Lehrabbrecher sind zu Niedriglohnarbeit verdammt
Ob Frau oder Mann: Jeder vierte Lehrling verliert die Lehrstelle oder bricht sie noch im ersten Jahr ab. Das hat Folgen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ob Frau oder Mann: Jeder vierte Lehrling verliert die Lehrstelle oder bricht sie noch im ersten Jahr ab. Das hat Folgen.
Die Zahl der erwerbslosen Jugendlichen in der Schweiz ist im vergangenen Jahr deutlich gesunken. Spitzenreiter ist die Schweiz aber noch nicht.
An zehn Berufs- und Wirtschaftsschulen finden von Ende Januar bis Ende April Informationsveranstaltungen für Lernende im letzten Lehrjahr statt. Das Projekt "On the move" bereitet sie auf die Zeit nach der Lehre vor: mit Tipps zur Stellensuche und Informationen zum Arbeitsmarkt, zu Weiterbildungen und Sprachaufenthalten.
Registrierte Arbeitslosigkeit im Dezember 2016 - Gemäss den Erhebungen des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) waren Ende Dezember 2016 159’372 Arbeitslose bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) eingeschrieben, 10’144 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquote stieg damit von 3,3% im November 2016 auf 3,5% im Berichtsmonat. Gegenüber dem Vorjahresmonat erhöhte sich die Arbeitslosigkeit um 743 Personen (+0,5%).- Saisonal mehr Arbeitslose zum Jahresende (Kt. Zürich)- Saisonaler Anstieg der Arbeitslosigkeit (Kt. Bern)- Arbeitslosenquote steigt auf 3,3 Prozent (Kt. Aargau)- Etwas weniger Stellensuchende als Ende 2015 (Kt. St. Gallen)
Viele junge Menschen in Europa erhalten laut EU-Bildungskommissar Tibor Navracsics nicht die notwendige Bildung, um auf dem Arbeitsmarkt zu bestehen. Das beträfe Grundfertigkeiten wie Lesen und Schreiben oder Schlüsselkompetenzen wie den Umgang mit digitalen Technologien. Die EU-Kommission will deshalb eine Reihe von Initiativen starten.
Berufserwartungen junger Frauen - Ergebnisse der Shell Jugendstudie 2015Berufliche und familiäre Lebensentwürfe von Mädchen im interkulturellen VergleichZwischen Wunsch und Wirklichkeit - Bildung, Elternschaft und Arbeitsteilung in PaarbeziehungenMädchenspezifische Beratung für den Übergang Schule / Beruf - selbstbewusste Gestaltung der beruflichen PerspektiveMehr als Rollendenken = Chancen schenken! - Eine Wanderausstellung und die strukturelle Verankerung geschlechterreflektierter Berufsorientierung im Landkreis LeipzigSo geht´s auch - "inklusive" Berufsorientierung à la miraOnline-Berufsberatung für Mädchen: Status Quo und Optimierungsmöglichkeiten
Die Finanzkrise hat Spuren bei den Arbeitsbedingungen für Jugendliche hinterlassen. Diese haben sich laut dem KOF Jugendarbeitsmarktindex in fast allen europäischen Ländern von 2008 bis 2014 verschlechtert. Nur in der Schweiz und in Norwegen haben sie sich verbessert.Zum Thema: KOF Jugendarbeitsmarktindex (KOF, ETH Zürich))
Die Grosse Rezession hat starke Spuren auf dem europäischen Jugendarbeitsmarkt hinterlassen. Und dies in verschiedenen Bereichen, wie der aktuelle KOF Jugendarbeitsmarktindex (KOF YLMI) für das Jahr 2014 zeigt. Im Gesamtindikator erreicht Dänemark den höchsten Wert, gefolgt von der Schweiz. Mit 5.70 Punkten erreichte die Schweiz einen etwas niedrigeren Indexwert als noch 2013. Der Durchschnitt aller EU28-Länder lag bei 4.78.
Die Zahl der Arbeitslosen ist in den Kantonen Aargau und Solothurn im August angestiegen. Im Aargau bleibt die Quote bei 3 Prozent, im Solothurn steigt sie um 0,2 Prozentpunkte auf 2,9 Prozent. Der Grund für den Anstieg liegt vor allem bei Schul- und Lehrabgängern, die noch keine Stelle haben.
