«Ich habe ihr doch nur ein Kompliment gemacht ...»
Das Thema «Belästigung am Arbeitsplatz» beschäftigt viele Frauen. Oft ist unklar, wo genau die Grenzen zu strafrechtlich relevantem Verhalten liegen.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Das Thema «Belästigung am Arbeitsplatz» beschäftigt viele Frauen. Oft ist unklar, wo genau die Grenzen zu strafrechtlich relevantem Verhalten liegen.
Bundesrat und Nationalrat wollen mehr Klarheit darüber, wie häufig Schweizer Frauen im Alltag unter plumpen Sprüchen und übergriffigem Verhalten leiden.
Die verfügbaren Zahlen über sexuelle Belästigung sind über zehn Jahre alt. Der Nationalrat hat heute ein Postulat angenommen, das verlässliche Zahlen fordert. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, unterstützt das Postulat und ist zufrieden mit dem Entscheid des Nationalrats.
Monika Hirzel untersucht Konflikte wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz. Aktuell hat sie zu einem Fall beim Bund einen Bericht erstellt. Er kam weder bei Opfer noch Gericht gut an.
Eine Doktorandin der Uni Basel wirft ihrem Betreuer sexuelle Übergriffe vor. Die Machtverhältnisse zwischen Professoren und Doktoranden sind problematisch.
Die Leiterin des Putzteams war im Bundesamt für Bauten beliebt – bis sie sich gegen die Sprüche ihres Vorgesetzten wehrte.
Die Anlaufstelle für Mobbing und Belästigung in Bern wird nicht genutzt. Warum es für Parlamentarierinnen so schwierig ist, zu reden.
Die «Hände weg»-App soll Übergriffe verhindern und Opfern helfen. Sie ist auch in der Schweiz ein Thema, sagt die Projektleiterin.
Psychiatrien bringen Männer, Frauen und zum Teil auch Kinder gemeinsam unter – Experten warnen vor sexueller Gewalt.
Auch in der Schweiz verlassen Mitarbeiter heute ihren Platz, um beim weltweiten Google-Protest gegen Belästigung zu demonstrieren.
Eine Frau als Täterin? Kommt selten vor, muss aber denkbar bleiben, zeigen die Anschuldigungen gegen Schauspielerin Asia Argento. Die Me-Too-Bewegung hat sich damit um eine Facette erweitert.
Ein Video, in dem eine Frau geohrfeigt wird, schockierte Frankreich. Jetzt wurde das Gesetz für Belästigung - und Kindsmissbrauch - verschärft.
Überraschend viele Jugendliche treffen wildfremde Online-Bekanntschaften. Rund 13'000 Kinder machten dabei beunruhigende Erfahrungen.
Die Städte Lausanne, Bern und Zürich lancieren breit angelegte Kampagnen gegen sexuelle Belästigungen im öffentlichen Raum. Im Fokus sind Täter und Opfer. Anzügliche Bemerkungen, obszöne Pfiffe: Die Lausannerin Léonore Porchet sagt, sie werde jede Woche angemacht. Mehr zum Thema: Humor soll Frauenbelästigern den Spiegel vorhalten (NZZ)
Die Schweiz wird an der 107. Tagung der Internationalen Arbeitskonferenz (IAK) teilnehmen, die vom 28. Mai bis 8. Juni 2018 in Genf stattfindet. Der Bundesrat hat am 25. April 2018 die Mitglieder der tripartiten Delegation (Arbeitgeber, Arbeitnehmende, Regierung) ernannt, welche die Schweiz bei der IAK vertreten werden.
Personen, die sich in Bars oder Clubs belästigt fühlen, können mittels des Codeworts «Ist Luisa da?» beim Servicepersonal um Hilfe bitten.In Zürich und Winterthur wurde das Konzept in der Schweiz erstmalig eingesetzt. Weitere Städte sind mittlerweile an der diskreten Form der Hilfesuche interessiert.
Kein Skandal im Zürcher Sozialamt: Ein 52-jähriger Sozialarbeiter ist vom Vorwurf freigesprochen worden, einen von ihm abhängigen Sozialhilfebezüger sexuell bedrängt und genötigt zu haben.
Er drohte einem Sozialhilfebezüger, er müsse «kooperieren, wenn er den Check wolle.» Nun steht der 52-jährige Zürcher Beamte vor Gericht.
Eine der führenden Frauen der #MeToo-Bewegung wird von mehreren Männern der sexuellen Belästigung beschuldigt.
Seit Februar ist in Zürich das Projekt «Ist Luisa da?» angelaufen, das Frauen in Nachtclubs Soforthilfe bei sexueller Belästigung leisten soll. Eine erste Bilanz zeigt: es erfüllt seinen Zweck nur halb.