Frauen zur AHV-Reform: So nicht
Frauenverbände und Politikerinnen machen klar: Eine Erhöhung des Rentenalters gibt es nur, falls die Frauen bei der Pensionskasse besser abgesichert werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Frauenverbände und Politikerinnen machen klar: Eine Erhöhung des Rentenalters gibt es nur, falls die Frauen bei der Pensionskasse besser abgesichert werden.
Seit zehn Jahren arbeitet die Stadt Bern mit Aktionsplänen für die Gleichstellung. Sie legen jeweils für vier Jahre verbindliche Ziele und Massnahmen für die städtische Gleichstellungsförderung fest. Der Aktionsplan lebt von der Zusammenarbeit aller Direktionen, denn die Gleichstellung ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle Politikfelder einfliesst.
Ein Projekt der Fachstellen für Gleichstellung in der Deutschschweiz
Die Datenbank «Entscheide nach Gleichstellungsgesetz» enthält Verfahren bzw. Fälle aus den Deutschschweizer Kantonen, die auf dem Bundesgesetz für die Gleichstellung von Frau und Mann (Gleichstellungsgesetz) und/oder auf dem Verfassungsgrundsatz der Lohngleichheit basieren (Art. 8 Abs. 3 Bundesverfassung).
Infografik Gleichstellung von Frau und Mann - Internationaler Tag der Frauen 8.3.2021
Beim Durchbruch der politischen Gleichberechtigung vor einem halben Jahrhundert galt die Schweiz als zurückgebliebener Männerstaat. Heute agiert das Land als globale Vorreiterin für Frauenrechte.
Die Schweiz ist bei der Gleichstellung von Mann und Frau in die Top Ten aufgestiegen. Das geht aus dem Gleichstellungsindex des WEF hervor. Das Corona-Jahr 2020 hat die Gleichstellung von Frauen und Männern allerdings weltweit um Jahrzehnte zurückgeworfen.
Frauen sollen nach der Scheidung finanziell selber für sich sorgen. Was modern klingt, ist es nur teilweise.
Die Corona-Krise verzögert den Fortschritt bei der Geschlechtergleichstellung um Jahrzehnte. Wieso die Pandemie Frauen am meisten getroffen hat.
Gestern Abend ging in New York die 65. Sitzung der UNO-Kommission für die Stellung der Frau (CSW) zu Ende. Die Schweiz ist erfreut, dass eine gemeinsame Schlusserklärung zustande gekommen ist und engagiert sich für die weitere Stärkung der Geschlechtergleichstellung und der Frauenrechte.
Zwei aktuelle Bundesgerichtsurteile gelten für viele als ein weiterer Schritt in Richtung Gleichstellung. Was emanzipatorisch daherkommt, wird aber gerade Frauen deutlich mehr schaden als nützen, wie die Erfahrung der letzten Jahrzehnte zeigt.
Unsere Autorin plädiert dafür, frauenverachtende Muster zu reflektieren, statt sie unter dem Deckmantel des vermeintlichen Feminismus zu reproduzieren.
Die Schweiz soll die Eizellen-«Spende» rechtlich mit der Samenspende gleichstellen, fordert eine Politikerin. Doch «Gleichstellung» ist ein falsches Argument.
Das Bundesgericht hat das Unterhaltsrecht im Trennungs- oder Scheidungsfall vereinheitlicht. Die Urteile zielen zwar in die richtige Richtung, werden aber der gleichstellungspolitischen Realität nicht gerecht.
Ja, sagen Medien und viele Eltern. Aber die Gründe für Leistungsunterschiede sind komplex. Und es gibt ein Problem, das grösser ist.
«Klug und kühn» heisst die neue Ausstellung im Historischen und Völkerkundemuseum in St.Gallen. Sie zeigt Biografien von Frauen, die den Weg in Richtung Gleichstellung ebneten, von der ersten St.Galler Ärztin oder Bundesrichterin bis hin zur Spanienkämpferin.
Kommentar zur Familienpolitik
Die jüngsten Urteile räumen mit der Vorstellung auf, die Frau sei in der Ehe wirtschaftlich nur ein Anhängsel des Mannes.
Zum heutigen Weltfrauentag hat das Zuger Frauenstreikkollektiv ein politisches Programm veröffentlicht. Darin werfen sie unter anderem den Medien Sexismus vor.
Mit einer Initiative sollte eine bessere Frauenvertretung im Grossratspräsidium und in den Kommissionspräsidien angestrebt werden. Doch die Mehrheit des Parlaments will die Initiative nicht unterstützen.
Die späte Einführung des Frauenstimmrechts in der Schweiz vor einem halben Jahrhundert hatte direkte Folgen auf einen Nachbarstaat: Liechtenstein. Dabei tut sich das kleine EWR-Mitgliedsland mit der modernen Demokratie bis heute nicht leicht.
Für die schnelle Übersicht: Meilensteine auf dem Weg zur Gleichstellung