Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: junge Erwachsene

210 Beiträge gefunden


Suva

Junge dopen am häufigsten

Mehrere europäische Studien kommen zum gleichen Schluss: Doping am Arbeits-und Studienplatz ist Realität. Auch hierzulande wird mit Lifestyle-Medizin nachgeholfen, um Konzentration und Leistung zu verbessern. Dies zeigt die von der Suva in Auftrag gegebene erste repräsentative Umfrage in der Schweizer Bevölkerung zu diesem Phänomen. Aufgrund der Ergebnisse erhofft sich der grösste Schweizer Unfallversicherer, praxisgerechtere Präventionsmittel zu entwickeln.Zum Thema: Menschen in Ausbildung «dopen» häufiger als Erwerbstätige (news.ch)

Systemische Beratung von jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe

Im deutschsprachigen Raum existieren kaum wissenschaftliche Theorie- und Forschungsarbeiten, die sich mit Beratungsmethoden in der Sozialhilfe auseinandersetzen und diese mit Erklärungsmodellen sozialer Probleme sowie Handlungsmodellen der Praxis verbinden. Das aber wäre notwendig, da in der Sozialen Arbeit häufig Methoden aus anderen Professionen und Handlungsfeldern übernommen und zuweilen unreflektiert angewendet werden. In der vorliegenden Arbeit wurde deshalb anhand eines selbst entwickelten Methoden-Analysemodells theoretisch untersucht, was die Möglichkeiten und Grenzen der systemischen Beratung nach Ritscher in der Arbeit mit jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe sind. Es wurde geprüft, ob (a) mit der Beratungsmethode Probleme des Verhaltens und der Verhältnisse von jungen Erwachsenen bearbeitet werden können; (b) die systemische Beratung in der Praxis der Sozialhilfe sinnvoll anzuwenden ist sowie (c) die Methode als kompatibel mit dem Berufskodex bezeichnet werden kann. Die systemische Beratung nach Ritscher enthält vielfältige Gesprächstechniken und Instrumente, die sich im Hilfeprozess der Sozialhilfe einsetzen lassen. Allerdings fehlt der Methode ein Bezug zur transdiszi-plinären Erklärung sozialer Probleme. Ein mögliches Modell, mit dem sich die Probleme von jungen Erwachsenen erklären lassen und das sich mit der systemischen Beratung verbinden lässt, ist das Modell ‚Lebensbewältigung‘. Die systemische Beratung beinhaltet sowohl eine ‚Ethik der Person‘ als auch eine ‚Ethik der Interaktion‘, jedoch keine ‚Ethik der Integration (Gerechtigkeit)‘. Zudem liegen bislang keine empirischen Erkenntnisse vor, wie und warum die systemische Beratung in der Sozialhilfe wirkt. Gleichwohl kann die Beratungsmethode unter gewissen Vorbehalten für die Arbeit mit jungen Erwachsenen in der Sozialhilfe empfohlen werden.

VBS

Eidgenössische Jugendbefragungen

Auswirkungen von Schullaufbahnen und Schulsystem auf den Übertritt ins Berufsleben

Mit der Eidgenössischen Jugendbefragung ch-x wurden die Schullaufbahnen von über 30‘000 Jugendlichen vom Schuleintritt bis zum Alter von 19 Jahren retrospektiv erhoben. Im Zentrum der Befragung standen der Übertritt nach der obligatorischen Schulbildung in eine Ausbildung der Sekundarstufe II und der anschliessende Eintritt ins Berufsleben.

Stadt Zürich

Jugendliche reflektieren online ihren Konsum

Positive Bilanz der Online-Plattform «checken.ch» nach sechs Monaten

«checken.ch» unterstützt Jugendliche und junge Erwachsene dabei, ein Bewusstsein für ihren Alkohol-, Cannabis- oder Tabakkonsum zu entwickeln. In den ersten sechs Monaten wurden über 1500 Checks ausgefüllt. «checken.ch» ist eine Online-Plattform der Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich und der okaj zürich, Kantonale Kinder- und Jugendförderung. 

Kanton Basel-Land

Veränderter Anspruch von jungen Erwachsenen auf Prämienverbilligung

Im Kanton Basel-Landschaft erhalten junge Erwachsene im Alter von 18 bis 25 Jahren bisher unabhängig vom Einkommen und vom Vermögen ihrer Eltern einen Beitrag zur Verbilligung der obligatorischen Krankenversicherungsprämie. Dass deshalb auch gut situierte Familien unterstützt werden, die nicht darauf angewiesen wären, ist sozialpolitisch unbeabsichtigt und wird als stossend empfunden.