Sonderpädagogik in der Schweiz
Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) im Rahmen des Bildungsmonitorings.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bericht im Auftrag des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation (SBFI) und der Schweizerischen Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) im Rahmen des Bildungsmonitorings.
Beim Fussball gehts um Tore – aber er kann auch helfen, Menschen mit Behinderung besser zu integrieren. Ein Kurs in Luzern zeigt wie.
Magazin-Ausgabe zum HfH-Jubiläum, Nr. 33
Auf zwölf Seiten gehen die Autoren und Autorinnen den Begriffen Inklusion und Integration nach.
Der Gemeinderat möchte die Inklusion von Menschen mit Behinderungen in allen Lebensbereichen vorantreiben. Der Handlungsbedarf ist nach wie vor gross. Die Umsetzung der Hindernisfreiheit im öffentlichen Raum ist als Grossprojekt gut unterwegs. In anderen Bereichen wie der barrierefreien Zugänglichkeit des Tierparks sind Fortschritte zu verzeichnen.
Die Organisationen SZBLIND, Tanne, Taubblindenhilfe und FRSA machen zum Tag der Taubblindheit auf die Bedürfnisse hörsehbehinderter und taubblinder Menschen aufmerksam.
Gemeinsam mit unseren Kunden erarbeiten wir innovative Lösungen für eine inklusive Welt und setzen diese gemeinsam um.
Schutz vor Diskriminierung, einklagbare Rechte und eine Fachstelle für Menschen mit Behinderungen: Der Kanton Wallis macht einen grossen Schritt zu mehr Gleichstellung.
Jahrgangsklassen – Entstehung und Durchsetzung
Institutionalisierung von Entwicklungsnormen im Elementarschulwesen - Schülerentwicklung und Jahrgangsgruppierung in Preußen und den USA im 19. Jahrhundert Die Einführung von Klassenstufen und der herausfordernde Umgang mit Heterogenität - Die Stadt Lissabon in den 1880ern Vorteil des Ungefähren - Bildungshistoriographie und die Konzeptualisierung von Jahrgangsklassen Linktipps zum Thema „Jahrgangsklassen – Entstehung und Durchsetzung“
Eine explorative Organisationsanalyse in Werkstätten für behinderte Menschen
Bei der Implementierung digitaler Bildungsangebote spielt die Lebenswelt der Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) mit ihrem Selbstentwurf als „Familie“ sowie als Schutz- und Lebensraum eine entscheidende Rolle. Julia Hartung-Ziehlke betrachtet in diesem Buch die Organisationsform der WfbM vor dem Hintergrund der Implementierung digitaler Bildungsangebote.
Widerstreitende Positionen
Verschiedene Bereiche, Teildisziplinen und Forschungstraditionen der Sonderpädagogik kommen kaum miteinander in den Diskurs. Dabei stellen sich innerhalb der Disziplin viele Fragen: Welchen Zugang finden Wissenschaftler zu ihrem Fachgebiet? Was ist der Gegenstand der Sonderpädagogik? Welche Perspektiven auf die Disziplin nehmen Wissenschaftler ein?
Eine empirische Analyse der Rekontextualisierungsstrategien von Schulleitenden im Kontext schulischer Inklusion
Der Auftrag zur Ausgestaltung schulischer Inklusion wirft Fragen nach einer Transformation des bestehenden Schul- und Bildungssystems auf. Die Schulleitenden nehmen hier als Akteur*innengruppe eine zentrale Funktion ein, diesen Auftrag in die Praxis zu „übersetzen“ (rekontextualisieren), um entsprechende Veränderungen in ihren Schulen zu initiieren und auszugestalten.
In Erfüllung der Motion «Kindern mit einer Sprachbehinderung zu ihrem Recht verhelfen» unterbreitet die Regierung dem Kantonsrat den XXIV. Nachtrag zum Volksschulgesetz. Mit dieser Gesetzesanpassung sollen ausreichend Plätze für verfügte Sonderschulbesuche gewährleistet werden. Die vorberatende Kommission beantragt Eintreten auf die Vorlage und unterbreitet der Regierung gleichzeitig zwei Aufträge.
