Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Alltagsgestaltung (Alter)

176 Beiträge gefunden


Plattform GSR

Netzwerk Altersfreundlicher Städte

Das «Netzwerk altersfreundlicher Städte» wurde 2012 gegründet

Rund 90 Expertinnen und Experten aus 50 Schweizer Städten, darunter zahlreiche Exekutivpolitkerinnen und -politiker, kamen auf Einladung der Stadt Bern zusammen und haben mit Fachleuten von Universitäten, Fachhochschulen und der WHO ihre Erfahrungen zur altersgerechten Gestaltung von Städten diskutiert.Seit 2015 ist das Netzwerk eine Kommission des Schweizerischen Städteverbands.Die Kommission fördert die Verbreitung des WHO-Konzepts für altersfreundliche Städte. Dazu gehören die altersfreundliche Ausgestaltung des städtischen Lebensraums sowie die Information und Integration der älteren Bevölkerung in den Schweizer Städten. Sie trägt zur Verbreitung eines positiven Altersbildes bei.

Ich helf dir

Do-it-yourself-Tipps, die alten Menschen den Alltag leichter machen

So lange wie möglich wollen alte Menschen ihren Tagesablauf selbst bestimmen. Dieses Buch hilft dabei. Ob Essbesteck, Zahnbürste oder Anziehhilfe – kleine Veränderungen machen vieles möglich. Das Do-it-yourself-Prinzip spart nicht nur Geld, sondern macht auch Spass und führt Menschen zusammen.Mit einfachen Anleitungen führt Anneke Goertz durch die Tücken des Alltags: Aufstehen, Anziehen, Essen, Kochen, Putzen, Waschen, Mobilität, Freizeitgestaltung… Ihre Tipps und Tricks lassen nützliche Dinge entstehen, die den Haushalt bunter machen. Jeder kann mithelfen: Enkel, Nachbarn, Angehörige und Pflegende. Ein Buch voller Ideen, das Helfern Freude bereitet und den Lebensmut alter Menschen stärkt.

Ambulant betreute Wohngemeinschaften

Die Rolle der Angehörigen von Menschen mit Demenz

Ambulant betreute Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenz haben sich in den vergangenen Jahren etabliert. Zu den wesentlichen Merkmalen dieser selbstverwalteten Wohnformen gehört die aktive Beteiligung der Angehörigen: Sie organisieren das Zusammenleben in geteilter Verantwortung mit einem Vermieter und einem ambulanten Pflege- bzw. Betreuungsdienst.Die vorliegende Studie befasst sich mit Motiven und Einstellungen von Angehörigen bei der Entscheidung für eine ambulante Pflege-WG sowie mit deren Bedeutung für die Organisation von WG-Abläufen. Die Ergebnisse öffnen den Blick auf bislang in der Fachliteratur wie in der Praxis wenig beachtete Potenziale und daraus resultierende Perspektiven für zukünftige WG-Gründungen und gibt Impulse für Initiatoren, Projektleiter und Angehörige.

ARTISET

Ethische Aspekte im Umgang mit assistierender Technologie in der Langzeitpflege

Mit dem Begriff «assistierende Technologie» wird ein neuer, zukunftsträchtiger Forschungs- und Entwicklungsbereich computerbasierter Technologien bezeichnet, der insbesondere älteren Menschen bei der selbständigen Bewältigung ihres häuslichen Alltags helfen, ihre Sicherheit und Gesundheit unterstützen und so ihre Lebensqualität fördern soll.

Neue Wohnform für Mutige

Eine Generation revolutioniert ihre Zukunft

Den Traum einer Alters-Wohngemeinschaft, in der sich Privates und Gemeinschaftliches ergänzen, in der Toleranz, Offenheit, Humor, Respekt, Kritik, Fehler und Streit ihren Platz finden, die unterschiedlichen ökonomischen Voraussetzungen gerecht wird, die offen ist für Nachbarschaft, Quartier, Stadt und Gesellschaft und in der gemeinsame Projekte verwirklicht werden – wer träumt ihn nicht? Margareta Hehl und Barbara Zohren, die beiden Initiantinnen der Genossenschaft »Andere Wohnformen im Stürlerhaus am Altenberg« in Bern, berichten von ersten Ideen über ein anderes Leben und Wohnen im Alter, von Höhenflügen und Tiefschlägen, vom Zusammenrücken, von Haussuche und Umbau, vom Alltag im gemeinsamen Haus, den sie seit nunmehr zwölf Jahren mit acht weiteren Personen teilen.

