Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: AIDS/HIV

287 Beiträge gefunden


aerzteblatt.de

Aids-Hilfe setzt große Hoffnungen in neue Selbsttests

Die Hemmschwelle, sich beim Hausarzt oder dem Gesundheitsamt auf den Aidserreger HIV testen zu lassen, ist für viele Menschen noch immer groß. „Sie schämen sich zum Beispiel oder fürchten, für ihr sexuelles Verhalten verurteilt zu werden“, erklärt ein Sprecher der Deutschen Aids-Hilfe. Wer dennoch überprüfen lassen möchte, ob er sich infiziert hat, hat es nun leichter: Seit Oktober 2018 sind HIV-Selbsttests in Deutschland für rund 25 Euro in Apotheken und Drogerien erhältlich. Das Angebot wird im Saarland bislang unterschiedlich genutzt.

BAG

HIV/STI-Statistiken und Analysen 2017

HIV-Infektionen nehmen ab: 2017 wurden dem Bundesamt für Gesundheit (BAG) 445 neue Fälle gemeldet, was gegenüber 2016 einer Abnahme von 16% entspricht. Die dank gezielter Kampagnen vermehrt durchgeführten Tests bei Personen mit erhöhtem Risiko und eine frühzeitige Behandlung der HIV-positiven Personen haben zu diesem historischen Tief beigetragen. Die anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI), also Syphilis, Gonorrhoe und Chlamydiose, bleiben stabil oder nehmen leicht zu.

aerzteblatt.de

HIV: Antikörper­kombination senkt Viruslast über mehrere Wochen

Die Behandlung mit 2 breitneutralisierenden Anti-HIV-Antikörpern hat in ersten klinischen Studien die Viruslast bei therapienaiven oder vorbehandelten Patienten über mehrere Wochen deutlich gesenkt, wie die jetzt in Nature (2018; doi: 10.1038/s41586-018-0531-2) und Nature Medicine (2018; doi: 10.1038/s41591-018-0186-4) veröffentlichten Ergebnisse zeigen.

AHS

SAN 2/18: Herzensangelegenheit

Keine Frage, die Gesundheit liegt uns allen am Herzen. Für HIV-positive Menschen, die eine Therapie einnehmen, war lange unklar, wie und ob dadurch ihr Alterungsprozess beschleunigt wird. Dank einer neuen Studie wissen wir nun, dass die Angst vor frühzeitigem Altern , zumindest was das Herz betrifft, unbegründet ist. Eine Herzensangelegenheit ist für trans Menschen das Coming-out. Und für HIV-positive Mütter das Stillen, respektive das Dürfen oder besser nicht.

BZ

Gefährliche Lässigkeit

In Industrienationen hat Aids seinen Schrecken verloren. Das bremst den Kampf gegen die Seuche – und begünstigt ihre Verbreitung. Wenn es die reichen Staaten nicht mehr kümmert, fliesst weniger Geld in die Forschung, weniger Geld in die Bekämpfung der Epidemie.Mehr zum Thema: Experten warnen vor weiterer Ausbreitung des HI-Virus (Zeit online)Russland kämpft mit einer HIV-Epidemie (Tages-Anzeiger)

BAG

HIV-Prävention: LOVE LIFE verwandelt Kondome in Gewinnlose

«Machs mit und gewinne» heisst das Motto der neuen Kampagne gegen HIV und andere sexuell übertragbaren Infektionen des Bundesamts für Gesundheit (BAG), der Aids-Hilfe Schweiz (AHS) und von SEXUELLE GESUNDHEIT Schweiz (SGCH). Die Kampagne zeigt: Wer sich beim Sex mit einem Kondom schützt, gewinnt. Während einer gewissen Zeit enthalten die Kondomverpackungen zudem einen Gewinncode und bieten damit die Chance auf einen von über 3'500 attraktiven Preisen.- HIV-Kampagne: Der Bund verlost Velos an Leute, die geschützten Sex haben (NZZ)

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

HIV-Selbsttests sind nun auch in der Schweiz erhältlich

HIV-Tests zur Eigenanwendung, sogenannte HIV-Selbsttests, dürfen ab dem 19. Juni 2018 in der Schweiz verkauft werden. Im Interesse der öffentlichen Gesundheit und auf Empfehlung der Eidgenössischen Kommission für sexuelle Gesundheit (EKSG) und des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) hat die Heilmittelbehörde Swissmedic die Abgabe solcher HIV-Selbsttests bewilligt. Es wird empfohlen, die Tests bei Abgabestellen wie Apotheken oder Drogerien zu beziehen, wo eine persönliche Beratung möglich und das Risiko für den Kauf einer Fälschung minim ist.

idw

Schweizer HIV-Präventionspolitik bei intravenös drogenkonsumierenden Menschen ist ein Erfolgsmodell

Die pragmatische Schweizerische Präventionspolitik bei intravenös drogenkonsumierenden Menschen ist ausserordentlich erfolgreich. Dank verschiedener schadensmindernder Massnahmen konnten tausende HIV-Infektionen und AIDS-Erkrankungen verhindert werden. Das zeigt eine vom UniversitätsSpital Zürich und der Schweizerischen HIV-Kohortenstudie durchgeführte Analyse.