Wenn Neu-Papis depressiv werden
Auch Männer können nach der Geburt ihres Kindes unter Depressionen leiden. Wie sich diese äussern und was zu tun ist.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Auch Männer können nach der Geburt ihres Kindes unter Depressionen leiden. Wie sich diese äussern und was zu tun ist.
Obwohl ich als Elternberaterin doch vom Fach bin, fühle ich mich macht- und hilflos.
Narzisstische Eltern beschäftigen sich mehr mit sich selbst als mit den Bedürfnissen ihrer Kinder. Ein Psychiater und eine Therapeutin schildern, was das für die Kinder bedeutet.
In einigen Ländern der Europäischen Region der WHO leidet jedes dritte Kind im Alter zwischen 6 und 9 Jahren an Übergewicht oder Adipositas. Die Länder des Mittelmeerraums verzeichnen die höchsten Adipositasraten, doch die Situation dort beginnt sich zu verbessern.
Das Gericht muss entscheiden, ob die Ärztin Erika Preisig den Todeswunsch einer psychisch kranken Frau ausreichend abgeklärt hat. Der Fall gilt als wegweisend für die Sterbehilfe in der Schweiz.
Das Buch beschreibt, wie Ängste (entwicklungsbedingt) im Kindes- und Jugendalter überhaupt entstehen und wie sie sich im Kontakt zu anderen Menschen zeigen und regulieren lassen. Die LeserInnen können anhand von Fallbeispielen nachvollziehen, wie Ängste sich zu Angststörungen auswachsen und damit die weitere Entwicklung hemmen können.
Risikofaktoren und Bewältigungsressourcen im europäischen Vergleich
Geschlechterungleichheiten bei Depressionen wurden in zahlreichen Studien dokumentiert. Die Lebensphase Alter findet in der bisherigen Forschung allerdings wenig Beachtung. Diese Studie verfolgt auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) folgende Fragen: Wie verbreitet sind depressive Symptome in der älteren Bevölkerung Europas? Sind Geschlechterunterschiede bei Depressionen ein universelles Phänomen über Alters- und Ländergrenzen hinweg?
Therapie und Selbsthilfe
Dieses Therapiemanual zeigt, wie psychotherapeutische Hilfen wie auch Selbsthilfe sowohl bei zwanghafter Persönlichkeitsstörung als auch bei Zwangserkrankungen möglich und wirksam werden. Nicolas Hoffmann und Birgit Hofmann haben für beide Störungen Konzepte entwickelt und erprobt, die sie vorstellen und erläutern. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf lebendigen und prägnanten Fallbeispielen, mit denen das jeweilige Problem illustriert wird und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Es gibt neue Hinweise, dass Untergewicht zu Hirnschäden führt. Das Hirn scheint sich aber durch Zunehmen wieder zu erholen.
Als Mia Nauer* mit 20 an Magersucht erkrankte, fühlte sich ihre Familie hilflos – so geht es vielen Angehörigen. Es folgten turbulente Wochen und Monate. Inzwischen gibt es aber Licht am Horizont.
Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar.
Das Buch beschreibt anschaulich, wie Menschen soziale Ängste entwickeln und wie sie sie überwinden können. Es verbindet Wissenschaft und Praxis – die Autor:innen stützen sich auf langjährige praktische Erfahrung und auf die Ergebnisse eines Forschungsprojekts. Ein „Werkzeugkasten“ systemischen Arbeitens.
Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung – ist die in Deutschland am häufigsten diagnostizierte kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankung. Vor allem Jungen sind betroffen. Die Symptome werden zumeist mit Ritalin behandelt, einem Medikament, dessen Verschreibung zunehmend kritisiert wird. Alternative Behandlungsmethoden rücken aus diesem Grund vermehrt in den Fokus. Dazu gehört die Erlebnispädagogik.
Verbrechensopfer suchen den Kontakt zu Tätern, um über das Erlebte hinwegzukommen. Das soll ihnen Antworten auf Fragen liefern, die sie vor Gericht nicht erhalten. Nun soll das Prinzip gesetzlich verankert werden. Doch Staatsanwälte warnen vor einer Fehlentwicklung.
Die Zahl der jungen Menschen, die von Übergewicht betroffen sind, hat während der Pandemie stark zugenommen. Doch auch die Fälle von Magersucht häufen sich.
Depression ist tödlicher als viele Seuchen - doch die Krankheit ist oft unsichtbar. Darauf wollen Nutzerinnen und Nutzer auf Twitter nun mit einer Aktion aufmerksam machen.
Wie finde ich als junger Mensch heraus, ob ich eine Depression haben könnte? Was kann ich tun, wenn Freunde oder Freundinnen an Depression erkrankt sind? Wie können Eltern und Fachkräfte unterstützen? Antworten auf diese und andere Fragen gibt die neue Website des Diskussionsforums Depression e. V. für Jugendliche ab 14 Jahren.
Ein psychisch kranker Vater darf seine Kinder nur noch unter Aufsicht sehen, weil die Kesb ihn als gefährlich einstuft. Dagegen wehrt er sich bis vor Bundesgericht – und bekommt recht.
2020 lud die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zur Fachtagung Agogik und Gewalt ein. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit kognitiven und/oder psychischen Beeinträchtigungen sowie herausfordernden Verhaltensweisen, die dadurch einen äusserst hohen Unterstützungsbedarf vorweisen.
Therapiebegleitende Arbeit mit Eltern und Betreuungseinrichtungen
In Psychotherapien mit schwer gestörten Jugendlichen nimmt die therapiebegleitende Arbeit mit Eltern und Betreuungseinrichtungen eine zentrale Stellung ein. Gabriele Kehr und Werner Köpp wenden Kernbergs Prinzipien der Übertragungsfokussierten Psychotherapie auf die begleitende Eltern- und BetreuerInnenarbeit an und diskutieren erstmals systematisch die Einbeziehung von Hilfesystemen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der therapiebegleitenden Arbeit mit Eltern, die ein geringes elterliches Funktionsniveau aufweisen.