Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Erziehungsberatung

140 Beiträge gefunden


Erziehungsfähigkeit psychisch kranker Eltern richtig einschätzen und fördern

Die Einschätzung der Erziehungsfähigkeit von Eltern ist in der Jugendhilfe und in familienpsychologischen Fragen oft der Schlüssel für hilfreiche Begleitung und Entscheidungen – besonders, wenn ein Elternteil an einer psychischen Erkrankung leidet. Die AutorInnen geben einen kompakten Überblick über die Auswirkungen der häufigsten psychischen Erkrankungen auf die Erziehungsfähigkeit und über Kriterien für deren Einschätzung.

Kultur- und migrationssensible Beratung

Kultur- und migrationssensible Beratung erfordert von den Fachkräften viele unterschiedliche Kompetenzen: eine offene, wertschätzende Haltung, Kenntnisse über kulturelle, religiöse und gesellschaftliche Prägungen der Klientel, Kommunikationsfähigkeit und gute Verständigung über Sprachgrenzen hinweg. Die Beratungsstelle muss sich auf Migrationsklientel einstellen. Aber auch die Eigenreflexion der Fachleute ist erforderlich: sich der eigenen Wurzeln und Werte bewusst sein, Vorurteile erkennen, das eigene fachliche Handeln auf immer wieder neue Situationen übertragen.

Eskalation und De-Eskalation in Einrichtungen der Jugendhilfe

Konstruktiver Umgang mit Aggression und Gewalt in Arbeitsfeldern der Jugendhilfe

In Arbeitsfeldern der Erziehungshilfe geraten Pädagog*innen immer wieder in heftige Konflikte mit Kindern und Jugendlichen, die sogar zu Gewalt führen können. Wie können aggressiv aufgeladene Konflikte mit Hilfe von De-Eskalation entschärft werden, ohne angemessene Forderungen aufzugeben? Wie können Gewalthandlungen wenigstens im Nachhinein konstruktiv bearbeitet werden? Und wie kann in Einrichtungen der Jugendhilfe eine gute Streit- und Aggressionskultur entwickelt werden?

Traumafolgen in der Erziehungsberatung

Richtig erkennen und gezielt helfen

In der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern werden viele Symptome und Konfliktkonstellationen eher verständlich, wenn man erkennt, wie Traumata bei ihrer Entstehung eine Rolle spielen könnten. In diesem Buch wird anhand von einer Vielzahl von Beispielen veranschaulicht, wie Erziehungsberatung in einer traumafokussierten Weise Familienmitgliedern dazu verhelfen kann, aus einem Prozess der Erstarrung herauszugelangen und ein zufriedenstellendes Familienleben zu gestalten.

IGFH

Forum Erziehungshilfen 5/2018

Erziehungsberatung als Hilfe zur ErziehungErziehungsberatung hat das höchste Fallaufkommen innerhalb der Hilfen zur Erziehung. Da sie sich weitestgehend in eigenen Fachverbänden (bke – Bundeskonferenz Erziehungsberatung, DAJEB - Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Jugend- und Eheberatung, EKFuL – Evangelische Konferenz für Familien- und Lebensberatung etc.) organisiert, gerät sie für andere ambulante und (teil-)stationäre Hilfen zur Erziehung womöglich etwas aus dem Sichtfeld. Dies sollte Grund genug sein, in dieser Ausgabe einen Blick auf ihre Rolle innerhalb der Hilfen zur Erziehung zu lenken. In unseren Beiratssitzungen hatte Luise Hartwig darauf immer wieder hingewiesen – jetzt haben wir diesen Hinweis aufgegriffen.

