Initiative für «bewährte Prämienverbilligungen» eingereicht
Die kantonale Initiative «Ja zu den bewährten Prämienverbilligungen» kommt wohl zustande. 18'174 Personen haben das Volksbegehren unterschrieben.
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Die kantonale Initiative «Ja zu den bewährten Prämienverbilligungen» kommt wohl zustande. 18'174 Personen haben das Volksbegehren unterschrieben.
Die Krankenkassen-Prämien steigen nächstes Jahr um durchschnittlich vier Prozent. Wer seine Grundversicherung ändern oder die Kasse wechseln will, findet hier alle Infos zum Vorgehen, die Termine sowie Musterbriefe.
Der Regierungsrat hat die Beiträge an die individuelle Prämienverbilligung der obligatorischen Krankenversicherung für das kommende Jahr festgelegt. Gesamthaft werden im Kanton Zürich 2016 rund 797 Millionen Franken für Prämienverbilligungen eingesetzt.
Die Krankenkassenprämien steigen im Schnitt um 4 Prozent. Laut Michael Jordi von der Gesundheitsdirektorenkonferenz sind die Versicherer mit schuld an der Erhöhung.
Die Krankenkassenprämien 2016 steigen im Kanton Uri im Vergleich mit dem Rest der Schweiz gering an. Trotzdem müssen Urnerinnen und Urner nächstes Jahr für ihre Prämien wieder mehr bezahlen. Gezielte Massnahmen zur Senkung der Gesundheitskosten sollen diese Entwicklung bremsen.
Sozialpolitiker wollen Krankenkassenprämien stärker verbilligen
Im Parlament wird über einen neuen Vorschlag zur Entlastung der Jugend diskutiert. Die Prämien der Kinder sollen dabei um 80 Prozent verbilligt werden.
Bernerinnen und Berner haben im Vergleich zu anderen Kantonen zu wenig Prämien bezahlt. Sie müssen nächstes Jahr einmalig 48 Franken zusätzlich bezahlen.
Höhere Franchise – mehr bezahlen: So möchte es Gesundheitsminister Alain Berset. Der Vorschlag sorgt auch eine Woche nach seiner Bekanntgabe noch für Irritation. Denn so werde alles nur teurer, warnen Ärzte und Patientenvertreter.
Laut einem Bericht des Regierungsrats steigen die Kosten im Gesundheitsbereich im Kanton Basel-Stadt zur Zeit nur leicht an. Daher sei nur ein geringer Anstieg der Krankenkassenprämien gerechtfertigt, schreibt die Regierung.
Sie fühlen sich gesund und haben eine hohe Franchise? Dann soll Ihre Prämie bald teurer werden. Die Zahlen und der Grund für die Anpassung.
Jugendliche (19 bis 25 Jahre) sollen 35 Prozent weniger zahlen, junge Erwachsene (26 bis 35) 11 Prozent. Im Gegenzug müssten alle anderen 7 Prozent höhere Prämien berappen. So will die Groupe Mutuel die Generationensolidarität retten.
Vernehmlassung zur Optimierung des Prämienverbilligungssystems
santésuisse rechnet für 2015 mit einem Anstieg der Gesundheitskosten von 3,5 Prozent pro versicherte Person. Das grösste Wachstum ist bei den niedergelassenen Ärzten und beim Spital ambulant zu erwarten. Die Hauptgründe für das ungebremste Kostenwachstum liegen bei der stark gestiegenen Anzahl Ärzte und den höheren Kosten pro ambulante Behandlung. Für 2016 wird ein leicht tieferes Wachstum der Gesundheitskosten von knapp drei Prozent erwartet.
Nicht alle jungen Erwachsenen sollen im Kanton Zürich künftig weniger bezahlen für die Krankenversicherung. Der Kanton will das Prämienverbilligungssystem ändern.
Im Kanton Aargau wird die Praxis bei der Verbilligung der Krankenkassenprämien reformiert. Das hat der Grosse Rat am Dienstag beschlossen. Das Geld soll bedarfsgerechter als heute verteilt werden. Der Kanton will gleichzeitig bis zu 25 Millionen Franken pro Jahr sparen.
Seit Anfang Jahr werden säumige Prämienzahler im Kanton St. Gallen auf eine schwarze Liste gesetzt. Sie erhalten nur noch die dringendsten Notfallbehandlungen und keine umfassende medizinische Versorgung. Bislang sind rund 20 Personen verzeichnet.
Botschaft zum Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung liegt vor
Der Regierungsrat hat die Botschaft zum neuen "Gesetz zum Bundesgesetz über die Krankenversicherung" (KVGG) zuhanden des Grossen Rats verabschiedet. Dessen Eckpfeiler sind ein effizienteres Verfahren für die Prämienverbilligung, eine gezieltere Verteilung der Prämienverbilligungsbeiträge und Begleitmassnahmen zur Liste säumiger Versicherter.
Die vorberatende Kommission beantragt dem Kantonsrat, die Prämienverbilligungsinitiative abzulehnen. Eine knappe Mehrheit sprach sich dafür aus, auf einen Gegenvorschlag einzutreten. Der Gegenvorschlag der Regierung, der eine Erhöhung des gesetzlichen Mindest- und Höchstvolumen um je 6,5 Mio. Franken vorsah, wurde jedoch von einer knappen Mehrheit zurückgewiesen. Falls der Kantonsrat den Rückweisungsantrag unterstützt, ist ungewiss, ob gleichzeitig über die Initiative und einen Gegenvorschlag abgestimmt werden kann.