Plötzlich Ausländerin
Unsere Autorin sah sich immer als Deutsche – bis sie zum ersten Mal eine eigene Wohnung suchen musste
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Unsere Autorin sah sich immer als Deutsche – bis sie zum ersten Mal eine eigene Wohnung suchen musste
Der Einfluss angespannter Wohnungsmärkte auf einkommensschwache Haushalte
Lena Sterzer analysiert die Handlungsspielräume einkommensschwacher Haushalte auf einem angespannten Wohnungsmarkt und die Herausforderungen, vor welchen die Haushalte bei ihrer Wohnstandortwahl stehen. Die Wohnungssuche und der darauf folgende Einbettungsprozess am neuen Wohnstandort sind von Fremdbestimmung und Exklusion geprägt. Das führt dazu, dass die Haushalte ihre Bedürfnisse reduzieren oder Mehraufwände in Kauf nehmen müssen, um ihre Handlungsfähigkeit zu erhalten.
Der Gemeinderat engagiert sich für eine vielfältige Wohnstadt Bern. In der neuen Wohnstrategie hat er die Schwerpunkte seiner zukünftigen wohnpolitischen Tätigkeit gesetzt.
Die Zahl der in der Schweiz leerstehenden Wohnungen dürfte auch im laufenden Jahr weiter steigen. Davon geht die Credit Suisse aufgrund erster veröffentlichter Zahlen einzelner Städte und Kantone aus.
Die Diskriminierung ethnischer Minderheiten auf dem Wohnungsmarkt nimmt ab – in Deutschland und anderen Ländern Westeuropas sowie den USA. Dennoch spielt der Nachname bei der Wohnungssuche noch immer eine Rolle, zeigt eine Meta-Studie.
Die Diskriminierung ethnischer Minderheiten auf dem Wohnungsmarkt nimmt ab – in Deutschland und anderen Ländern Westeuropas sowie den USA. Dennoch spielt der Nachname bei der Wohnungssuche noch immer eine Rolle, zeigt eine Meta-Studie.
Der Bundesrat will den genossenschaftlichen Wohnungsbau mit noch mehr günstigen Darlehen ankurbeln. Dass damit auch eine Klientelwirtschaft gefördert wird, findet jedoch selbst der Direktor des Bundesamtes für Wohnungswesen «unschön».
Basel-Stadt erteilt der Wohnraumentwicklung gute Noten. Dabei herrscht ein akuter Notstand bei den Billig-Wohnungen. Immer mehr Haushalte sind auf Mietzinsbeiträge angewiesen.
Die Initiative «Mehr bezahlbare Wohnungen» verlangt Massnahmen zur Förderung des gemeinnützigen und preisgünstigen Wohnungsbaus.
27 Jahre lebte Carlo Canonica in einer Wohnung im Basler Quartier St. Johann. Dann bekam er die Kündigung. Heute ist er obdachlos.
Sind die Wohnungsleerstände in der Schweiz wirklich schon ein Problem? Und wo sind eigentlich diese vielen ungenutzten Wohnungen, von denen immer wieder gesprochen wird? Eine neue Studie gibt Aufschluss.Zum Thema: «Immo-Monitoring» 2018, Herbstsausgabe (Wüest Partner)
Das Vergleichsportal Comparis hat sieben Städte analysiert. Fazit: Nur knapp 6 Prozent des Immobilienangebotes sind rollstuhlgängig. Ein Verband fühlt sich in seiner Meinung bestätigt.
Mietwohnungsbau gerät aus den Fugen
Trotz sinkender Zuwanderung werden so viele Mietwohnungen gebaut wie schon lange nicht mehr. Das kann auf Dauer nicht gutgehen. Wer sich zu wenig auskennt und am falschen Ort baut, wird leiden.
Erstmals seit 2008 ist der Wohnungsmarkt der Schweiz 2016 im Durchschnitt wieder im Gleichgewicht gewesen. Dies zeigt eine Untersuchung im Auftrag des Bundesamtes für Wohnungswesen (BWO) über die Auswirkungen der Personenfreizügigkeit auf den Wohnungsmarkt. Allerdings herrscht in einzelnen Regionen oder Teilmärkten nach wie vor eine angespannte Situation.
Das Institut für Finanzdienstleistungen Zug IFZ der Hochschule Luzern hat untersucht, wie ältere Personen als Zielgruppe besser in den Wohnungsmarkt integriert werden können. Die Studie zeigt, dass der Ersatz und die Verteilung von günstigen Wohnungen grosse Herausforderungen sind. Damit die öffentliche Hand gute Rahmenbedingungen schaffen kann, braucht sie ein besseres Verständnis davon, wie der Wohnungsmarkt funktioniert.
Die Miete in Arbeitsstunden zu bezahlen, ist für Studenten eine attraktive Lösung – nicht nur wegen der Wohnungsnot.
Senioren erhalten Hilfe im Haus, Studierende billigen Wohnraum – das ist die Idee von «Wohnen für Hilfe», dass die studentische Wohnvermittlung seit einem Jahr anbietet. Das Problem bisher: Es fehlen Senioren. Aber warum? Unsere Autorin hat das Wohnprojekt unter die Lupe genommen, das den Dialog zwischen den Generationen fördert.
Die Zeiten sind vorbei, als in Zürich teure Wohnungen ohne Probleme vermietet werden konnten. Heute müssen Vermieter mit drastischen Mitteln gegen den Leerstand ankämpfen, wie das Beispiel Zollfreilager zeigt.
Erfolgreiche Wohnungssuche hat nicht nur mit Glück zu tun. Wer einige Verhaltenstipps beherzigt, kann seine Chancen auf diesem schwierigen Gebiet erheblich steigern.
Wohnungsmarkt
Migranten leben seltener im Eigenheim, zahlen höhere Mieten und verfügen über deutlich weniger Wohnraum als Menschen ohne Migrationshintergrund. Das teilt das Statistische Bundesamt mit. Auch innerhalb der Personen mit Migrationshintergrund gibt es deutliche Unterschiede.