Im Leben bleiben

Unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen

Wir werden immer älter. Gleichzeitig gibt es zunehmend Menschen, die mit Demenz altern und nur noch versorgt werden. Klar ist: Wir brauchen Alternativen zu den eingefahrenen Umgangsweisen.Was tun wir, um Orte zu schaffen, an denen wir im Leben bleiben können – statt nur am Leben? Wie können wir das Lebensumfeld von Menschen mit und ohne Demenz zu »menschenwärmenden Orten« machen?In Deutschland sind zahlreiche Initiativen im Aufbruch: Engagierte Menschen aus Politik, Kultur und Kirche sind auf kreative Weise unterwegs zu Demenzfreundlichen Kommunen. Die drei Autor/innen, eng vertraut mit dem Thema, zeigen Suchbewegungen, Stolpersteine und erste Lösungsansätze auf. 

Praxishandbuch Alltagsbegleitung

Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten

Pflegebedürftigkeit, Erkrankungen sowie Behinderung schränken die Fähigkeit von Menschen ein, ihren Alltag selbst zu gestalten, sicher zu strukturieren und kompetent zu bewältigen. Das Praxishandbuch beschreibt übersichtlich wo, wie und warum pflegebedürftige Menschen Hilfen benötigen, um ihren Alltag kompetent und sicher zu bewältigen. Klärt zentrale Begriffe der Alltagsbegleitung und vermittelt Wissen, um Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in den verschiedenen häuslichen und stationären Umgebungen zu begleiten.

Prozesse des Alterns

Konzepte – Narrative – Praktiken

Alter ist gleichermassen Teil und Ergebnis des Alterns. In den aktuellen gesellschaftlichen und politischen Diskussionen herrscht jedoch ein statisches Verständnis von Alter als einer abgrenzbaren Lebensphase vor.In diesem Band richten deshalb Vertreterinnen und Vertreter aus Philosophie, Literatur- und Geschichtswissenschaften, Soziologie, Ethnologie, Psychologie und Kunstgeschichte ihren Fokus auf den prozessualen Charakter des Alterns: Wie wird Altern diskursiv verhandelt? Wie werden Alterungsprozesse in Kunst und Literatur inszeniert und reflektiert und welchen geschichtlichen Wandlungen unterliegen Vorstellungen des Alterns? Und nicht zuletzt: Wie gehen alternde Menschen mit diesem Prozess um? 

Age Stiftung

Zu Hause wohnen mit Demenz

In der Schweiz leiden mehr als 100'000 Menschen an einer Demenz. Es wird geschätzt, dass 8 Prozent der über 65-jährigen Menschen und mehr als 30 Prozent der über 90-Jährigen betroffen sind. Auf Grund der demografischen Entwicklung werden im Jahr 2030 in der Schweiz bereits geschätzte 200'000 Menschen mit Demenz leben, im Jahr 2050 rund 300'000. Dannzumal wird jede achte Person über 65 Jahren an Demenz erkrankt sein, sofern keine klaren Fortschritte bei Prävention oder Heilung gemacht werden (was heute nicht absehbar ist). Für Demenzkranke ist ein Leben zu Hause in den frühen Stadien der Krankheit möglich, soweit ihre speziellen Bedürfnisse durch ihr Umfeld berücksichtigt und aufgenommen werden – baulich, technisch und sozial. Mit Blick auf die demografische Entwicklung kann das als Auftrag verstanden werden.

Die neuen alten Frauen

Das Alter gestalten – Erfahrungen teilen – Sichtbar werden

In diesem Buch geht es weder um Demografie noch um Wissenschaft. Hier kommen ältere, insbesondere allein lebende Frauen zu Wort, die selbstbewusst Ich sagen und von sich und ihrem Alltag schreiben. Die Autorinnen berichten aus unterschiedlichen Perspektiven über ihr gelebtes Leben, teilen Erfahrungen mit, erzählen von ihren Netzwerken. Sie denken über Freundschaft und Spiritualität nach und schreiben auch von Verlusten, vom Verlust des Partners, und wie sie nun allein leben. Frauen zwischen sechzig und neunzig – eine Generation, die wie keine zuvor markante Veränderungen der Frauenrolle erlebt und erkämpft hat.

ZHAW Fachstelle Sozialrecht

vicino – ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier

Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt vicino geht der Frage nach, wie ältere Migrantinnen und Migranten im Quartier vernetzt sind und mit welchen partizipativen Methoden ihre bestehenden sozialen Netze gestärkt und sie selbst vermehrt in Angebote einbezogen werden können. Das Projekt ist eine Kooperation der Pro Senectute der Kantone Zürich und Aargau sowie des Departements Soziale Arbeit der ZHAW.Leitfaden für Verantwortliche im Alters- und Migrationsbereich