Psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz nehmen dramatisch zu. Doch die Arbeitsinspektorate fokussieren fast ausschliesslich auf Betriebsunfälle.
Der Kanton Zürich startet ein Pilotprojekt und kritisiert den Bund.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Der Kanton Zürich startet ein Pilotprojekt und kritisiert den Bund.
Für Pflegende und Betreuende kann der Transfer von Menschen mit Unterstützungsbedarf eine schwere körperliche Belastung sein. Ein cleverer Einsatz von Hilfsmitteln schützt die Mitarbeitenden und steigert langfristig deren Arbeitsqualität.
Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, unterstützt die heute vom Bundesrat beschlossene Verkürzung der Quarantäne- und Isolationsdauer. Wissenschaftliche Daten zeigen, dass damit keine grösseren Infektionsrisiken eingegangen werden.
Viele Frauen verschweigen ihre Menstruationsbeschwerden im Berufsleben. Wie kann die Arbeitswelt Rücksicht nehmen – ohne zu diskriminieren?
Das «Barometer Gute Arbeit» 2021 bringt es deutlich zu Tage: Die Covid-19-Pandemie verändert die Arbeitsbedingungen. Während die Männer profitieren, zahlen die Frauen die Zeche – und dies im Jahr der mehrfachen Gleichstellungsjubiläen.
Covid-Massnahmen beeinflussen die Psyche der Menschen und damit auch jene der Arbeitnehmenden. Hanna Steinmann und Maya Spillmann, Co-Präsidentinnen der Zürcher Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie (ZGPP), über die Folgen – und was jeder Einzelne dagegen tun kann.
Die Arbeitsbedingungen in der Schweiz werden in der Corona-Krise besser bewertet als in den Jahren davor. Gesundheitliche Belastungen wurden vermindert und das Homeoffice förderte das Vertrauensverhältnis zwischen Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden. Allerdings kommen diese Verbesserungen Frauen und Männer unterschiedlich zugute.
Die diesjährige nationale BGM-Tagung stand im Zeichen der jungen Erwerbstätigen. Diese weisen im Vergleich zu älteren eine bessere körperliche Gesundheit auf. Bei der psychischen Gesundheit sind jüngere Altersgruppen hingegen stärker mit Erschöpfung oder Depressivität sowie suizidalen Gedanken belastet.
Eine Webseite der Universität zu Köln soll Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen (chronischen körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder Behinderungen) dabei unterstützen, einen für sich passenden Umgang mit der gesundheitlichen Beeinträchtigung am Arbeitsplatz zu finden.
Psychische Krankheiten sind nach wie vor tabuisiert. Am Arbeitsplatz erst recht. Wie geht man um damit?
Oberste Priorität hat im Behindertenheim Altried die Gesundheit der zum Teil schwer beeinträchtigten Bewohnerinnen und Bewohner. Dank einem Bonus liegt die Impfquote des Personals bei rund 70 Prozent.
Heute berät der Nationalrat eine Motion, die ein kontinuierliches Stressmonitoring in der Arbeitswelt fordert. Ein solches Monitoring ist dringend nötig, denn Stress und dessen negative Auswirkungen zeigen sich immer deutlicher.
Die Arbeit in bestimmten Berufszweigen scheint mit einer größeren Wahrscheinlichkeit für einen hohen Alkoholkonsum einherzugehen. Das legt zumindest eine britische Studie nah.
Nach Gelenk- und Rückenschmerzen sind psychische Erkrankungen der häufigste Grund für Krankschreibungen. Der Gesundheitsreport der Betriebskrankenkassen von 2018 meldet, dass ihr Anteil in den vergangenen 40 Jahren von zwei Prozent auf 16,6 Prozent angestiegen ist. Die Corona-Pandemie, die viele Menschen auch seelisch belastet, dürfte diesen Trend verstärken.
Die Europäische Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (EU-OSHA) veröffentlicht heute Leitlinien für eine sichere Rückkehr an den Arbeitsplatz.
Depressionen und Angststörungen reduzieren die Produktivität von Erwerbstätigen. Laut der WHO verursacht dies weltweit Kosten von rund 1000 Milliarden Dollar pro Jahr. Doch das Problem wird unterschätzt.
Mehr Selbstbestimmung oder totale Verausgabung: Flexibles Arbeiten kann Vor und Nachteile haben, sagt Georg Bauer. Der Arbeitswissenschaftler über die Digitalisierung und darüber, wie uns Arbeit gesund und zufrieden macht.
Mehr Rückenprobleme, öfter Kopfschmerzen, ständige Erschöpfung: Manche Jobs machen kranker als andere. Forscher wollten wissen, woran das liegt – und haben mehrere Ursachen ausgemacht.
Stress und psychosoziale Risiken im Arbeitsmarkt sind auf dem Vormarsch. Das Seco und die kantonalen Arbeitsinspektorate führen deshalb 2014-2018 einen Vollzugsschwerpunkt dazu durch. Ein Bericht betont nun dessen präventive Wirkung, deutet aber auch klar auf die vorhandenen Grenzen hin. Für Travail.Suisse, den unabhängigen Dachverband der Arbeitnehmenden, gibt es Handlungsbedarf auf drei Ebenen.Zum Thema: Psychosoziale Risiken am Arbeitsplatz (Seco)
Im Zeitalter des digitalen Wandels ändert sich auch zunehmend unsere Arbeitswelt. Gerade jetzt gilt es, Lebensqualität am Arbeitsplatz zu schaffen, damit Mitarbeiter gesund und leistungsfähig bleiben. Doch was bedeutet das für das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM)? Die Trendstudie #whatsnext hat Entwicklungstendenzen und Praxistipps erarbeitet, wie Unternehmen sich den zukünftigen Herausforderungen und veränderten Bedürfnissen der Beschäftigten in der digitalen Arbeitswelt anpassen können.