Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frühförderung

298 Beiträge gefunden


BZgA

Datenreport Frühe Hilfen 2015

Warum nehmen einige Familien Angebote der Frühen Hilfen an, andere jedoch nicht? Welche Familien profitieren besonders und wo besteht Handlungsbedarf? Antworten auf diese Fragen liefert der Datenreport Frühe Hilfen 2015, der vom Nationalen Zentrum Frühe Hilfen(NZFH) in Kooperation mit der Arbeitsstelle Kinder- und Jugendhilfestatistik an der Technischen Universität Dortmund herausgegeben wurde. 

Professionalisierung pädagogischer Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen

Konzept und Wirksamkeit des KOMPASS-Projektes

Im vorliegenden Band wird der Theorie-Praxis-Transfer von Fortbildungen und Individualcoachings für pädagogische Fachkräfte beleuchtet. Diese wurden mit dem Ziel, Handlungskompetenzen der Fachkräfte und damit kindliche Bildungs- und Entwicklungschancen in den Bereichen Sprache und Literacy, frühe mathematische Bildung und sozial-emotionale Entwicklung zu verbessern, durchgeführt. Es werden die Umsetzungsqualität der Massnahmen sowie die Ergebnisse zu deren Effektivität dargestellt und Implikationen für Praxis und Forschung vor dem Hintergrund der Professionalisierungsdebatte abgeleitet.

Frühförderung mit Kindern psychisch kranker Eltern

Etwa 600.000 Kinder im deutschen Sprachraum haben mindestens einen Elternteil, der psychisch krank ist. Das kann gravierende Folgen für die Kinder haben: Unerwartete Reaktionen, schwierige soziale und finanzielle Verhältnisse, längere Trennungen können eine sichere Bindung an die Eltern und die Entwicklung der Kinder beeinträchtigen. Ist es dann nicht besser, diese Kinder früh zu fördern, als sie später behandeln zu müssen?Die Autoren zeigen, wie man Kinder psychisch kranker Eltern in der Frühförderung unterstützen kann: Anhand von Fallbeispielen informieren sie über Störungsbilder der Eltern und erklären, wie das Kind die Erkrankung wahrnimmt. Sie leiten praxisnahe Fördervorschläge und Spiele ab, die die Kinder stärken.

Kanton Luzern

Frühe Förderung - Luzern ist auf dem richtigen Weg

Die Stadt Luzern will mit dem Programm „Frühe Förderung“ Kindern aus sozial benachteiligten Familien einen besseren Start ins Leben ermöglichen. Die Evaluation der Hochschule Luzern zeigt, dass Luzern auf dem richtigen Weg ist: Vor allem Kinder aus Familien mit einem tiefen Bildungsstand oder geringem Einkommen profitieren. Und ihre Eltern werden unterstützt, um die Kinder besser auf den Kindergarten und die Schule vorzubereiten.

Räume, die Halt geben

Psychoanalytische Frühprävention mit Migrantinnen und ihren Kleinkindern

Das Buch stellt die Erfahrungen zuge­wanderter Mütter vor. Sie haben die Möglich­keit, ihre meist traumatischen Flucht- und Migrationserfahrungen in Gruppen aufzuarbeiten. Gleichzeitig werden ihre psychosoziale Entwicklung und die ihrer Babys bis zum Kinder­gartenalter professionell begleitet. Wie sie diesen geschützten Raum nutzen können, zeigen die Beiträge voller Lebendigkeit und Überraschungen.Das Frühpräventionsprojekt Erste Schritte wird von den »Frauen vor Ort«, den Gruppenleiterinnen, getragen. Ohne ihr Interesse an den Migrantinnen, deren Familien, deren Herkunft und Schicksal, ohne deren Neugier an dem Fremden und Unverstandenen, hätten sie die Mütter weder für die Teilnahme gewinnen noch über den langen Zeitraum von drei Jahren halten können. 

