. Nur so können alkoholbedingte Beeinträchtigungen beim Kind sicher vermieden werden
Handlungsleitfaden für Lehrbetriebe
Der Kanton Aargau verfügt über acht ambulante Suchtberatungsstellen. So bieten die Aargauische Stiftung Suchthilfe (Suchthilfe ags) mit sieben Standorten und das Beratungszentrum Bezirk Baden (BZBplus) mit einem Standort im Auftrag des Departementes Gesundheit und Soziales (DGS) des Kantons Aargau kostenlose Beratungen an.
In Chur gibt es seit Jahrzehnten eine offene Drogenszene. 90 bis 100 Stammgäste, vor allem Drogenabhängige und Alkoholiker:innen, treffen sich regelmässig im Stadtgarten. Unser Reporter Livio Chistell wohnt nur wenige Gehminuten vom zentral gelegenen Park entfernt und traute sich bisher noch nie durch den Park zu laufen.
Die Berner Stadtregierung prüft einen Umzug der Drogenanlaufstelle – das weckt Unbehagen.
Umfassende Verbote vermochten den Cannabiskonsum nicht zu reduzieren, auch unter Jugendlichen nicht, und Schwarzmärkte bergen Gesundheitsrisiken für die Konsumierenden. In den letzten Jahren haben verschiedene Länder ihre Drogenpolitik neu ausgerichtet. Auch in der Schweiz ist in jüngster Zeit Bewegung in die Drogenpolitik gekommen.
Die Berner Stadtregierung prüft einen Umzug der Drogenanlaufstelle – das weckt Unbehagen.
Die heutige Suchtpolitik begnügt sich weitgehend mit der Problematisierung des Konsums und bleibt auf diese Weise blind für dessen positiven Aspekte.
Der Bundesverband für akzeptierende Drogenarbeit und humane Drogenpolitik akzept e.V. präsentierte am 15. Juli 2021 auf einer Online-Pressekonferenz den Alternativen Drogen- und Suchtbericht 2021. Diese achte der jährlich erscheinenden Ausgabe des Alternativen Drogen- und Suchtberichts umfasst nahezu 200 Seiten mit einer kritischen und gleichzeitig konstruktiven Sicht auf die aktuellen Entwicklungen im Drogen- und Suchtbereich in Deutschland.
Alkohol, illegale Drogen, Medikamente, Geldspiel… eine Person, die Ihnen nahe steht, ist suchtkrank?
Du liebst Candy Crush, fühlst dich megastark und hast richtig Spaß daran. Das ist normal, denn die App beruht auf dem Prinzip der ILLUSION VON KOMPETENZ. Jede Aktion erzeugt ein visuelles oder akustisches Lob, und das nicht nur, um deinem Ego zu schmeicheln. Es wird auch automatisch ein bestimmter Bereich deines Gehirns aktiviert, der zum dopaminergen System gehört.
Rund 500’000 Menschen in der Schweiz leiden unter einem Alkoholproblem eines Angehörigen. Sie sind in ihrer psychischen und physischen Gesundheit gefährdet. Doch nur wenige unter ihnen suchen Hilfe, auch weil sie nicht wissen, wo sie Hilfe erhalten können. Mit der neuen Website www.nahestehende-und-sucht.ch und anleitenden Videos verstärkt die Stiftung Sucht Schweiz jetzt die Unterstützung in dieser schwierigen Situation.
Michel Sutter wuchs als Sohn süchtiger Eltern auf und rutsche später selber in die Sucht ab. Heute ist er seit mehr als zehn Jahren suchtfrei und arbeitet als Peer-Mitarbeiter, einerseits in einer Klinik, andererseits bei der Peer-Organisation «Peerspektive», die er initiert und mitbegründet hat. Im Interview mit spectra erzählt er aus seinem Leben, von seiner Arbeit mit «Peerspektive» und warum, helfen zu wollen im Peer-Bereich heikel sein kann.
Im Corona-Jahr 2020 wurde die Nachfrage nach Gesprächen bei der Suchtberatung grösser. Im Vergleich zum Vorjahr wurden 8 Prozent mehr Neuzugänge verzeichnet.
Trends und Entwicklungen
Seit Anfang 2020 hat sich die COVID-19-Pandemie dramatisch auf unsere Lebensweise ausgewirkt, da die Länder in Europa und weltweit beispiellose Maßnahmen zum Schutz der öffentlichen Gesundheit ergreifen mussten. Alle Aspekte des Phänomens in Europa, einschließlich der Herstellung, des Handels, des Vertriebs und des Konsums von Drogen, sind ebenfalls von dieser Krise betroffen.
Factsheet
Sotomo hat im Auftrag des BAG eine repräsentative Bevölkerungsbefragung durchgeführt. Das Ziel war, die Haltung der Schweizer Stimmbevölkerung zum Zeitpunkt vor dem Start der Pilotversuche mit der versuchsweisen Abgabe von Cannabis in Erfahrung zu bringen.
Die Ufschötti in der Stadt Luzern ist ein beliebter Treffpunkt. An drei Wochenenden gibt es nun jeweils abends eine Anlaufstelle. Dort informieren zwei Personen auch über Suchtmittel.