Personenfreizügigkeit: Seco zieht positive Bilanz
Die Zuwanderung entspreche in etwa dem von den Unternehmen nachgefragten Arbeitskräftepotenzial, schreibt das Seco im Bericht.
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Die Zuwanderung entspreche in etwa dem von den Unternehmen nachgefragten Arbeitskräftepotenzial, schreibt das Seco im Bericht.
Eine 30-jährige Mutter aus Genf verzichtet auf einen Rekurs. Sie war zum «Islamischen Staat» nach Syrien gezogen.
CURAVIVA Schweiz setzt sich dafür ein, dass in der Schweiz genügend Fachpersonal zur Verfügung steht, das möglichst auch in der Schweiz ausgebildet wird. Derzeit kann der Personalbedarf jedoch nicht ausschliesslich durch inländische Arbeitskräfte gedeckt werden. Somit bleibt es bis auf weiteres unabdingbar, dass die Institutionen für Menschen mit Unterstützungsbedarf einen unverminderten Anteil an ausländischen Arbeitskräften anstellen können.
Wichtig: neues Meldeverfahren ab dem 1. Januar 2019 für anerkannte Flüchtlinge mit Ausweis B sowie vorläufig aufgenommene Personen
Der umstrittene Status des Saisonniers wurde 2002 in der Schweiz offiziell abgeschafft. Seitdem nimmt die Anzahl kurzfristiger Arbeitserlaubnisse jedoch stark zu. Um ihre Wirtschaft in Gang zu halten, ist die Schweiz von zugewanderten, flexiblen und günstigen Arbeitskräften abhängig.
Social Change in Switzerland
In einem Artikel für die Reihe "Social Change in Switzerland" zeigen Philippe Wanner und Ilka Steiner die Entwicklung der Migrationsströme in die Schweiz in den vergangenen 25 Jahren. Die Einwanderung hochqualifizierter Arbeitskräfte erfuhr in dieser Zeitspanne einen besonders spektakulären Anstieg. Die Analyse der beiden Forschenden basiert auf mehreren neuen Daten-sätzen und zeigt die entscheidende Rolle, die der Arbeitsmarkt in diesem Wandel gespielt hat.
Der Bundesrat hat in seiner Sitzung vom 21. Februar 2018 einen Bericht über die volkswirtschaftlichen und finanziellen Auswirkungen von Schengen/Dublin verabschiedet. Der Bericht kommt zum Schluss, dass die Bilanz der Schweizer Teilnahme an Schengen/Dublin sowohl aus volkswirtschaftlicher wie auch aus finanzieller Perspektive positiv ausfällt: Das Schengen-Visum sowie die Erleichterung des Reiseverkehrs durch den Verzicht auf systematische Grenzkontrollen an den Binnengrenzen sind von grosser Bedeutung für die Schweizer Volkswirtschaft, insbesondere für die Grenzregionen und den Tourismussektor. Aufgrund der durch Dublin ermöglichten Einsparungen im Asylbereich fällt zudem auch die finanzielle Bilanz von Schengen/Dublin positiv aus.Mehr zum Thema: Schengen/Dublin zahlt sich für die Schweiz aus«Die Studie ist nicht die ganze Wahrheit»
Die Aussichten am Schweizer Arbeitsmarkt hellen sich auf. Zu Jahresbeginn ist die Zahl der Vakanzen deutlich gestiegen. In verschiedenen Branchen werden Fachkräfte gesucht.Der Fachkräftemangel wird unterschätzt (Kommentar)
Schweizer Firmen werden voraussichtlich erst Mitte 2018 verpflichtet sein, offene Stellen zu melden. Der Schwellenwert für die Arbeitslosenquote, ab der unbesetzte Stellen gemeldet werden müssen, soll von 5 auf 8% hinaufgeschraubt werden.Mehr zum Thema: Firmen sind unzufrieden mit RAV-BewerbernUnternehmen sind zufrieden mit den Dienstleistungen der RAV
Die SVP will das Stimmvolk wieder über die Zuwanderung abstimmen lassen und lanciert die «Begrenzungsinitiative». Sie wartet noch auf das grüne Licht der Bundeskanzlei. 2018 soll das Unterschriftensammeln beginnen.
Der Nationalrat berät über die Rasa-Initiative, die die Masseneinwanderungsinitiative rückgängig machen will. Auf dem Tisch liegen auch drei Gegenvorschläge.
Vernehmlassungsantwort von CURAVIVA Schweiz im Rahmen der Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative.
Zürich, Bern und Waadt wollen den Inländervorrang nicht wie vom Bundesrat vorgesehen umsetzen.
Der Inländervorrang der Masseneinwanderungs-Initiative soll Arbeitslosen einen Vorsprung geben – und sorgt für Kritik.
Die Schweizer Städte Basel, Genf und Zürich brauchen mehr Arbeitskräfte aus dem Ausland. Die zuständigen Kantone forderten die Regierung auf, mehr Visa für Fachkräfte aus Drittstaaten ausserhalb der Europäischen Union bereitzustellen. Für das ganze Jahr hatte die Regierung landesweit nur 7500 solcher Visa genehmigt, die drei Kantone hatten ihre Kontingente aber schon im Frühjahr ausgeschöpft.
Sans-Papiers, die seit 10 Jahren in der Schweiz leben - respektive seit fünf Jahren bei Familien mit Kindern - und die eine Arbeit haben und den Lebensunterhalt selber bestreiten können, können in Genf legalisiert werden. Nun soll die Basler Regierung prüfen, ob diese sogenannte «Aktion Papyrus» auch in Basel angewandt werden kann. Das beschloss der Basler Grosse Rat am Mittwochabend mit 63 gegen 21 Stimmen.
Hausarbeit aufwerten - Sans-Papiers regularisieren
Am 1. Juni 2002 trat das Freizügigkeitsabkommen mit der EU in Kraft. Seither kamen viel mehr Einwanderer als damals erwartet. Auch der Migrationsforscher Thomas Straubhaar täuschte sich.
Broschüre