IGFH

Forum Erziehungshilfen 4/2018

EinBlick(e): Frühe Hilfen

Frühe Hilfen zielen darauf ab, werdende bzw. junge Eltern bei Unsicherheiten und Unterstützungsbedarf rund um Schwangerschaft, Geburt und die ersten Lebensjahre der Kinder niederschwellig zu beraten und zu begleiten. Sie haben in den Jahren nach 2005 innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe einen einzigartigen Bedeutungszuwachs erfahren.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Monitor Hilfen zur Erziehung 2018

Die vierte Ausgabe des „Monitor Hilfen zur Erziehung“ schreibt zum einen Auswertungen und Analysen zur Inanspruchnahme von erzieherischen Hilfen, zu den Lebenslagen der Familien, aber auch zu den finanziellen Aufwendungen sowie zu regionalen Unterschieden weiter fort. Zum anderen werden aktuelle und zukunftsweisende Themen für das Arbeitsfeld aufgegriffen. Hierzu gehören die Personalentwicklung in den Hilfen zur Erziehung und im Allgemeinen Sozialen Dienst, die Eingliederungshilfen für junge Menschen mit einer (drohenden) seelischen Behinderung im Horizont der Kooperation von Jugendhilfe und Schule sowie die empirischen Einblicke in die Kinder- und Jugendhilfe für unbegleitete ausländische Minderjährige. Die Datengrundlage der Analysen sind die Ergebnisse der Kinder- und Jugendhilfestatistik bis zum Berichtsjahr 2016.

Netzwerk Kinderrechte Schweiz

Rückblick: Dialoganlass "Gelingende Elternzusammenarbeit im Kontext der Armutsprävention in der frühen Kindheit"

Das Netzwerk Kinderbetreuung Schweiz organisierte am 14. Juni 2018 in Olten in Kooperation mit dem Nationalen Programm zur Prävention und Bekämpfung von Armut (NAP) einen Dialoganlass zum Thema "Gelingende Elternzusammenarbeit im Kontext der Armutsprävention in der frühen Kindheit". Der Anlass bot fachliche Inputs und Workshops zu Herausforderungen und Lösungsansätzen in der Zusammenarbeit mit armutsbetroffenen und armutsbedrohten Familien sowie Poster-Präsentationen zu zahlreichen Projekten und Angeboten mit Schnittstellen zur Armutsprävention.

Kinder brauchen mehr als Liebe

Klarheit, Grenzen, Konsequenzen

Sind ihre Kinder Tyrannen? Werden sie später den Anforderungen der Gesellschaft nicht gewachsen sein? Der Tenor der meisten Erziehungsratgeber lässt das vermuten. Achim Schad verabschiedet sich von einseitigen Schuldzuweisungen und nimmt statt dessen das „System Familie“ in den Blick.

Erziehungsberatung

Standpunkte, Entwicklungen, Konzepte

Nach wie vor gilt, dass der wichtigste Ort des Aufwachsens die Familie ist. Dennoch ist diese Lebensphase von einem stetigen Wandel, Brüchen und ungleichen Startchancen geprägt. Die familiären Lebensmodelle werden vielfältiger. Neben der klassischen Familie existieren weitere Formen, wie Patchwork-Familien, Alleinerziehende oder gleichgeschlechtliche Lebensgemeinschaften mit Kindern. Diese Entwicklungen gilt es für PraktikerInnen der katholischen Beratung zu berücksichtigen, damit diese für unterschiedlichste Menschen da sein können. Neben der Erläuterung der Grundlagen der Erziehungsberatung stehen das Leistungsspektrum von Erziehungsberatungsstellen, die Zielgruppen der Erziehungsberatung, Angebote und Konzepte der Caritas sowie die Qualität der Erziehungsberatung im Fokus.

AvenirSocial

SozialAktuell Dezember 2017: Hilfen zur Erziehung

Wenn eine angemessene Förderung und Erziehung nicht möglich ist, haben die betroffenen Kinder und Jugendlichen sowie deren Eltern Anspruch auf Hilfen zur Erziehung. Dieser in der Schweiz relativ neu eingeführte Begriff umfasst die Angebotspalette der intensiven ambulanten und stationären Leistungen der Kinderund Jugendhilfe wie beispielsweise sozialpädagogische Familienbegleitung oder Heimerziehung.

