Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Familienplanung

18 Beiträge gefunden


BSV

Familienplanung – Ein Recht für alle

Bei einem Fünftel der verheirateten und sogar bei einem Drittel der nicht verheirateten Mütter war die Schwangerschaft gemäss einer Befragung im Jahr 2018 in der Schweiz nicht geplant. Der chancengerechte Zugang zu Methoden der Familienplanung ist eine Voraussetzung für die selbstbestimmte Wahl des Zeitpunkts einer Schwangerschaft.

Kinder - oder nicht?

Geburten in Deutschland im Spannungsfeld unsicherer Partnerschaften und prekärer Beschäftigung

Niedrige Geburtenraten, unsichere Partnerschaften und prekäre Beschäftigung - mit diesen Entwicklungen sieht sich Deutschland seit den 1970er-Jahren konfrontiert. Doch welchen Einfluss haben Unsicherheiten in der Partnerschaft und im Erwerbsleben auf die Geburt des ersten und zweiten Kindes? Diese Studie zeigt zwei notwendige sozialpolitische Konsequenzen auf, um der negativen Geburtenentwicklung entgegenzuwirken: die rechtliche Gleichstellung von Ehe und nichtehelicher Lebensgemeinschaft und mehr Sicherheit auf dem Arbeitsmarkt.

BFH, Soziale Arbeit

Schweizer Familien: Gefangen im traditionellen Modell

Familien in der Schweiz leben oft ein traditionelles Familienmodell, obschon sie andere Vorstellungen haben. Damit Wunsch und Realität stärker in Einklang gebracht werden können, müssten sich die Rahmenbedingungen ändern. Doch dies ist nur in kleinen Schritten möglich.

Amie Basel

Junge Mütter

Lebensgeschichten

Dieses Buch gibt Einblicke in den Alltag und die Gefühlswelten junger Mütter, die mit der Unterstützung des Vereins Amie auf den Berufseinstieg und den Alltag als Mutter vorbereitet wurden. Erzählt wird u.a. die Geschichte von Daniela, die ungewollt schwanger wurde, ihren Sohn alleine grosszog und heute ein Tagesheim leitet. Von Lucia erfahren wir, dass sie ursprünglich geplant hatte, ihr Baby in eine Pflegefamilie zu geben, und sich dann doch anders entschied. Yangdron schildert, wie sie wegen der Schwangerschaft den Einstieg in die Berufswelt verschieben musste.

Biographie und Reproduktionsmedizin

Eine qualitative Studie zum Umgang mit erfolgloser Kinderwunschbehandlung

Es gilt als gesellschaftlich umstritten, ob die ungewollte Kinderlosigkeit als eine Krankheit anzusehen ist oder die Kinderwunschbehandlung eine Behandlung von Wünschen, die man haben kann oder nicht. Zudem sind Verfahren der künstlichen Befruchtung (IVF, ICSI) unsichere Techniken, denn die Mehrheit der Behandlungsversuche führt nicht zum erhofften Kind. Der Blick der ReproduktionsmedizinerInnen rein auf die Somatik reicht nicht aus, um den Patienten eine Behandlungsempfehlung zu geben. Es liegt vielmehr im Handlungsspielraum der Betroffenen, die Maßnahmen der künstlichen Befruchtung überhaupt in Anspruch zu nehmen, die Häufigkeit der Behandlungswiederholungen, die Dauer der Behandlungspausen sowie die endgültige Behandlungsbeendigung bei erfolglosen Versuchen vor dem Hintergrund ihrer eigenen biographischen Relevanzen zu bestimmen.

