Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: soziale Netzwerkarbeit

53 Beiträge gefunden


Soziale Netzwerke von Jugendlichen und jungen Volljährigen im Übergang aus der Heimerziehung

Junge Volljährige, die die Jugendhilfe verlassen, stehen im Übergang aus der Heimerziehung zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Wie sehen die Sozialen Netzwerke – im Sinne von Beziehungen – zur Zeit der Heimunterbringung und nach dem Auszug aus? Wie verändern sich diese im Übergang? Durch ausführliche Interviews vor und nach dem Auszug aus der Heimerziehung mit Jugendlichen und jungen Volljährigen werden Soziale Netzwerke im Übergang aus der Heimerziehung in der qualitativen Untersuchung rekonstruiert und analysiert.

Soziale Netzwerke und gesundheitliche Ungleichheiten

Eine neue Perspektive für die Forschung

In diesem Buch wird die Perspektive der soziologischen, psychologischen und gesundheitswissenschaftlichen Netzwerkforschung für die Erklärung des Zusammenhangs zwischen sozialen und gesundheitlichen Ungleichheiten fokussiert. Unterschiedliche theoretische und methodische Zugänge werden vorgestellt, der internationale und der nationale Forschungsstand werden aufgearbeitet und eine Reihe von Forschungslücken benannt. Das Buch soll als Ausgangspunkt für eine neue Perspektive in der gesundheitssoziologischen Forschung zur Entstehung und Persistenz gesundheitlicher Ungleichheiten dienen und dabei die Rolle sozialer Netzwerke hervorheben.

Netzwerke und Soziale Arbeit

Theorien, Methoden, Anwendungen

Netzwerke sind in allen Lebensbereichen anzutreffen, jedoch ebenso omnipräsent wie dadurch begriffsleer. Die somit provozierte Diffusität trägt zur Diskrepanz von Theorie und Praxis Sozialer Arbeit bei. Die sich im Zuge der Fortentwicklung des Netzwerkbegriffs immer dringlicher ergebenden Fragen der Abgrenzung, definitorischen Einengung und gegenwartsdiagnostischen Einbettung werden in diesem Buch grundlegend thematisiert.

Sozialraumorientierte Schulsozialarbeit

Prozess- und Wirkungsevaluation des Modellprojekts ‚Stadtteil in der Schule‘

Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Braunschweiger Projekts ‚Stadtteil in der Schule‘. Ziel des Projektes ist es, Teilhabechancen für Kinder in sozialen Brennpunkten zu erhöhen, indem GrundschülerInnen und deren Familien der Zugang zu vorhandenen sozialen und kulturellen Angeboten im Stadtteil bedarfsgerecht ermöglicht wird. Anders als klassische Ansätze der Schulsozialarbeit orientiert es sich nicht an individuellen Problemen. Es ist nicht Einzelfall-, sondern Sozialraumorientiert und hat das Gesamtsystem im Blick, also Schülerinnen und Schüler, Eltern, die schulischen Mitarbeiter, aber auch die Akteure des Gemeinwesens. “Stadtteil in der Schule” versucht Ressourcen der Schule und der Zivilgesellschaft für Kinder zu nutzen und nutzt Techniken der Netzwerkarbeit.

ARTISET

Fachzeitschrift Juni 2018: Netzwerke

Im Sozial- und Gesundheitsbereich wird die Zusammenarbeit in Netzwerken immer wichtiger. Sie sind wirtschaftlich und sie vereinfachen oft die Abläufe – ganz besonders auch in der Langzeitpflege. Etliche Anbieter machen sich auf den Weg. Das zeigen Zusammenarbeitsprojekte von Spitex und Heimen in verschiedenen Regionen der Schweiz. Integriert in die Netzwerkarbeit werden zudem weitere Organisationen im Dienste der Betagten, medizinische Grundversorger sowie Angehörige und Freiwillige. Die Kooperationen sind unterschiedlich strukturiert. Die Alternativen reichen von der Zusammenarbeit in losen Netzwerken bis hin zu integrierten Versorgungsmodellen.

Netzwerkorientierung in Kommune und Sozialwirtschaft

Eine Einführung

Das Lehrbuch führt verständlich und kompakt in die wesentlichen Begriffe und Konzepte zur Netzwerktheorie ein. Studierende in den Kontexten Soziale Arbeit, Sozialwirtschaft und Sozialmanagement finden nachvollziehbare Klärungen und Beschreibungen zu einer der Schlüsselkategorien der Public Governance.

Netzwerkmanagement in Kommune und Sozialwirtschaft

Eine Einführung

Im vorliegenden Lehrbuch werden die Grundlagen der Gestaltung und Organisation von Netzwerken in der Kommune und in der Sozialwirtschaft dargestellt. Gezeigt wird, wie die Sinn- und Systemfrage organisierter Netzwerke beantwortet und welches Design von Netzwerkfigurationen entworfen werden kann.

Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern

Kompetent beraten, sicher kooperieren

Kinder aufklären und stärken, Eltern entlasten und unterstützen: Beratungsstellen leisten eine besondere Hilfe für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Dazu kommt eine gute Netzwerkarbeit.Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil kann mit Beratung erfolgreich geholfen werden. Dies liegt an der systemischen Ausrichtung und der guten Kooperationspraxis von Beratungsstellen. Ausgehend von den Folgen psychischer Erkrankungen auf Kinder und Eltern, werden Interventionen wie Psychoedukation, Resilienzförderung, Erziehungsberatung, Gruppenarbeit usw. behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kompetenzentwicklung der Einrichtung und dem Aufbau funktionierender Kooperation. Zwischen Kindeswohlsicherung, Krankheitsverständnis und nachhaltiger Netzwerkarbeit beschreibt der Autor einen Weg, die Familien willkommen zu heissen und ihnen die bestmögliche Hilfe anzubieten.

DVSG

Schweizerischer Fachverband Soziale Arbeit im Gesundheitswesen in Olten gegründet

An der Fachhochschule in Olten fand im Mai 2017 die Gründungsversammlung des neuen Schweizerischen Fachverbandes Soziale Arbeit im Gesundheitswesen, kurz sages, statt. Er vereint Fachleute und Organisationen aus den verschiedenen Feldern der gesundheitlichen Versorgung: Soziale Arbeit in Spitälern der Akut- und Langzeitbehandlung, in der Psychiatrie, in ambulanten Diensten und in der Rehabilitation. Auch der Suchtbereich, die Gesundheitsligen sowie die Fachhochschulen als Orte der Forschung, Aus- und Weiterbildung sind im neuen Verband vertreten.

Ostschweizer Forum für psychische Gesundheit

Zentrale Datenbank für Unterstützungsangebote

Das Ostschweizer Forum für Psychische Gesundheit und das Amt für Gesundheitsvorsorge des Kantons St. Gallen sind zurzeit dabei, im Rahmen des Projekts "Kinder im seelischen Gleichgewicht" eine Datenbanklösung zur zentralen Suche und Verwaltung von Unterstützungsangeboten in den Bereichen Gesundheit und Soziales zu entwickeln. Im Gegensatz zu bestehenden Anbieterverzeichnissen wird die neue Lösung auf Angebote fokussieren. 

Netzwerkorientierung in der Sozialen Arbeit

Theorie, Forschung, Praxis

Soziale Arbeit ist zunehmend in und mit Netzwerken tätig, daher ist heute die Netzwerkorientierung eines ihrer Arbeitsprinzipien. Ihre relevanten Netzwerke bestehen auf unterschiedlichen Ebenen und mit unterschiedlichen Themen, sie können den Zugang zu Ressourcen eröffnen oder auch ein Problem darstellen, sie können sehr erfolgreich sein und ebenso leicht scheitern. Dieses Lehrbuch fasst die zentralen Erkenntnisse und Diskurse der Netzwerktheorie zusammen und zeigt zudem, wie Netzwerke empirisch erfasst und grafisch dargestellt werden können. Darüber hinaus wird eine Vielzahl von Fallbeispielen aus der Netzwerkpraxis skizziert und diskutiert, wodurch zentrale Themen der Netzwerkorientierung konkret und anschaulich bearbeitet werden.

Netzwerk Selbstvertretung Österreich

Das Netzwerkbuch

Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten vertreten sich selbst

Im Netzwerk-Buch beschreiben Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten:– Warum ist unabhängige Selbstvertretung wichtig?– Sie erklären, wie sie ihr Netzwerk aufgebaut haben.– Und welche Schwierigkeiten es dabei gibt.– Sie beschreiben die Grundsätze vom Netzwerk.– Für Männer und Frauen mit Lernschwierigkeiten ist Vernetzung sehr wichtig.– So können sie sich gegenseitig stark machen.– So können sie politisch aktiv sein.

Evolution durch Vernetzung

Beiträge zur interdisziplinären Versorgungsforschung

Die AutorInnen dieses Bandes beleuchten die systembildende, systemverändernde und systemüberdauernde strukturelle Wirkung von (Versorgungs-)Netzwerken im Falle von Krankheit und Pflege. Dabei wird deutlich: Durch Vernetzung geschieht Evolution! Einerseits in der Innenperspektive, weil Vernetzung strukturelle Kopplung verschiedener Akteure aus den Sektoren Markt, Staat, Dritter Sektor und Infomeller Sektor ermöglicht. Andererseits in der Aussenperspektive, weil sich das Versorgungsnetzwerk mit seiner Umwelt verbindet und auf unterschiedliche Versorgungsbedarfe flexibel reagieren kann. Vernetzte Strukturen ermöglichen somit, komplexe Versorgungsfragen effektiver und effizienter zu bearbeiten.

