Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: psychische Störungen

1316 Beiträge gefunden


Ängste bei Kindern und Jugendlichen - verstehen und handeln

Das Buch beschreibt, wie Ängste (entwicklungsbedingt) im Kindes- und Jugendalter überhaupt entstehen und wie sie sich im Kontakt zu anderen Menschen zeigen und regulieren lassen. Die LeserInnen können anhand von Fallbeispielen nachvollziehen, wie Ängste sich zu Angststörungen auswachsen und damit die weitere Entwicklung hemmen können.

Geschlechterunterschiede bei Depressionen im Alter

Risikofaktoren und Bewältigungsressourcen im europäischen Vergleich

​Geschlechterungleichheiten bei Depressionen wurden in zahlreichen Studien dokumentiert. Die Lebensphase Alter findet in der bisherigen Forschung allerdings wenig Beachtung. Diese Studie verfolgt auf Basis des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) folgende Fragen: Wie verbreitet sind depressive Symptome in der älteren Bevölkerung Europas? Sind Geschlechterunterschiede bei Depressionen ein universelles Phänomen über Alters- und Ländergrenzen hinweg?

Zwanghafte Persönlichkeitsstörung und Zwangserkrankungen

Therapie und Selbsthilfe

Dieses Therapiemanual zeigt, wie psychotherapeutische Hilfen wie auch Selbsthilfe sowohl bei zwanghafter Persönlichkeitsstörung als auch bei Zwangserkrankungen möglich und wirksam werden. Nicolas Hoffmann und Birgit Hofmann haben für beide Störungen Konzepte entwickelt und erprobt, die sie vorstellen und erläutern. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf lebendigen und prägnanten Fallbeispielen, mit denen das jeweilige Problem illustriert wird und Hilfsmöglichkeiten aufgezeigt werden. 

Ängste von Kindern und Jugendlichen

Angststörungen gehören im Kindes- und Jugendalter zu den häufigsten psychischen Störungen. Fast jedes zehnte Kind leidet daran, und es gilt als erwiesen, dass sich Angststörungen nicht „von alleine auswachsen“. Wilhelm Rotthaus stellt in diesem Buch zunächst aktuelle Erkenntnisse aus Neurobiologie, Evolutionsbiologie und Physiologie zu Angst und Angststörungen zusammenfassend dar.

Soziale Ängste

Das Buch beschreibt anschaulich, wie Menschen soziale Ängste entwickeln und wie sie sie überwinden können. Es verbindet Wissenschaft und Praxis – die Autor:innen stützen sich auf langjährige praktische Erfahrung und auf die Ergebnisse eines Forschungsprojekts. Ein „Werkzeugkasten“ systemischen Arbeitens.

Erlebnispädagogik und ADHS

Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

ADHS – Aufmerksamkeitsdefizit- und Hyperaktivitätsstörung – ist die in Deutschland am häufigsten diagnostizierte kinder- und jugendpsychiatrische Erkrankung. Vor allem Jungen sind betroffen. Die Symptome werden zumeist mit Ritalin behandelt, einem Medikament, dessen Verschreibung zunehmend kritisiert wird. Alternative Behandlungsmethoden rücken aus diesem Grund vermehrt in den Fokus. Dazu gehört die Erlebnispädagogik.

NZZ Online

Nach einem Postüberfall hatte Irène H. jahrelang Panikattacken – bis sie den Täter persönlich traf und ihm die Meinung geigte

Verbrechensopfer suchen den Kontakt zu Tätern, um über das Erlebte hinwegzukommen. Das soll ihnen Antworten auf Fragen liefern, die sie vor Gericht nicht erhalten. Nun soll das Prinzip gesetzlich verankert werden. Doch Staatsanwälte warnen vor einer Fehlentwicklung.

HSLU Soziale Arbeit FHNW Soziale Arbeit

Intensivbetreuung im Diskurs

2020 lud die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW zur Fachtagung Agogik und Gewalt ein. Im Mittelpunkt der Fachtagung standen Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit kognitiven und/oder psychischen Beeinträchtigungen sowie herausfordernden Verhaltensweisen, die dadurch einen äusserst hohen Unterstützungsbedarf vorweisen.

Übertragungsfokussierte Psychotherapie mit schwer gestörten Jugendlichen

Therapiebegleitende Arbeit mit Eltern und Betreuungseinrichtungen

In Psychotherapien mit schwer gestörten Jugendlichen nimmt die therapiebegleitende Arbeit mit Eltern und Betreuungseinrichtungen eine zentrale Stellung ein. Gabriele Kehr und Werner Köpp wenden Kernbergs Prinzipien der Übertragungsfokussierten Psychotherapie auf die begleitende Eltern- und BetreuerInnenarbeit an und diskutieren erstmals systematisch die Einbeziehung von Hilfesystemen. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der therapiebegleitenden Arbeit mit Eltern, die ein geringes elterliches Funktionsniveau aufweisen.