Kids-Clubs in Deutschland

Eine soziologische Evaluationsstudie kindgerechter Lern- und Bewegungsangebote

Die Kids-Clubs der Deutschen Fussball Liga wurden evaluiert. Es geht um Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Werte und Marken sowie Zufriedenheit und Optimierung.An den fussballübergreifenden Bewegungs- und Lernprojekten der Deutschen Fussball Liga (DFL) nehmen mittlerweile etwa 120.000 Kinder teil. Zwei Jahre lang sind diese Kids-Clubs sozialwissenschaftlich evaluiert worden. Wie sieht dort die soziale Wirklichkeit aus? Wie nachhaltig sind die vielfältigen Angebote ausgerichtet? Neben einer detaillierten Beschreibung des Kollektivs an teilnehmenden Kindern und Mitarbeitenden werden die Themen Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Wertevermittlung und Markenbildung sowie Zufriedenheit und Optimierungsmöglichkeiten aufgegriffen.

ICF-basiertes Arbeiten in der Frühförderung

„Innerhalb von sechs Monaten kennt und benennt Sabine vier Grundfarben“. Was eine simple Aussage zu sein scheint, ist in diesem Beispiel ein sorgfältig erarbeitetes und ICF-basiertes Förderziel in der Frühtherapie. Förderziele spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch und terminierbar zu formulieren, stellt für Fachkräfte häufig eine grosse Herausforderung dar. Doch warum sollten Förderziele überhaupt „smart“ formuliert werden? Smarte, ICF-basierte Ziele in der Frühförderung bilden die Basis für fachliche Transparenz und Qualität von therapeutischen Massnahmen. Ziel ist es, den betroffenen Kindern und Familien die bestmögliche Förderung und Behandlung angedeihen zu lassen.

Ab jetzt entscheiden wir gemeinsam

Partizipation in der (früh-)pädagogischen Arbeit

Partizipation ist in aller Munde. Kinder sollen in Entscheidungen mit einbezogen werden, sie sollen lernen, sich einzubringen und den Alltag mitzugestalten. Fachkräfte haben die Aufgabe, den Alltag so zu gestalten, dass die Möglichkeit dafür gegeben ist.Mit praktischen Beispielen und praxisnahen Anregungen begleitet die Autorin Fachkräfte, zeigt Ressourcen auf und leitet zur eigenständigen Gestaltung individueller Partizipationsprozesse an.Arbeitsvorlagen, die auch zum Download zur Verfügung stehen, machen das Arbeitsbuch zum idealen Startpunkt, um Teilhabe zu gestalten und voranzutreiben. 

Kindheitspädagogik im Aufbruch

Professionalisierung, Professionalität und Profession im Diskurs

Die Publikation stellt grundlegende theoretische und konzeptionelle Aspekte vor, die sich mit dem Zusammenhang von frühpädagogischer Professionalität und Prozessen ihrer Professionalisierung auseinandersetzen.Wie ist der Begriff der Professionalisierung in der Kindheitspädagogik zu gebrauchen, welche Facetten sind damit zu berücksichtigen und wie sind spezifische Zusammenhänge zu bewerten, wenn diese in disziplinärer, professionstheoretischer und forschungsbasierter Weise selbst unzureichend geklärt sind? Der Band greift aktuelle Diskussionslinien auf, beleuchtet bislang vernachlässigte Aspekte und ergänzt um ausgewählte Standpunkte aus Sicht von Wissenschaft, Unterricht und Lehre im Arbeitsfeld der Kindheitspädagogik.

Qualität durch Weiterbildung

Konzeptionelle Denkanstösse für die Frühe Bildung

Das Buch beleuchtet Weiterbildung als „Qualitätsmotor“ frühpädagogischer Arbeit. Es diskutiert Ziele, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven von Weiterbildung und zeigt ihre Bedeutung für den aktuellen Professionalisierungsprozess auf.Berufliche Weiterbildung kann die Qualität frühpädagogischer Arbeit erhöhen und gilt daher als ein wichtiges Instrument, um Reformprozesse im Feld der Frühen Bildung umzusetzen. Im gegenwärtigen Professionalisierungsdiskurs findet das Thema jedoch kaum Berücksichtigung. Der dritte Band der Reihe Perspektive Frühe Bildung versammelt Positionen von Wissenschaftlerinnen der „Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte“ (WiFF). Die Beiträge gehen der Frage nach, welche Ziele sich Weiterbildung heute setzen und welchen Herausforderungen sie sich stellen muss.

Netzwerk Kinderbetreuung

Setzen wir gemeinsam auf die frühe Kindheit

Das Bewusstsein um die grosse Bedeutung der ersten Lebensjahre eines jeden Kindes nimmt stetig zu. Doch diese Entwicklung hin zu mehr Wertschätzung für die frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung ist noch lange nicht abgeschlossen: Es gilt zahlreiche Lücken zu schliessen – in den Köpfen, in den Gesetzen, in den Strukturen und in den Budgets.

