Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Tod

167 Beiträge gefunden


Bewältigung des Verlustes eines Geschwisters und dessen Auswirkungen auf die Biografie

Das Buch liefert einen lebensnahen Einblick in die Denkwelten trauernder Geschwister und leistet einen Beitrag zur Aufklärung und zur Erweiterung des Wissensstandes nach einem Geschwisterverlust anhand einer multiperspektivischen Biografieforschung.Die Autorin widmet sich einer im Schatten stehenden Zielgruppe – den hinterbliebenen Geschwistern –, die sie als ExpertInnen für ihre qualitative Biografieforschung heranzieht. Ein Geschwisterverlust bedeutet eine massive Erschütterung und kann zu einem Wendepunkt in deren Leben führen und weitreichende Folgen haben. Folglich wird erstmals ein tiefer und fundierter Einblick in die Welt der trauernden Geschwister gewährt und neuartige Erkenntnisse aufgewiesen, aufbauend auf bestehende Theorien rund um das Thema "Verlust". Zusätzlich werden Handlungsempfehlungen und wichtige Praxisimpulse geliefert.

Sucht Schweiz

Europäischer Drogenbericht 2017: Mehr Todesfälle und mehr Produkte im Umlauf

Heute publiziert die EU-Drogenbeobachtungsstelle (EMCDDA) den Europäischen Drogenbericht 2017. Auffallend sind die Zunahme der drogenbedingten Todesfälle sowie in manchen Ländern die Verbreitung starker Opioide der Fentanyl-Familie. Augenfällig sind zudem die Diversifizierung von Cannabisprodukten, wie sie auch in der Schweiz zu beobachten ist, sowie höhere Mengen beschlagnahmter synthetischer Cannabinoide. Der Bericht überrascht schliesslich mit einem Vergleich: Während der Anteil der 15- bis 16-jährigen amerikanischen Schülerinnen und Schüler, die Cannabis konsumieren, doppelt so hoch ist wie in Europa, ist der Anteil Tabakkonsumierender viermal geringer. Wie lässt sich dies erklären?

SRF

Weniger Hinrichtungen weltweit

Das Wichtigste in KürzeIm Jahr 2016 soll die Zahl der Hinrichtungen weltweit zurückgegangen sein.Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International weiss von mindestens 1032 Vollstreckungen von Todesurteilen.Die Zahl ist jedoch nur bedingt aussagekräftig: Hinrichtungen in China wurden nicht erfasst. Dort gilt die Hinrichtungsstatistik als Staatsgeheimnis. Amnesty berichtet von tausenden Exekutionen in China.Im vergangen Jahr wurden 37 Prozent weniger Hinrichtungen registriert als im Jahr 2015, wie Amnesty in einem Bericht schreibt. Der Rückgang der Hinrichtungszahlen weltweit ist vor allem auf den Rückgang im Iran (minus 42 Prozent: von mindestens 977 auf mindestens 567) und Pakistan (minus 73 Prozent: von 326 auf 87) zurückzuführen.- Infografik: In welchen Staaten Exekutionen stattfinden (SRF)

BFS

Sterbetafeln für die Schweiz 2008/2013

Die Lebenserwartung der Männer steigt schneller an als diejenige der Frauen

Im Zeitraum 2008/13 betrug die Lebenserwartung der in der Schweiz wohnhaften Männer bei Geburt 80,1, diejenige der Frauen 84,5 Jahre. Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts erhöhte sie sich bei den Männern um 2,9 Jahre und bei den Frauen um 1,7 Jahre. Trotz einer leichten Wachstumsverlangsamung zählt die Lebenserwartung der in der Schweiz wohnhaften Männer und Frauen bei Geburt weiterhin zu den höchsten weltweit. Soweit die wichtigsten Ergebnisse der neuen Sterbetafeln für die Schweiz, die das BFS für die Periode 2008/13 berechnet hat.

EJPD

Fehlgeburten: Bundesrat will Eintrag in Personenstandsregister ermöglichen

Bei einer Fehlgeburt sollen die Eltern in Zukunft die Möglichkeit haben, die Geburt beim Zivilstandsamt im Personenstandsregister eintragen zu lassen. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am 3. März 2017 verabschiedeten Bericht. Eine Eintragung im Register kann die Trauerarbeit der Eltern erleichtern und dazu beitragen, die kantonalen und kommunalen Formalitäten rund um eine allfällige Bestattung zu vereinfachen. Die Möglichkeit wird im Rahmen bereits laufender Projekte geschaffen.

NDR

Lebenserwartung: Wer wenig hat, ist früher tot

Rainer H. ist 59 Jahre alt. Er ist zur See gefahren, war lange Zeit Möbelpacker. Doch seit ein paar Jahren spielt sein Körper nicht mehr mit. "Die Knochen sind kaputt. Rücken kaputt, Knie kaputt, alles gelitten. Zu früh angefangen mit dem schweren Schleppen." Vor vier Jahren wurde Rainer H. deswegen frühpensioniert - Erwerbsminderungsrente: 650 Euro und 180 Euro vom Amt. Was ihm bleibt, ist wenig Geld und viel Zeit. Das Leben ohne Arbeit nagt an ihm. Zumal er nach zahlreichen Rücken-Operationen nur mit schweren Schmerzmitteln leben kann.

Tages-Anzeiger

90 Jahre alt werden ist in Zukunft ganz normal

Unsere Lebenserwartung steigt kontinuierlich. Forscher zeigen nun auf, wie alt wir ab 2030 sicher werden können. Die Lebenserwartung von Menschen in einzelnen Industrienationen könnte im Jahr 2030 auf über 90 Jahre steigen – daran hatten manche Forscher noch um die Jahrhundertwende gezweifelt.Zum Thema: Ist es bald normal, 90 zu werden? (Süddeutsche Zeitung)