Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gesamtarbeitsvertrag

31 Beiträge gefunden


SGB

Halbierte Sozialpartnerschaft in der Schweiz

Bundesrätliche Mindestlohn-Darstellung ist mutwillig irreführend

Kaum ein 1. August geht vorbei, ohne dass in Reden die vorbildliche helvetische Sozialpartnerschaft gelobt wird. In keiner Diskussion über die herausragenden Schweizer Werte fehlt die Sozialpartnerschaft. Der Bundesrat verweist jedes Mal auf die Sozialpartnerschaft, wenn Vorstösse zu Veränderungen in der Arbeitswelt gemacht werden, sei dies eine Verbesserung des Mutterschaftsurlaubs, mehr Ferien, usw. Damit gelingt es meistens, auch breit getragene Anliegen, denen sich auch der Bundesrat nicht entgegenstellen will, auf die lange Bank zu schieben.

BFS

Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse 2013

Effektivlöhne um 0,7 Prozent, Mindestlöhne um 0,6 Prozent angehoben

 Nach den neusten Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) haben die unterzeichnenden Sozialpartner der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge (GAV) für das Jahr 2013 eine nominale Effektivlohnerhöhung um 0,7 Prozent beschlossen. Davon werden 0,3 Prozent generell und 0,4 Prozent individuell zugesichert. Die Mindestlöhne wurden um 0,6 Prozent erhöht. Von den Lohnverhandlungen waren rund 1'033'000 Personen betroffen.

Gewerkschaft Unia

GAV für die Langzeitpflege im Kanton Bern:

Unia fordert den Einbezug aller Sozialpartner

Die Regulierung der Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege ist dringend nötig. Die Gewerkschaft Unia begrüsst daher den heute vorgestellten Gesamtarbeitsvertrag (GAV) für die dedica Alters- und Pflegeheime als einen ersten Schritt. Wichtig ist aber, dass alle relevanten Sozialpartner in den Prozess einbezogen werden – auch die Unia, welche im Kanton Bern mehrere hundert Mitglieder der Branche vertritt.

Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich

Lohn-Nachschlagewerk für die ganze Schweiz

Das Lohnbuch 2013 gibt einen umfassenden Überblick zu orts-, berufs- und branchenüblichen Löhnen sowie Mindestlöhnen in der Schweiz. Es ist vollständig aktualisiert und enthält neu übersichtliche Grafiken. Herausgeber ist das Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kantons Zürich.

BFS

Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse für 2012

Effektivlöhne werden um 1,1 Prozent, Mindestlöhne um 1,4 Prozent angehoben

Gemäss den jüngsten Erhebungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) haben die unterzeichnenden Sozialpartner der wichtigsten Gesamtarbeitsverträge (GAV) für das Jahr 2012 eine nominale Effektivlohnerhöhung um 1,1 Prozent beschlossen. Davon werden 0,7 Prozent generell und 0,4 Prozent individuell erteilt. Die Mindestlöhne wurden um 1,4 Prozent erhöht. Von den Lohnverhandlungen waren rund 1'001'000 Personen betroffen.

BFS

Erhebung über die Gesamtarbeitsverträge in der Schweiz

Wichtigste Neuerungen (2009)

Mit dem Ziel einer qualitativen Verbesserung und einer Ergänzung der statistischen Informationen über die Gesamtarbeitsverträge (GAV) wurden im Rahmen der Erhebung über die GAV in der Schweiz (EGS) 2009 verschiedene Änderungen eingeführt. Diese Publikation bietet einen Überblick über die Neuerungen (Definitionen und Resultate).

BFS

Gesamtarbeitsvertragliche Lohnabschlüsse für 2011

Wie viele Personen sind einem GAV mit Einfluss auf die Löhne unterstellt?

In der Schweiz sind 1’533’100 Personen einem GAV mit normativen Bestimmungen unterstellt (Stand am 1. Mai 2009). Die von der EGL im Jahr 2011 erfassten GAV (ohne den Bereich der Temporärarbeit bei den nicht zuzuordnenden Tätigkeiten) betreffen 1’340’600 Arbeitnehmende und damit 87% dieser Gesamtzahl. 1’275’000 davon sind einem GAV mit Einfluss auf die Löhne unterstellt und können somit möglicherweise von den Vorteilen kollektiver Lohnverhandlungen profitieren.

Gewerkschaft Unia

Solidarhaftung jetzt: Stopp Lohndumping!

Heute haben sich Unia und weitere SGB-Gewerkschaften unter dem Motto "Solidarhaftung jetzt - Stopp Lohndumping" am europäischen Aktionstag der Gewerkschaften beteiligt. Die europäischen Staaten haben während der Finanzkrise hunderte von Milliarden für die Rettung der Banken aufgewendet. Überall in Europa sollen nun die Arbeitnehmer/innen die Zeche bezahlen. Am nächsten EU-Gipfel im Frühling stehen für die Arbeitnehmenden weitreichende Entscheide an. Die brutalen Sparprogramme würden die Arbeitslosigkeit erhöhen, die heute in der EU mit 23,5 Millionen Arbeitslosen bereits einen Rekord erreicht hat. Zudem greifen die geplanten Beschlüsse der EU die Löhne, die Arbeitnehmerrechte und die soziale Sicherheit der Arbeitnehmer/innen an.