Frühe ästhetische Bildung

mit Kindern künstlerische Wege entdecken

Dieses Lehrbuch bietet einen grundlegenden und umfassenden Einblick in die ästhetische Bildung im Kindergarten- und Grundschulalter. Die Autoren stellen die theoretischen Grundlagen ästhetischer Bildung fundiert und dabei leicht verständlich dar. Dabei zeigen sie auch, wie sich die kindliche Entwicklung im ästhetischen Bereich aus der allgemeinen Entwicklungspsychologie ableiten lässt. Die anschaulichen Hinweise und Anregungen für die bildnerische Praxis machen das Buch zu einem unverzichtbaren Werk für alle, die mit Kindern künstlerisch-kreativ arbeiten.Vor allem ist dieses Lehrbuch geeignet für Studierende, Erzieherinnen und Erzieher, Grundschullehrerinnen und Grundschullehrer sowie diejenigen, die überzeugt sind, dass ästhetische Bildung mehr ist als Schablonen zu schneiden und auszumalen. 

Kanton St. Gallen

Newsletter Kinder und Jugend November 2015

Der aktuelle Newsletter berichtet über: die Unterstützung von Projekten in der frühen Förderung das erste Forum «Kinder- und Jugendarbeit» des kantonalen Netzwerks NEKJA vom 14. Januar 2016 das partizipative Jugendprojekt «Keine Daheimnisse» gegen Körperstrafen den Preis der Internationalen Bodenseekonferenz IBK für Vorzeigeprojekte in Gesundheitsförderung und Prävention die Benefizveranstaltung «Young Charity 15» vom 14. November 2015 in Wil und vieles mehr

Rucksack

Empirische Befunde und theoretische Einordnungen zu einem Elternbildungsprogramm für mehrsprachige Familien

RUCKSACK ist ein Bildungsprogramm, das sich an mehrsprachige Familien wendet. Zielgruppe sind Eltern, die die zweisprachige Entwicklung ihrer Kinder während der Zeit im Kindergarten oder in der Grundschule unterstützen möchten, indem sie zu regelmässigen sprachlichen Bildungsaktivitäten in der Herkunftssprache angeleitet werden. Das Programm ist als Bildungskette konzipiert: Pädagoginnen und Pädagogen bilden meist Mütter zu Multiplikatorinnen aus, die in wöchentlichen Treffen in den Elterngruppen Fragen zur mehrsprachigen Bildung in der Familie besprechen und Anregungen geben. Sie sollen in der Abfolge mit dem jeweiligen Vorgehen in den Bildungsinstitutionen abgestimmt werden und auf diese Weise auch zu einer migrationssensiblen Organisationsentwicklung beitragen.

Caritas Schweiz

Familienarmut gezielt verhindern

Caritas hat ihre jährlichen Beobachtungen zur Armutspolitik vorgelegt. Sie sind dieses Jahr der Familienarmut gewidmet. Basis des Berichts ist eine Umfrage bei allen Kantonen. Fazit: Nur eine Minderheit der Kantone betreibt eine systematische Familienpolitik, die darauf abzielt, entweder Armut zu verhindern oder Armut zu bekämpfen. Zugleich ortet die Caritas den grössten Widerstand gegen den Umgang mit der Armutsproblematik in den eidgenössischen Räten. Das neue Parlament muss sich damit vertieft auseinandersetzen.

AvenirSocial

SozialAktuell September 2015: Frühe Förderung

Wie ist der immer lauter ertönende Ruf nach einem Ausbau der Frühen Förderung zu verstehen? Sollen die Kinder bereits im Vorschulalter mit Frühchinesisch-Kursen möglichst gut auf den unerbittlichen Wettbewerb in der kapitalistischen Leistungsgesellschaft vorbereitet werden? Geht es um das Tuning von möglichst perfekten Menschen und damit um die Ausmerzung des Nichtperfekten? In der Tat zeigt die Forschung, dass Frühe Förderung den Schulerfolg verbessert, den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert und das Lebenseinkommen erhöht. Zudem trägt sie zu einer besseren Gesundheit bei, reduziert die Sozialhilfeabhängigkeit und beugt Straftaten vor.