Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Integrationspolitik

318 Beiträge gefunden


EKM

terra cognita 27/2015 - Potenzial

Über Potenzial wird derzeit viel gesprochen. Die aktuelle politische Lage und das hohe (mediale) Interesse, das der Präsenz von Migrantinnen und Migranten in der Schweiz entgegengebracht wird, werfen Fragen zum Verständnis von Potenzial auf. Werden die Kompetenzen und Talente von Zugewanderten erkannt und wertgeschätzt? Ist Potenzial jenseits des ökonomisch Verwertbaren überhaupt denkbar? terra cognita führt die Potenzial-Debatte aus einer etwas andern Optik und setzt einen Kontrapunkt zu gängigen Sichtweisen über Migrantinnen und Migranten, aber auch zur Schweiz als Migrationsgesellschaft.

Interkulturelle Kompetenz

Handbuch für soziale und pädagogische Berufe

Die Autorinnen und Autoren dieses Buches fragen nach den Herausforderungen der multikulturellen Gesellschaftsrealität für soziale und pädagogische Berufe sowie nach unterschiedlichen interdisziplinären Zugängen zum Thema Interkulturelle Kompetenz.Herausforderungen in Folge von Migration, Einwanderung und kultureller Pluralisierung betreffen alle Felder und Praxisformen sozialer und pädagogischer Arbeit: Sowohl Arbeitsfelder innerhalb der Migrationssozialarbeit auf dem Feld spezifischer Integrationsmassnahmen für Migrantinnen und Migranten, Initiativen und Hilfen im Bereich der Asylarbeit als auch anwaltschaftliche Initiativen für Menschen in irregulären Lebenssituationen und all jene Praxisfelder Sozialer Arbeit zu denen Zugangsbarrieren für eine migrantische Klientel existieren.

Kanton Bern

Vom Regierungsrat beantwortete Vorstösse

- Kostenexplosion bei freiwilligen Fremdplatzierungen muss eingedämmt werden. Antwort des Regierungsrates - Kosten der Sozialhilfe durch neuen Verteiler im Lastenausgleich bremsen und verursachergerechter verteilen. Antwort des Regierungsrates - Mehr Handlungsspielraum für Sozialämter bei der Personalrekrutierung. Antwort des Regierungsrates - Für eine wirkungsvolle Familienpolitik. Antwort des Regierungsrates - Dringender Handlungsbedarf in der Asyl- und Integrationspolitik. Antwort des Regierungsrates - Die Integration der vorläufig Aufgenommenen und anerkannten Flüchtlinge in den Arbeitsmarkt lohnt sich für alle. Antwort des Regierungsrates  - Kennzahlen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Bern. Antwort des Regierungsrates - Traumatisierte Menschen brauchen Behandlung durch die öffentliche Hand. Antwort des Regierungsrates

Im Schatten des Wandels

20 Jahre politische Bildung im Austausch mit Ägypten

Als Anfang 2011 in ganz Ägypten Aufbruchsstimmung herrschte, waren viele in der westlichen Welt überrascht: Gut ausgebildete junge Menschen forderten soziale und politische Beteiligung; zivilgesellschaftliche Einrichtungen arbeiteten mit nicht-offiziellem Status; neue demokratische Ideen nahmen Form an. Nur wenige Fachleute hatten die Entstehung einer kritischen Gegenöffentlichkeit in arabischen Ländern – auch in Ägypten – bereits im Gefolge von 9-11 bemerkt. Beteiligte an Austauschprogrammen mit Ägypten lernten über Jahrzehnte die Entwicklung nicht-staatlicher Einrichtungen im Schatten des Mubarak-Regimes kennen. Sie erlebten, wie die junge Generation in Ägypten heranwuchs, die im Jahr 2011 den politischen Wandel einleitete.

Stadt Zürich

Integrationspolitische Ziele der Stadt Zürich 2015 - 2018

Übergeordnetes Ziel der städtischen Integrationsarbeit ist es, dass die in Zürich wohnenden Menschen sich hier zuhause fühlen und sich aktiv am wirtschaftlichen und sozialen Leben beteiligen. Der Stadtrat führt deshalb sein langjähriges Engagement fort und hat für die laufende Legislatur seine integrationspolitischen Ziele verabschiedet. Diese lassen sich wie bisher sechs verschiedenen Stossrichtungen zuordnen. 