Kinder wollen teilnehmen, sie wollen gemeinsam spielen – anlässlich des World Down Syndrome Days geht es im Expertinnen-Interview des SOS-Kinderdorf e.V. um die Frage, wie Inklusion wirklich gelingen kann und um die Momente, die den Glauben an den Inklusionsgedanken stärken.
Der Band stellt die Fragen in den Fokus, durch welche Massnahmen Inklusion in die Arbeitswelt für alle Gesellschaftsmitglieder gelingen kann und welche Benachteiligungen marginalisierte Gruppen am Arbeitsmarkt erfahren. Die gesellschaftliche Teilhabe und der individuelle Selbstwert sind stark mit einer Erwerbsarbeit verknüpft. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen stehen drei Aspekte: die Bedeutung von Arbeit für Menschen, Herausforderungen für Menschen mit Behinderungen und/oder Benachteiligungen am Erwerbsmarkt sowie eine Auswahl von Best-Practice-Beispielen der Arbeitsmarktintegration und -inklusion.
Angesichts ausbaufähiger Möglichkeiten zur Umsetzung von Inklusion, Gleichbehandlung und Diversität in der Jugendarbeit in der östlichen Partnerschaft hat der österreichische Verein IZ mit Partnern eine neue Arbeitshilfe erstellt.
Ein Plädoyer für Selbstbestimmung
Die aktuellen Diskussionen rund um Inklusion und Teilhabe verheissen das Ende von Behinderung und Benachteiligung, während sich in vielerlei Hinsicht die realen Lebensbedingungen von behinderten Menschen nicht wesentlich verbessern. In diesem Buch werden pragmatische Denkalternativen formuliert, mit denen ein zeitgemässes Verständnis von Behinderung mit möglichen schulischen, beruflichen und privaten Lebenswirklichkeiten behinderter Menschen verbunden wird.
Schule für alle – Wie Integration gelingt Seit rund 15 Jahren bemüht sich die obligatorische Schule in der Schweiz, dem Prinzip Integration vor Separation nachzuleben. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Sonderschulen und Sonderklassen der Regelschulen ist gesunken. Viele Kinder und Jugendliche mit einem besonderen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf werden innerhalb der Regelklassen gefördert.
Ein barrierefreies Konzept zur Beruflichen Orientierung für Schüler*innen mit Beeinträchtigungen in inklusiven Klassen der Sekundarstufe I
Seit der Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN-BRK) im Jahr 2009 muss Inklusion in allgemeinbildenden Schulen umgesetzt werden. Diese Schulen müssen daher eine Berufliche Orientierung für Menschen mit Beeinträchtigung anbieten, die für diese Zielgruppe einen erfolgreichen Übergang von der Schule in den Beruf ermöglicht. Welche Barrieren Jugendliche mit Beeinträchtigung in der schulischen Beruflichen Orientierung erleben und welche Gelingensbedingungen für eine inklusive Berufliche Orientierung notwendig sind, ist Gegenstand dieser Dissertation.
Herausforderungen, Prozesse und Ambivalenzen
Die Bearbeitung von sozialen Problemen gehörte von jeher zu den Kernaufgaben der Sozialen Arbeit. Doch wo liegen ihre Grenzen und Möglichkeiten? In der Sozialen Arbeit wird die Entstehung und der Wandel sozialer Hilfen aus unterschiedlichen Perspektiven analysiert. Anhand empirischer Beispiele nimmt der Band hierzu das Spannungsfeld zwischen Organisation und Desorganisation sowie zwischen Institutionalisierungs- und Entinstitutionalisierungsprozessen in den Blick.
"...weil das sieht manchmal so aus als ob Leon einen Butler hat" Differenzproduktion und -bearbeitung in Unterrichtssettings mit Schulassistenz aus der Perspektive von Schüler*innen und Schülern. Die Perspektive Lehramtsstudierender als Adressat*innen auf Zusammenarbeit in inklusionsorientierten Hochschulangeboten. Die Hochschule als gemeinsamer Lernort: Inklusiv lernen und forschen.