Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: ADHS

140 Beiträge gefunden


ADHS im Schnittfeld verschiedener Professionen

Eine Forschungsstudie zu Zusammenarbeit, Strukturen und gelingender Praxis

Die deutsche Versorgungslandschaft zeichnet sich durch eine Vielzahl von Angeboten für Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsbeeinträchtigungen oder auffälligem Verhalten aus. In diesem Buch werden Aspekte der Zusammenarbeit von Fachleuten aus dem Gesundheits-, Sozial- und Bildungssystem am Beispiel von Aufmerksamkeitsstörungen (ADHS) näher beleuchtet. Anhand der Daten aus Experteninterviews und einer Fragebogenstudie aus vier Regionen Deutschlands wird aufgezeigt, welche Professionen und Institutionen beteiligt sind, wie und unter welchen strukturellen Bedingungen sie arbeiten und wie diese die Kooperationsvorgänge beeinflussen. Die Analysen zeigen ein vielschichtiges, differenziertes, aber auch starres Hilfssystem. Eine weitverbreitete positive Einstellung zur Kooperation trifft auf unterschiedliche strukturelle Schwierigkeiten. Das Buch schliesst mit Empfehlungen für die Praxis.

Mit ADHS und Freude durch den Schulalltag

Drei Störungen in fünf Minuten, die Hausaufgaben zu Hause vergessen, der Banknachbar beschwert sich über sein zerbrochenes Lineal – Kinder mit ADHS können einem den letzten Nerv rauben, weil sie scheinbar nicht zu steuern sind. Was ist die richtige Reaktion? Loben, Strafen oder Ignorieren? Wie bewegt man ein ADHS-Kind zur Kooperation?Claudia Reinicke beschreibt die Symptomatik und die Ursachen von ADHS alltagstauglich und ohne Grundsatzdiskussion. Sie stellt die möglichen Reaktionen auf den Prüfstand und zeigt, welche Elemente sich sinnvoll anwenden lassen. Richtschnur ist eine lösungsorientierte Kommunikation, die ein effektives und freudvolles Lernen erleichtert.

Förderung bei Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörungen

Probleme der Aufmerksamkeit und Hyperaktivität gehören seit Jahrzehnten zu den meist diskutierten Verhaltensstörungen - in der Wissenschaft wie auch in der Öffentlichkeit. Dabei ist die Diskussion in erster Linie von der Kinder- und Jugendpsychiatrie bestimmt - ergänzt durch Psychologie und Psychotherapie. Dagegen ist das Thema aus pädagogischer Perspektive vergleichweise unterbelichtet. Das Buch liefert neben unverzichtbarem Grundlagenwissen (Symptomatik, Symptome, Klassifikation, Diagnostik) kompakte Informationen zu den Möglichkeiten, Konzepten und konkreten Vorgehensweisen einer pädagogischen Förderung. Einschlägige Trainingsprogramme und Förderkonzepte werden einer kritischen Betrachtung nicht zuletzt im Hinblick auf die Evidenzbasierung und Effektivität unterzogen.

HfH

Förderliche Unterrichtsbedingungen für Schulkinder mit einer ADHS

Sie träumen vor sich hin, können sich kaum konzentrieren oder wollen einfach nicht stillsitzen: Schülerinnen und Schüler mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) haben oftmals besondere pädagogische Bedürfnisse. Sie fallen durch ihr Verhalten – sei es durch Unaufmerksamkeit, Impulsivität, Hyperaktivität oder Aggressivität - auf und machen es der Lehrperson oft nicht einfach, den geplanten Unterricht abzuhalten. 

ADHS bei Klein- und Vorschulkindern

Hyperaktive Klein­ und Vorschulkinder sind eine besondere Herausforderung: Welche Förderung brauchen Kinder mit ADHS? Wie können Eltern kompetent beraten werden? Dieses Buch informiert über Symptome, Ursachen und Erklärungsansätze bei ADHS, der „Aufmerksamkeitsdefizit­Hyperaktivitätsstörung“. Aus aktuellen Forschungsergebnissen werden praktische Hilfen für Prävention und frühe Förderung abgeleitet. Das Buch enthält viele praxisorientierte Tipps für therapeutische Interventionen, Spielangebote in der Gruppe und für die Elternberatung von Kindern mit ADHS.

Neurologen und Psychiater im Netz

Sport verbessert kognitive Fähigkeiten von Kindern mit ADHS

Durch sportliche Aktivität können die kognitiven Fähigkeiten – insbesondere die Aufmerksamkeit und die Gedächtnisleistung – von Kindern mit ADHS verbessert werden. Die Sportart scheint dabei keine Rolle zu spielen. Dies haben jetzt Sportwissenschaftlerinnen der Universität Regensburg in Kooperation mit einer Regensburger Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie im Rahmen einer Studie nachgewiesen. Nach Ansicht der Forscherinnen könnten demnach entsprechende Bewegungsprogramme in der Therapie für ADHS-Kinder eingesetzt werden. Die Ergebnisse der Studie werden in der Fachzeitschrift „Research in Developmental Disabilities“ veröffentlicht.

ErzieherIn.de

Eine Generation wird krank geschrieben. Die Ausbreitung der Aufmerksamkeits-Defizit-HyperaktivitätsStörung (ADHS)

Die häufige Diagnose ADHS und die dagegen zielende medikamentöse Behandlung von Kindern, ohne Berücksichtigung von Neben- und Nachwirkungen, ist ein Sieg der Pharma-Industrie und ein Versagen der angeblichen Experten. 

ADHS und Schizophrenie

Wie emotionale Monsterwellen entstehen und wie sie behandelt werden

Ursula Davatz begleitete und begleitet als Psychiaterin viele an Schizophrenie erkrankte Menschen und im Rahmen der Systemtherapie auch deren Familienumfeld. Zahlreiche Fallbeispiele aus ihrer langjährigen Praxis werden im Buch dokumentiert. Diese Fälle bilden den Erfahrungsschatz, das eigentliche empirische Fundament für die Annahme, dass ADHS die genetisch bedingte Ursache von Schizophrenie ist. Die Autorin erweitert damit unser Verständnis psychischer Krankheiten erheblich und eröffnet neue Perspektiven für deren Prävention.

Diagnose ADHS

Alternativen für eine Schulzeit ohne Psychopharmaka

Immer mehr Schülern werden aufgrund von Verhaltensproblemen Psychopharmaka verschrieben. Dabei müssen Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität - also Diagnosekriterien für ADHS - nicht zwangsläufig mit Tabletten behandelt werden.Mithilfe vieler Fallbeispiele aus dem Schulalltag zeigt dieses Buch, wie »schwierigen« Kindern auch ohne Medikamente geholfen werden kann, wenn Lehrer, Klassengemeinschaft und Eltern kindzentriert und partnerschaftlich agieren.