Saisonal bedingte Zunahme der Arbeitslosen bei den 15- bis 24-Jährigen
Im Aargau liegt die Arbeitslosenquote im August wie in den beiden Vormonaten bei 3,0 Prozent. In der Schweiz stieg die Quote wieder leicht an und beträgt 3,2 Prozent.
Eine empirische Untersuchung regionaler Übergangsstrukturen
Das Buch stellt Ergebnisse aus dem BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Schule im Kontext regionaler Übergangsstrukturen“ vor. In vier bundesdeutschen Regionen wurden institutionelle Akteure und SchülerInnen nach ihren Sichtweisen auf den Übergang von der Schule in den Beruf befragt, wobei der Fokus sowohl auf dem aktuellen Blick auf Übergänge als auch auf der historischen Rekonstruktion regionaler Entwicklungen lag. Die empirischen Ergebnisse verweisen auf regional ganz unterschiedliche Modelle der Gestaltung von Übergangsstrukturen und Teilhabe und verdeutlichen insgesamt die Notwendigkeit einer kritischen Reflexion der Anschlussfähigkeit bildungspolitischer Interventionen in den Regionen.
Die Berner Stadtregierung übt Kritik am kantonalen Sparplan im Sozialbereich: Reduktionen bei den Leistungen seien der falsche Weg.
Von den 5409 Personen, die im Sommer 2012 eine zweijährige berufliche Grundbildung mit eidgenössischem Berufsattest (EBA) begonnen haben, schlossen fast drei Viertel ihre Ausbildung bis Ende 2014 erfolgreich ab. Die meisten (70,4%) haben dies auf direktem Weg und ohne Lehrvertragsauflösung (LVA) gemacht. Bei knapp der Hälfte der Jugendlichen, bei denen es zu einer LVA kam, gelang ein Wiedereinstieg in eine andere zertifizierende Ausbildung auf Sekundarstufe II. Erstmals haben das Bundesamt für Statistik (BFS) und das Schweizerische Observatorium für die Berufsbildung am Eidgenössischen Hochschulinstitut für Berufsbildung (OBS EHB) Lehrvertragsauflösungen bei den EBA-Lehren untersucht.
Die Jugendarbeitslosigkeit auf der Welt wird dieses Jahr ansteigen. Die Internationale Arbeitsorganisation erwartet, dass die Zahl der arbeitslosen 15- bis 24-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr um eine halbe Million auf 71 Millionen steigen wird.
Die Abschaffung der Anlehre hinterlässt eine Lücke in der Berufsbildung. Diese will der Thurgau mit einer eigenen Lösung stopfen. Nach anfänglichem Widerstand des Bundes könnte der Vorschlag nun nationale Signalwirkung haben.
Arbeitsmarkt Schweiz
Der August ist ein Fixpunkt im Schweizer Lehrstellenmarkt. Viele Auszubildende treten in diesem Monat in den Arbeitsmarkt ein. Und wer für 2017 eine Lehrstelle sucht, sieht nun auf den einschlägigen Lehrstellenportalen Angebote aufgeschaltet. «Einschlägig» ist zunächst vor allem das behördliche Portal des Lehrstellennachweises (Lena). Auf diesem Portal schalten die Kantone die von den Betrieben gemeldeten offenen Lehrstellen im August oder spätestens Anfang September auf. Laut groben Schätzungen dürften etwa 70% bis 90% der rund 80 000 offerierten Lehrstellen auf Lena erscheinen.
Lehrstellen für schwer vermittelbare Jugendliche
500 000 Jugendliche fassen am deutschen Arbeitsmarkt nicht Fuss. Mit viel Praxis, einem Firmennetzwerk und Mentoren hat die Initiative Joblinge Erfolg. Nun öffnet sie sich einer neuen Kundengruppe.
Grundlagen und Training
Jugendliche mit Problemen haben ohne gezielte und vernetzte Hilfen verminderte Chancen, eine Berufsausbildung zu absolvieren und sich in die Gesellschaft zu integrieren. Mit dem vorliegenden Band wird MitarbeiterInnen in den Bereichen Jugendhilfe, Jugendberufsberatung, Berufsbildung, Schulen, Jugendgerichtshilfe und Jugendarbeit ein Mittel zur Professionalisierung und Qualitätssicherung ihrer Arbeit angeboten.
SAKE in Kürze 2015
Ende Juni haben im Kanton Uri 368 Jugendliche ihre obligatorische Schulzeit abgeschlossen. Für die meisten von ihnen verläuft der Übertritt in eine Ausbildung auf Sekundarstufe II völlig unproblematisch.