Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Finanzen/Verschuldung

609 Beiträge gefunden


BFS

Haushaltsbudgeterhebung: Resultate 2018

Im Jahr 2018 betrug das durchschnittliche verfügbare Einkommen der Privathaushalte in der Schweiz 7069 Franken pro Monat. Ein Grossteil dieses Betrags – nämlich 5296 Franken – wurde für den Konsum von Gütern und Dienstleistungen verwendet. Für Wohnen und Energie gaben die Haushalte im Durchschnitt ein Siebtel ihres Budgets aus, nämlich 1456 Franken. Dies geht aus den Ergebnissen der Haushaltsbudgeterhebung 2018 hervor.

Caritas Schweiz

Revision Krankenversicherungsgesetz: Schwarze Listen endlich abschaffen

Die Caritas Schweiz begrüsst in ihrer Stellungnahme zum Vernehmlassungsverfahren grundsätzlich die angestrebte Revision des Krankenversicherungsgesetzes (KVG). Vor allem die Aufhebung der Liste für säumige Prämienzahlende ist ein wichtiger Schritt. Trotzdem sehen wir noch weitere Punkte, die zur Bekämpfung der Verschuldung aufgrund von Krankenkassenprämien notwendig sind.

santésuisse - Die Schweizer Krankenversicherer

santésuisse begrüsst die Abschaffung der schwarzen Listen

santésuisse begrüsst grundsätzlich die Stossrichtung der Änderungen zu Art. 64a KVG, insbesondere die Abschaffung der schwarzen Listen. Der administrative Aufwand für die Listen steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Ebenfalls unterstützt santésuisse das Anliegen, dass künftig die Eltern Schuldner der Prämien ihrer Kinder sind. Dadurch wird vermieden, dass junge Erwachsene für Schulden geradestehen müssen, die aus ihrer Kindheit stammen. Dieser Vorschlag geht zurück auf die Motion Brand (18.4176 KVG. Unterhaltspflichtige Eltern schulden nichtbezahlte Kinderprämien).

SKOS

Antwort auf die Vernehmlassung zur Ergänzung von Art. 64a KVG betreffend Vollstreckung der Prämienzahlungspflicht der Versicherten

Ein Zusammenhang zwischen Armut und Krankheit wird durch diverse Studien belegt: Verschuldete und armutsbetroffene Personen sind stärker durch gesundheitliche Probleme belastet als andere Personen, und zudem verzichten sie aus Kostengründen häufiger auf den Gang in eine Praxis oder ins Spital (Lucas et al., 2019). Dadurch können gesundheitliche Beschwerden chronisch werden, mit entsprechenden Folgen für betroffene Personen und Kosten für die Allgemeinheit. Diese Wechselwirkung zu durchbrechen ist eine sozialpolitische Herausforderung, wozu die hier behandelte Vorlage einen Beitrag leisten kann.