Bindung in Therapie und Beratung

Ein ressourcenorientierter Ansatz für die Arbeit mit Kindern

Bindung ist ein psychisches Grundbedürfnis und dient der Aufrechterhaltung und Wiederherstellung emotionaler Stabilität. Sie hat weitreichenden Einfluss auf die sozialemotionale Entwicklung und den Umgang mit psychischen Belastungen. Deshalb ist das Konzept »Bindung« in den letzten Jahren im Rahmen der Psychotherapie zu einem wichtigen Thema geworden.Lilith König beschreibt in ihrem Buch, was Bindung als psychologisches Konstrukt bedeutet, welche Bindungsvarianten es gibt und wie sie diagnostiziert werden. Auch die Umsetzung in die psychotherapeutische Praxis wird beschrieben.

Elternbildung CH

Stark durch Elternbildung

Elternbildung CH nutzt für diese Kampagne die Infografiken als Kommunikationsmittel, weil diese methodisch/didaktisch in den Elternbildungskursen genutzt werden können. Während 12 Monaten, wird monatlich ein neues Elternbildungsthema (in Zusammenarbeit mit einem Kooperationspartner) dargestellt und publiziert.entlicht.

Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern

Kompetent beraten, sicher kooperieren

Kinder aufklären und stärken, Eltern entlasten und unterstützen: Beratungsstellen leisten eine besondere Hilfe für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Dazu kommt eine gute Netzwerkarbeit.Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil kann mit Beratung erfolgreich geholfen werden. Dies liegt an der systemischen Ausrichtung und der guten Kooperationspraxis von Beratungsstellen. Ausgehend von den Folgen psychischer Erkrankungen auf Kinder und Eltern, werden Interventionen wie Psychoedukation, Resilienzförderung, Erziehungsberatung, Gruppenarbeit usw. behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kompetenzentwicklung der Einrichtung und dem Aufbau funktionierender Kooperation. Zwischen Kindeswohlsicherung, Krankheitsverständnis und nachhaltiger Netzwerkarbeit beschreibt der Autor einen Weg, die Familien willkommen zu heissen und ihnen die bestmögliche Hilfe anzubieten.

ADHS in der Familie

Strategien für den Alltag

Wird bei einem Kind die Diagnose ADHS gestellt, sind die Eltern zumindest anfangs oft erleichtert. Sie haben nun die Gewissheit, dass die „Andersartigkeit“ ihres Kindes einen Namen hat. Doch wie geht es danach weiter? Die erfahrene Psychotherapeutin Ruth Huggenberger liefert konkrete Anregungen und Ratschläge, die Eltern von ADHS-betroffenen Kindern helfen, anhand von adäquaten Strategien das gesamte Familiensystem zu entlasten. ADHS betrifft oftmals die gesamte Familie - immer häufiger wird die Störung auch bei Erwachsenen festgestellt. Auch Eltern können unter einer Aufmerksamkeitsdefizitstörung leiden. Sie finden in diesem Buch wertvolle Hinweise, wie auch ihre Ressourcen gestärkt und wie sie mit den Symptomen im Alltag zurechtkommen.

Kinder und ihre psychisch erkrankten Eltern

Kompetent beraten, sicher kooperieren

Kinder aufklären und stärken, Eltern entlasten und unterstützen: Beratungsstellen leisten eine besondere Hilfe für Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil. Dazu kommt eine gute Netzwerkarbeit.Familien mit einem psychisch erkrankten Elternteil kann mit Beratung erfolgreich geholfen werden. Dies liegt an der systemischen Ausrichtung und der guten Kooperationspraxis von Beratungsstellen. Ausgehend von den Folgen psychischer Erkrankungen auf Kinder und Eltern, werden Interventionen wie Psychoedukation, Resilienzförderung, Erziehungsberatung, Gruppenarbeit usw. behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Kompetenzentwicklung der Einrichtung und dem Aufbau funktionierender Kooperation. Zwischen Kindeswohlsicherung, Krankheitsverständnis und nachhaltiger Netzwerkarbeit beschreibt der Autor einen Weg, die Familien willkommen zu heissen und ihnen die bestmögliche Hilfe anzubieten.