Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Zahl der Erkrankungen wegen Asbest hat ihren Höhepunkt noch nicht erreicht. Für die Wirtschaft steht nach dem Gerichtsurteil zur Verjährung denn weiterhin viel auf dem Spiel.Zum Thema:- Asbest-Urteil für Opferanwalt «richtungsweisend» (News.ch)- Asbest-Urteil kann zu Klagewelle führen (Der Bund)- Auch Suva könnte vereinzelt Firmen wegen Asbest verklagen (NZZ)
Nur gerade 6 bis 8 Prozent aller Versicherten wechseln jährlich die Krankenkasse. Dies nicht etwa aus gut überlegten Gründen, sondern weil sie sich schlicht nicht trauen.
Kommission berät Gesetzesentwurf
Trinkexzesse enden manchmal im Spital. Künftig sollen die Betroffenen selber die Kosten dafür berappen. Santésuisse erachtet den Vorschlag als «prüfenswert».Zum Thema:- Ein Recht auf medizinische Behandlung für alle (Sucht Schweiz)
Die parlamentarische Initiative 10.431 «Komatrinker sollen Aufenthalte im Spital und in Ausnüchterungszellen selber bezahlen» stellt die in der Schweiz überaus erfolgreich angewandte und bewährte Viersäulenpolitik in Frage und schliesst gefährdete Bevölkerungsgruppen von einer potenziell lebensrettenden Behandlung aus. Sie muss deshalb dringend abgelehnt werden.
Patientinnen und Patienten sind oft unsicher, welche Rechte sie im Umgang mit ihren Gesundheitsdaten, insbesondere bezüglich ihres Patientendossiers im Spital, haben. Dies belegen die zahlreichen Anfragen, die den Datenschutzbeauftragten des Kantons Zürich jedes Jahr erreichen.
Informationen für Patientinnen und Patienten für eine partnerschaftliche Arzt-Patienten-Beziehung und zum neuen Erwachsenenschutzrecht.
Die Tafeln zeigen die rechtlichen Grundlagen, die wesentlichen Elemente und auch die Verschiedenheiten der einzelnen Zweige der Sozialversicherung in ihren Grundzügen auf und behandeln die allgemeinen Verfassungsprinzipien, die Risiken, das Unterstellungs- und Beitragsrecht, das Leistungs- Korrdinationsrecht sowie das Verfahrensrecht, und zwar quer durch alle elf Sozialversicherungszweige.
Die Aufsicht über die Kassen soll ausgebaut werden. Dazu gehören alljährliche Korrekturen bei zu viel bezogenen Prämien und die Offenlegung der Entschädigungen oberster Organe.
Alternativen zur Fixierung in Pflegeheimen
Das Gefühl völliger Ohnmacht: Es gibt noch immer Pflege- oder Altenheime, in denen fast jeder zweite Bewohner fixiert wird. Doch Fürsorge sieht anders aus. Die Münchenstift-Häuser zeigen, dass es auch Alternativen zu Bettgittern und Bauchgurten gibt.
Vor 100 Jahren, am 2. Oktober 1912, erteilte der Bundesrat dem neu gewählten Verwaltungsrat den Auftrag zur Gründung der Suva. Der Schutz der Gesundheit und die finanzielle Absicherung für Verunfallte und ihre Angehörigen waren und sind ein Grundstein des sozialen Friedens in unserem Land. Bis heute ist das Modell Suva ein erfolgreiches Beispiel der gelebten Sozialpartnerschaft.
Im Kanton Freiburg steigen die Krankenkassenprämien 2013 für Erwachsene durchschnittlich um 1,6 %, diejenigen für junge Erwachsene um 3,7 % an. Im Gegensatz dazu sinken die Prämien der Kinder um 3 %. Damit alle Versicherten ihre Situation analysieren können, stellt der Kanton eine Telefonnummer und eine Website zur Verfügung. Ausserdem findet am 7. und 10 November 2012 von 9 bis 13 Uhr in den Räumlichkeiten von ";Freiburg für alle"; eine Information für die Öffentlichkeit statt.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG hat die Krankenkassenprämien für 2013 bekannt gegeben. Die Prämien für Erwachsene steigen im Kanton Luzern um durchschnittlich 1.6 Prozent. Mit einer Prämie von 344 Franken pro Monat liegen die Krankenkassenprämien im Kanton Luzern unter dem schweizerischen Durchschnitt.
Der Bundesrat plant eine Änderung des Ausländergesetzes, bei der es einerseits um die Finanzierung von zusätzlichen Plätzen für die Ausschaffungshaft und andererseits um die Sanktion von fehlbaren Transportunternehmen geht. Der Regierungsrat des Kantons Thurgau ist im Grundsatz mit den vorgesehenen Neuerungen einverstanden, wie er in seiner Vernehmlassungsantwort zuhanden des Eidgenössischen Justiz- und Polizeidepartements (EJPD) schreibt.
Gemässigter Anstieg für die Walliser Versicherten und Rückgang der Prämien für Kinder
Der Anstieg der Zuger Krankenkassenprämien für Erwachsene fällt 2013 mit 1.0 Prozent erfreulich tief aus. Bei den Kinderprämien ist mit –2.2 Prozent sogar ein Rückgang zu verzeichnen.
Lange wurde um die geforderten Massnahmen gestritten, nun sind sie endgültig vom Tisch: Das nationale Präventionsgesetz ist heute am Ständerat gescheitert.
Gesundheitspolitik
National- und Ständerat haben sich beim Präventionsgesetz nicht einigen können. Nun muss sich eine Einigungskonferenz aus Vertretern beider Räte damit befassen.
Die elektronische Patienten-Datenbank ist eines der ehrgeizigsten Informations-Projekte unserer Zeit. Trotz Zugeständnissen für mehr Sicherheit und einer besseren Bewirtschaftung wurde ihre zügige Einführung wegen Bedenken in Sachen Datenschutz verzögert.
Die Kommission für soziale Sicherheit und Gesundheit des Ständerates (SGK-SR) ist ohne Gegenstimme auf den Entwurf für ein neues Gesetz zur Aufsicht auf die soziale Krankenversicherung eingetreten. Zudem will sie einen unbestrittenen Aspekt der vom Volk abgelehnten Managed Care Vorlage zugunsten der Schwangeren wieder aufnehmen.
FMH kritisiert Bundesamt
Die Ärzte kritisieren die Sammelwut des Bundesamts für Statistik. Dieses wolle von den Ärzten unnötig viele detaillierte Daten über jeden Patienten und anonymisiere diese ungenügend. Die Erstellung von Gesundheitsprofilen werde so möglich.