Fachinformationen Medienschau

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Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Rückfall

9 Beiträge gefunden


Achtsamkeit in der Suchttherapie

Unangenehme Gefühle und Gedanken, innere Anspannung und Craving als drängender Handlungsimpuls sind zentrale Bestandteile von Suchttherapie. Achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie fokussieren hierbei nicht auf Veränderung, sondern auf die Fähigkeit, diese schwierigen Gedanken, Gefühle und Handlungsimpulse mitfühlend anzuschauen, ohne diesen folgen zu müssen. Erstmals im deutschsprachigen Raum gibt dieses Buch einen Überblick über achtsamkeitsbasierte Ansätze in der Suchttherapie. Ausführlich dargestellt werden die "Achtsamkeitsbasierte Rückfallprävention bei Substanzabhängigkeit & das MBRP Programm", das "DBT-S-Programm" sowie die Prinzipien von Selbstmitgefühl.

Praxisbuch Sucht

Therapie der Suchterkrankungen im Jugend- und Erwachsenenalter

Das Phänomen der Suchterkrankungen ist sehr komplex. Wenn Sie eine umfassende und aktuelle Darstellung des momentanen Forschungsstandes und die Empfehlungen von Experten benötigen, liegen Sie mit diesem praxisorientierten Buch richtig. Es ist ideal als Einstieg für die Arbeit in der Suchtkrankenversorgung und Grundlage für eine Spezialisierung in Suchttherapie oder Suchtmedizin.Der Schwerpunkt liegt auf den häufigsten und stoffgebundenen Süchten. Alle wesentlichen Substanzen mit exakten Charakteristika, Epidemiologie und soziokulturellen Besonderheiten erhalten Sie differenziert nach Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen aufgezeigt. Welche Akuttherapie und Postakutbehandlung bei der jeweiligen Substanz anzuraten ist, wird ausführlich und praxisnah beschrieben. Die Therapiekonzepte berücksichtigen die Frühintervention, Akuttherapie und Rückfallprophylaxe.

SuchtMagazin Nr. 1/2016 - Rückfall

Rückfall ist ein zentraler Begriff in der Suchthilfe, der in den letzten 30 Jahren einem erheblichen Bedeutungswandel unterworfen war. Früher als Katastrophe angesehen, gilt Rückfall heute als häufig vorkommendes prozessuales Ereignis auf dem Veränderungsweg. Beachtenswert ist aber, dass es keine einheitliche Definition, Modell- oder Theoriebildung gibt. Aus den unterschiedlichen Betrachtungsweisen lässt sich eine Vielzahl von diagnostischen, therapeutischen, oft noch immer ideologiegeprägten Handlungsweisen ableiten.

Rückfallprävention mit Alkoholabhängigen

Das strukturierte Trainingsprogramm S.T.A.R.

Therapeuten, Berater, Leiter von Selbsthilfegruppen und alle, die mit Alkoholabhängigen arbeiten, wissen, wie angstbesetzt das Thema "Rückfall in die Sucht" ist. Mit diesem Rückfall-Präventionsmanual können Sie, gemeinsam mit den Betroffenen, in 15 Modulen den Rückfall verhindern helfen. S.T.A.R. hilft Ihnen bei der Bewältigung von Hochrisikosituationen, dem Umgang mit dem Wunsch nach kontrolliertem Trinken, unerwarteten "Ausrutschern" und vielen anderen Problemen und typischen Fragestellungen. Jedes Modul ist in 90 Minuten durchführbar, didaktisch klar strukturiert und unabhängig von anderen Modulen einsetzbar. S.T.A.R. bietet Ihnen zudem alle Arbeits- und Informationsblätter auf CD-ROM. Den Rückfall verhindern helfen!

BFS

Vorstrafen, junges Alter oder Handel mit Betäubungsmitteln erhöhen die Rückfallrate

Strafurteilsstatistik 1984-2014

Rund 38 Prozent einer Gruppe von Erwachsenen des gleichen Jahrgangs mit Schweizer Staatsangehörigkeit, die bereits einmal verurteilt worden waren, wurden langfristig ein zweites Mal verurteilt. Bei mehr als der Hälfte (51%) der Rückfälligen kam es zu einer dritten Verurteilung. Dies geht aus den Ergebnissen einer Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS) über die kriminelle Laufbahn einer Kohorte von im Jahr 1966 geborenen Schweizerinnen und Schweizern hervor.

Rückfallgefahr bei Gewalt- und Sexualstraftätern

Statistisches Risk-Assessment

Wie wird die Rückfallgefahr von Gewalt- und Sexualstraftätern eingeschätzt? Ist das überhaupt möglich? Eine wachsende Bedeutung kommt bei dieser Evaluation statistischen Risk-Assessment-Instrumenten zu – eine Entwicklung, die insbesondere im angelsächsischen Sprachraum seit Längerem zu beobachten ist.