Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Stigmatisierung

52 Beiträge gefunden


P.S. Zeitung

Nur gratis ist Prävention wirksam

In Zürich, der Stadt, die weltweit für ihre hohen Kosten und Preise bekannt ist, gibt es bald etwas gratis: Letzte Woche gab der Stadtrat bekannt, dass er ab Herbst 2022 ein Pilotprojekt für gratis Tests für sexuell übertragbare Krankheiten lanciert. Zürich wäre damit die erste Stadt in der Schweiz mit einem solchen Angebot.       Aus P.S., der Linken Zürcher Zeitung    

Der BSC Young Boys spricht über Gefühle

Am 10. Oktober, dem internationalen Tag der psychischen Gesundheit, lanciert der BSC Young Boys zusammen mit «Wie geht’s dir?» eine Testimonial-Aktion zur Förderung der psychischen Gesundheit der Schweizer Bevölkerung. Die Aktion will dazu ermutigen, sich mit seinen Emotionen auseinanderzusetzen und darüber zu reden. Fünf Spieler des Berner Fussballclubs gehen mit gutem Beispiel voran und sprechen in Video-Clips über ihre Gefühle.

Wohnungslose Menschen

Ausgrenzung und Stigmatisierung

Ein reflektierter Umgang mit Wohnungslosigkeit und Armut in der Leistungsgesellschaft ist eine Herausforderung sowohl für den kritischen Beobachter als auch für den professionellen Helfer. Es wird deshalb versucht, den wohnungslosen Menschen angesichts des beschleunigten sozialen Wandels in seinen unterschiedlichen Erscheinungsformen wahrzunehmen, zu beschreiben und kritische Überlegungen darüber anzustellen, welchen Zumutungen und Leiden sie in ihrer Lebenswirklichkeit ausgesetzt sind.

Sozialpsychiatrische Informationen 4/2019: Spannungsfelder – Zwischen Professionalität und Politik

Lesen Sie die aktuelle Ausgabe zur psychiatrischen Professionalität bzw. zum Spannungsfeld zwischen Professionalität und Politik, u.a. mit diesen Beiträgen: Psychiatrische Praxis und Rechtsruck aus der Alltagsperspektive eines Psychiaters; angemessener Umgang mit Gewalt im psychiatrischen Kontext; Vorurteile, Stigmatisierung und Ausgrenzung psychisch Erkrankter.

Queere Theorien und Soziale Arbeit – eine Möglichkeit?

Theoretische Auseinandersetzung mit Queer, Sprache und Diversity

    Eine zentrale Aufgabenstellung der Sozialen Arbeit ist die Arbeit mit ‘Anderen’, den ‘Sozialhilfebeziehenden’, den ‘Migrant_innen’, den ‘Frauen*’ den ‘Männern*’. Immer werden Differenzlinien und Differenzordnungen geschaffen, um Menschen in eine dichotome Form identitätsbildend zu kategorisieren.   Menschen werden unmittelbar nach der Geburt dem weiblichen oder männlichen Geschlecht zugeordnet und somit in ihrer Rolle, in ihrem Sein und Handeln unhinterfragt fixiert.    

Psychosoziale Umschau 03/2017

Nicht mehr alle Latten am Zaun?

Eröffnet neue Perspektiven, findet der Landesverband Sozialpsychiatrie Mecklenburg-Vorpommern e.V. Er hat mit seiner Plakataktion im Frühjahr eine Anti-Stigma-Kampagne gestartet und viel positive Resonanz erhalten. Die richtigen Fragen und Antworten finden ist eines der Themen der neuen Umschau. Neben der Anti-Stigma-Kampagne, betrifft das z.B. auch den Bereich Arbeit, wo die Werkstätten nach der Wallraff-Reportage eine neue Rolle finden müssen, und den Umgang mit Suizidalität.

Common Sense und Verrücktheit im sozialen Raum

Entwurf einer phänomenologischen Sozialpsychiatrie

40 Jahre nach der Psychiatrie­Enquete fehlt es der Sozialpsychiatrie immer noch an einem belastbaren und zeitgemässen theoretischen Grundgerüst. Samuel Thoma nähert sich dem Thema aus phänomenologisch­anthropologischer Sicht und leistet einen Beitrag zur Erneuerung sozialpsychiatrischer Theorie und Praxis.Dieses Buch trägt zu einem aktualisierten Selbstverständnis der Sozialpsychiatrie bei: Die Phänomenologie stellt die subjektive Welterfahrung ins Zentrum der Analyse, die phänomenologische Psychiatrie untersucht die »Verrückung« dieser Welt, der Sozialpsychiatrie wiederum geht es um ein subjektorien-tiertes, soziales Verständnis dieser »Verrückung« sowie um ihre sozial orientierte Therapie.