Hilfe bei psychischen Problemen: Am Telefon reden sie immer häufiger von Angst und Panik
Die «Dargebotene Hand» erhält deutlich mehr Anrufe. Wohl auch weil es bei den psychotherapeutischen Behandlungen in der Schweiz einen Engpass gibt.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die «Dargebotene Hand» erhält deutlich mehr Anrufe. Wohl auch weil es bei den psychotherapeutischen Behandlungen in der Schweiz einen Engpass gibt.
Ein Dokumentarfilm, ein Hörspiel und ein Theater erzählen von einem verbrecherischen Kapitel Schweizer Geschichte: Die illegalisierten Kinder der sogenannten Gastarbeiter:innen mussten entweder versteckt oder zurückgelassen werden. Mit traumatischen Folgen.
Bei Pro Juventute sind 2022 täglich doppelt so viele Beratungen zu Suizidgedanken eingegangen als vor der Pandemie. Markant gestiegen sind auch die Kriseninterventionen. Als Auslöser sieht das Jugendhilfswerk die «Multikrise».
Über 400 Fachpersonen aus dem ganzen Kanton Bern fordern von Gesundheitsdirektor Pierre Alain Schnegg Unterstützung – die Not sei zu gross.
Beinbruch oder Burnout? Noch immer sind nicht alle Krankheiten in der Gesellschaft gleich gut akzeptiert. Ein Gespräch über das Tabuthema psychische Gesundheit mit zwei Psychiatrie-Erfahrenen.
Die Autofiktion im «Blutbuch» von Kim de l’Horizon greift viele Fragen auf, die BFH-Dozentin Andrea Abraham in ihren Forschungen beschäftigen. Dies stellte sie eher zufällig fest, als sie das Buch zur Hand nahm. Tauchen auch Sie in ihr sehr persönliches Leseerlebnis ein.
Die meisten Versicherer weigern sich seit Anfang Jahr, Therapiestunden bei Psychotherapeuten in Ausbildung zu bezahlen – mit gravierenden Konsequenzen. Nun muss das BAG die Lage klären.
Die Suizidrate bei Landwirten ist hoch. Mit einer neuen Kampagne will ein Verband Bauern in Notsituationen helfen.
Der Kanton Zürich startet ein Pilotprojekt und kritisiert den Bund.
Der Krieg in der Ukraine dauert bald ein Jahr. Inzwischen sind auch viele ukrainische Kinder in der Schweiz angekommen.
Die Zahl der Hospitalisierungen wegen psychischer Störungen bei jungen Menschen zwischen 10 und 24 Jahren stieg im Jahr 2020 um 4 Prozent und im Jahr 2021 um 17 Prozent an. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Bundesamtes für Statistik (BFS). Eine Einordnung von Psychotherapeutin Flavia Schmidli.
Viele Menschen leben heute allein und kennen das Gefühl der Einsamkeit. Gerade an Feiertagen kann die Last, niemanden zu haben, besonders schwer wiegen. Wenn die andern feiern, belastet dies die eigene Einsamkeit stark und kann krank machen.
Der dritte Monitoring-Bericht im Auftrag des Bundesamts für Gesundheit (BAG) dokumentiert den Forschungsstand zu den psychischen Folgen der COVID-19-Pandemie für die breite Bevölkerung und für spezifische Risikogruppen.
Krankenkassen wollen die Behandlung nicht mehr bezahlen, wenn sie von Psychologen in Weiterbildung ausgeführt wird. Dies gefährdet die Therapie Tausender Menschen – ein Experte warnt vor den Folgen.
Jungs kommen mit psychischen Belastungen offenbar viel besser klar als Mädchen – darauf deuten neue Zahlen hin. Stossend ist, dass man aber immer noch nach Ursachen sucht.
Zwischen 2020 und 2021 stieg die Zahl der stationären Spitalaufenthalte wegen psychischer und Verhaltensstörungen bei Mädchen und jungen Frauen im Alter von 10 bis 24 Jahren um 26%, bei gleichaltrigen Männern um 6%.
Wie aus dem Newsletter-Beitrag vom Herbst 2021 und dem dazugehörigen EQUALS-Factsheet zu entnehmen war, sind die selbstberichteten psychischen Belastungen unter den neu eingetretenen Jugendlichen seit ca. der zweiten Corona-Welle deutlich angestiegen.
Der starke Anstieg psychischer Erkrankungen während der Pandemie zeigt exemplarisch: Stress kann eine Depression auslösen. Psychiater fordern mehr Prävention, denn der Umgang mit Belastungen kann erlernt werden.
In der Schweizer Wirtschaft haben die Arbeitsausfälle wegen psychischer Erkrankungen ein Rekordhoch erreicht. Die Zunahme beträgt zwischen 15 und 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Die Kinder- und Jugendpsychiatrien in der Schweiz schlagen seit geraumer Zeit Alarm: Es gebe zu viele Notfälle, die Wartezeiten seien lang. Von einem Notstand ist gar die Rede.