Wir ohne dich

Wie Paare mit unerfülltem Kinderwunsch ihre Liebe bewahren

Die grosse Freiheit, sich gegen oder für Kinder zu entscheiden und einen passenden Zeitpunkt festzulegen, hat seine Schattenseite, die für viele Paare äusserst leidvoll ist. Frauen werden später Mütter, und oft ist es trotz Unterstützung der Reproduktionsmedizin nicht (mehr) möglich, eine Familie zu gründen. Das Buch vermittelt Klarheit und Überblick in einer schwierigen Lebenssituation. Es hilft Paaren, ihre Liebe zueinander zu bewahren, auch wenn vielleicht von einem Lebenstraum Abschied genommen werden muss. Tipps, wie mit der Erwartungshaltung von Verwandten und Freunden am besten umzugehen ist, vermittelt die Lektüre ebenso wie Anregungen, nach verschütteten Paar-Ressourcen.

Spenderkinder

Künstliche Befruchtung, Samenspende, Leihmutterschaft und die Folgen

Immer mehr Paare nehmen die Hilfe der Reproduktionsmedizin in Anspruch, Kinderwunschzentren boomen. Überglückliche Eltern, wenn es endlich klappt, doch was ist eigentlich mit den Kindern? Was bedeutet es, ein Spenderkind zu sein?Mit grosser Offenheit erzählen zehn Kinder von ihrer Suche nach dem Vater, ihren Phantasien, der Ohnmacht und Wut, aber auch von den Aussöhnungsversuchen mit den sozialen, mitunter auch den biologischen Vätern und Müttern. Einfühlsam beschreiben die Autoren – ohne zu bewerten – die Befindlichkeiten der Kinder.

Mehr Kinder durch monetäre Leistungen?

Ein Befund von Irene Gerlach

Die deutsche Familienpolitik ist gescheitert, da sie keine Steigerung der Geburtenrate erreicht hat - so die medial verbreitetet Einschätzung. Ihr stellt Irene Gerlach Ergebnisse aktueller Studien zur Wirkung der verschiedenen ehe- und familienbezogenen Leistungen auf die Fertilität entgegen. Sie kommt zu dem Befund: Nicht durch Geld allein werden mehr Kinder geboren, aber durch gezielt eingesetzte monetäre und v.a. infrastrukturelle Massnahmen.

Der Bund

Das Ideal der 2-Kind-Familie

90 Prozent der jungen Frauen und Männer in der Schweiz möchten mindestens zwei Kinder.

Das Ideal der 2-Kind-Familie ist in der Schweiz nach wie vor stark verankert. Dies zeigt eine Umfrage des Bundesamtes für Statistik (BFS) unter 17'000 Personen. Fast zwei Drittel der kinderlosen Frauen und Männer im Alter von 20 bis 29 Jahren wünschen sich zwei Kinder, über ein Viertel möchte mehr als zwei Kinder. Wie viele der Befragten ihrem Ideal nachleben, lässt sich erst in rund 20 Jahren sagen. 

Elternzeit ist Reisezeit

Ein Ratgeber über das Reisen mit Baby und Kleinkind

Die Autorin versorgt reisefreudige Eltern mit aktualisierten Informationen zu Elterngeld und Reisezielen und bietet einen grossen Praxisteil einschliesslich Packliste und Einkaufstipps. Reisen mit Babys und Kleinkindern - eine intensive Zeit, in der man die Seele gemeinsam baumeln lassen kann, aber auch in ungewohnter Umgebung viele Abenteuer bestehen muss. Das schweisst zusammen und führt zu einem ganz neuen Familienglück. 

Balanceakt Familiengründung

Paare begleiten mit dem »Regensburger Familienentwicklungsmodell«

Mit der Geburt des ersten Kindes entsteht ein neues Familiensystem, das junge Eltern häufig einer großen Belastungsprobe aussetzt. Zeit wird zum knappen Gut, der Einsatz für Beruf und Familie muss neu ausgehandelt werden; Finanzen, Haushalt, Hobbys, Paarbeziehung, Sex und Erziehungsstil bieten reichen Konfliktstoff. Das von Eva Tillmetz entwickelte »Regensburger Familienentwicklungsmodell« unterstützt junge Familien darin, für sie die maßgeschneiderte stimmige Balance zu finden.