Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Familie/Erziehung

2432 Beiträge gefunden


Netzwerk Kinderbetreuung

«Achtung! Feuerwehr!» – Die Bedeutung des Fantasiespiels für die kindliche Entwicklung

Im Rahmen des Forschungsprojekts «releFant», unterstützt durch den Schweizerischen Nationalfonds, untersuchte der Lehrstuhl Entwicklung und Bildung in der frühen Kindheit der Universität Konstanz und der pädagogischen Hochschule Thurgau die Bedeutung des Fantasiespiels für die soziale und emotionale Entwicklung von Kleinkindern. Im Fokus der Interventionsstudie unter der Leitung von Prof. Dr. Sonja Perren steht die Frage, inwiefern durch eine aktive Spielbegleitung oder andere pädagogische Strategien die Qualität des Fantasiespiels der Kinder sowie deren sozialen und emotionalen Fähigkeiten gefördert werden können. An der Studie waren 29 Spielgruppen mit etwa 200 Kindern beteiligt.

Ehemalige Pflegekinder als Eltern

Bewältigung infrage gestellter Elternschaft

Ein Erziehungsstil, der von einer klaren Struktur, einem Verhandeln von Regeln und einem flexiblen Reagieren auf das Kind geprägt ist, gilt heutzutage als beste Voraussetzung für eine gelingende Erziehung und Entwicklung des Kindes. Aber was passiert, wenn Eltern weder diesem hohen Anspruch noch dem »Minimalstandard« einer gesellschaftlich gerade noch akzeptablen Qualität elterlicher Fürsorge entsprechen können?

ErzieherIn.de

Warum der Time-out eine bedenkliche Methode ist

Time-out als Machtinstrument der Erwachsenen

Noch immer wird er praktiziert: der Time-out! Kinder werden in die Garderobe geschickt, müssen auf einem Stuhl sitzen (bleiben), werden vom gemeinsamen Morgenkreis ausgeschlossen, dürfen als einziges Kind nicht in den Garten gehen oder werden für unbestimmte Zeit in einen Nebenraum verbannt. Sie werden damit isoliert oder sichtbar aus der Gemeinschaft ausgeschlossen.

St. Galler Tagblatt

Damit Familie für alle möglich wird: Wie die Fachstelle Familie und Kind in St.Gallen seit exakt einem halben Jahrhundert auch zur Gleichstellung der Frau beiträgt

Wo vor 50 Jahren noch stundenweise als Hütedienst ausgeholfen wurde, greifen Jenny Heeb und ihre 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter heute denen unter die Arme, die in Schichtarbeit, alleinerziehend oder mit besonderem Förderbedarf sonst von der Gesellschaft abgehängt würden.

Die Relevanz der Traumapädagogik für die stationäre Erziehungshilfe

Die Begleitung der oftmals komplex traumatisierten Kinder und Jugendlichen in der stationären Erziehungshilfe stellt pädagogische Fachkräfte täglich vor riesige Herausforderungen. Mit diesem Buch gibt die Autorin Antworten auf jene Schwierigkeiten, bietet mithilfe traumasensibler Betrachtung neue Reflexionsgrundlagen und ruft auf zu einer fundamentalen Veränderung.

Kanton St. Gallen

Studie Psychische Gesundheit aus der Generationenperspektive (PGG)

Vertreter*innen der Psychiatrischen Dienste Nord und Süd des Kantons St. Gallen und das Psychiatrische Zentrum Appenzell Ausserrhoden (AR) haben sich im Rahmen einer Projektgruppe zum Thema der psychischen Gesundheit aus der Generationenperspektive über einen längeren Zeitraum ausgetauscht. Schliesslich wurde entschieden, als Basis für gemeinsame Angebotsentwicklungen, zusammen mit den KJPD St. Gallen, 2019 eine eigene Studie durchzuführen. Grund dafür waren die vielen offenen Fragen bezüglich elterlicher Belastung und Ressourcen von psychisch kranken Eltern sowie deren Unterstützungsbedarf.

Zeitschrift für Pädagogik 5/2020

Beiträge zur pädagogischen Theorie und Bildungsforschung

- Entfachlichung? Transformationen der Fachlichkeit schulischen Wissens   - Die Entstehung des Informatikunterrichts in den 1980er und 1990er Jahren   - Naturwissenschaftliche Grundbildung im Fächerkanon der Schule   - The Shifting Boundaries of School Subjects in Contemporary Curriculum Reforms

Vulnerabilität

Pädagogisch-ästhetische Beiträge zu Korporalität, Sozialität und Politik

Der Begriff der Verwundbarkeit ist zum Ausgangspunkt einer umfassenden Kritik des modernen Subjekts geworden. Dass wir alle verwundbar sind, dass aber manche Leben verwundbarer sind als andere, rückt die soziale Bedingtheit des Subjekts in den Blick. Die Verkennung der Abhängigkeit von anderen, die Entwertung von Sorgearbeit und die beherrschende soziale Verunsicherung sind charakteristische Ausdrucksformen der gegebenen gesellschaftlichen Verhältnisse.