Netzwerktheorie und Erziehungswissenschaft

Eine Einführung

Das Buch geht der Frage nach, was die Netzwerktheorie im Gegensatz zu alternativen Theorien des Sozialen ausmacht und wo entsprechend ihre produktiven Potentiale für Innovationen in den Sozialwissenschaften liegen. Anhand der Netzwerktheorie von Harrison C. White und deren Grundbegriffe wie der Einbettung, der Steuerung, den Geschichten oder den Beziehungen wird in das relationale Denken eingeführt. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf dem cultural turn der Theorie und der Relevanz von Bedeutung und Sinn. Im abschliessenden Teil des Buches werden anhand ausgewählter Beispiele aus dem Bildungsbereich insbesondere die Innovationspotentiale für die Erziehungswissenschaft hervorgehoben.

Soziale Netzwerke

Konzepte und Forschungsmethoden

Das Buch führt einfach und verständlich in die sozialwissenschaftliche Netzwerkforschung ein. Es liefert einen umfassenden Überblick über ihren aktuellen Stand und führt in einfachen Schritten und gut verständlich in das praktische Arbeiten ein. Dabei werden Empfehlungen für die Wahl von Methoden und Hinweise für die theoretische Interpretation gegeben, sowie vor häufigen Fehlern und Problemen gewarnt. Knappe Definitionen, Literaturempfehlungen und ein Glossar erleichtern die Orientierung im unübersichtlichen Dickicht der Netzwerke.

SWR

Die fünfte Gewalt

Die neue Macht der Vernetzten

Diese Vernetzten verändern die Agenda und das Tempo des klassischen Journalismus', sie veröffentlichen auf Blogs, in Wikis, in sozialen Netzwerken, sie stürzen Politiker, bilden Protestgemeinschaften, bringen Unternehmen in Bedrängnis. Und sie finden zu grausamen Mordspektakeln zusammen. Bei alledem bleiben Fragen: Wie können sich die Vernetzten selbst zivilisieren? Wie verhindert man die Entstehung von Parallelgesellschaften? Antworten gibt Professor Bernhard Pörksen, Medienwissenschaftler an der Universität Tübingen. 

Relationale Sozialarbeit

Versammelnde, vernetzende und kooperative Hilfeformen

Wie kann eine Soziale Arbeit aussehen, die sich nicht in der instrumentellen Bearbeitung von Problemen erschöpft, sondern diese als Gelegenheiten begreift, um Menschen miteinander in Verbindung zu bringen? Relationale Sozialarbeit setzt auf Vernetzung, Beteiligung und gemeinschaftliche Unterstützung und versteht die Beziehungen ihrer Adressaten als Werkzeug und Wirkung relational angelegter Hilfeprozesse. So plausibel solche „Wir-Hilfe“ auf theoretischer Ebene ist, so enorm sind die methodischen Konsequenzen. Der Herausgeberband stellt „versammelnde“ Methoden praxisnah dar und liefert Theorieangebote, um Entwicklungsperspektiven der Relationalen Sozialarbeit zu eröffnen.

Informelles Lernen vor Ort als Beitrag zur nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung

Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?

Netzwerke im Bildungswesen

Eine Einführung in ihre Analyse und Gestaltung

‚Netzwerke im Bildungswesen‘ liefert als Einführung und Lehrbuch einen umfassenden Überblick über die Methoden und Befunde sozialwissenschaftlicher Netzwerkanalysen mit Bezug auf Bildungsinstitutionen und Bildungsprozesse. Zudem werden Ansätze und Erfolgskriterien zur Gestaltung von Netzwerkprojekten aufgezeigt, wie sie im deutschen Bildungssystem aktuell wichtig und verbreitet sind. In der Auseinandersetzung mit den zum Teil konkurrierenden und konzeptionell widersprüchlichen Ansätzen zielen die Autor_innen dieser Einführung auf eine sensiblere Verwendung des Netzwerkbegriffs im öffentlichen wie auch im wissenschaftlichen Diskurs zur Schulreform.

Sozialraum und Governance

Handeln und Aushandeln in der Sozialraumentwicklung

Wie kann raumbezogenes Handeln, das von einer Vielzahl von Interessen beeinflusst wird, überhaupt noch gesteuert werden? Die AutorInnen diskutieren Beispiele aus städtischen Grossprojekten, der Sozialen Stadt, der lokalen Agenda 21 sowie lokalen Projekten und zeigen auf, welche Praktiken des Aushandelns und Handelns jeweils die Sozialraumentwicklung beeinflussen – wie also Governancearrangements von verschiedenen AkteurInnen verhandelt werden. In Prozessen geplanter Sozialraumentwicklungen ist der öffentliche Sektor längst nur noch einer von vielen „kollektiven Akteuren“. Als Ausdruck des „communicative turn“ in Stadtentwicklungspolitiken und Planungsprozessen sind Aushandlungsprozesse zwischen Akteuren und Interessen meist schon fest in der Konstruktion von Raumpolitiken und -programmen verankert.