Kanton Zürich

Die Integration der EritreerInnen im Kanton Zürich - Herausforderungen und Lösungsansätze

Studie von INFRAS im Auftrag der Fachstelle für Integrationsfragen, Mai 2015

Anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Aufgenommene aus Eritrea machen derzeit die grösste Flüchtlingsgruppe in der Schweiz aus. Bund, Kantone und Gemeinden unterstützen diese mit geeigneten Massnahmen auf dem Weg in den ersten Arbeitsmarkt. Dazu wurden im Kanton Zürich drei Pilotprojekte lanciert, deren Evaluation nun vorliegt. Mit ihnen soll die Integration beschleunigt und das Wissen um das Leben in der Schweiz und des Bildungssystems verbessert werden, so dass wesentlich mehr Schutzsuchende in Deutschkurse und den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden können. Auf staatlicher Seite stehen dabei die kommunalen Sozialämter im Zentrum, welche diese grosse Herausforderung nur mit gezielter Unterstützung «stemmen» können.

Schweizerischer Städteverband

Städteverband präsentiert gemischte Legislaturbilanz

In welchen Bereichen hat sich die Bundespolitik der letzten vier Jahre im Sinne der Städte und Agglomerationen entwickelt? An seiner Jahresmedienkonferenz stellt der Schweizerische Städteverband (SSV) seine Legislaturbilanz vor. In der Verkehrs- und der Raumpolitik, aber auch in der Alters- und der Kulturpolitik ortet der Verband positive Entwicklungen. Enttäuschend fällt die Bilanz hingegen zur Finanz- und Steuerpolitik, aber auch zur Sozial- und der Alkoholpolitik aus.

Kanton Zürich

Die Integration der EritreerInnen im Kanton Zürich

Herausforderungen und Lösungsansätze

Die Schutzsuchenden aus Eritrea stehen medial und ganz praktisch in der Schweiz im Fokus. Mit 2’200 anerkannten Flüchtlingen und 500 vorläufig Aufgenommenen waren sie 2014 auch im Kanton Zürich die grösste Flüchtlingsgruppe. Einmal mehr stehen die Flüchtlingshilfe und Integration vor einer speziellen Herausforderung; die meisten Eritreer sind von der Sozialhilfe abhängig.

SKMR

Integration ausländischer Personen: Zwischen Assimilation und Liberalismus

Entwicklung der eidgenössischen Politik und Analyse der kantonalen Praxis: der Fall Neuenburg.

Der Artikel geht davon aus, dass die aktuelle schweizerische Integrationspolitik aus geschichtlichen Gründen janusköpfig ist: Der Druck zur Anpassung steht in Konkurrenz mit liberalen Auffassungen. Beide Tendenzen sind in den Kantonen ungleich verteilt. Im Fokus des Artikels steht die liberale Integrationspraxis im Kanton Neuenburg, die sich an den Grundsätzen Menschenwürde, Gleichheit und Bürgerbeteiligung orientiert.

Sechs Dekaden europäischer Integration - eine Standortbestimmung

Symposium anlässlich des 60-jährigen Bestehens der Stiftung Europa-Kolleg Hamburg

Krisen nehmen auf Jubiläen keine Rücksicht. Im Jahre 2013 feierte das Europa-Kolleg Hamburg seinen 60. Geburtstag. Im selben Jahr steckte die EU in einer ihrer schwersten Krisen. Nun ist der Integrationsprozess nicht zum ersten Mal mit einer schweren Krise konfrontiert. Erfolgreichen Integrationsschritten standen immer auch Misserfolge gegenüber. Jede Krise hat aber zugleich den Boden bereitet für neue Anläufe und Anstrengungen, den europäischen Integrationsprozess weiter voranzutreiben. Wegen der aktuellen Sorgen um die Zukunft der EU lohnt ein Blick zurück, wie Krisen in der Vergangenheit stets neue Dynamik hin zu pragmatischen Lösungen und zu weiteren Integrationsschritten ausgelöst haben. Es ist diese Perspektive, die die Beiträge in diesem Band einnehmen.