Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: primäre Prävention (Sucht)

41 Beiträge gefunden


SPEKTRAmedia

Verdacht auf Sucht

HRM-Dossier Nr. 74

Personalverantwortliche und Führungskräfte arbeiten nicht nur mit gesunden Mitarbeitenden zusammen. Einige von ihnen konsumieren in der Freizeit oder im Unternehmen Suchtmittel. Je nach Wirkung kann das schwerwiegend die Arbeitssicherheit beeinträchtigen. Nebst stoffgebundenen Süchte prägen vermehrt Verhaltenssüchte (Online-Sucht, Ess-/Brechsucht, Selbstverletzung) das (Berufs-)Leben von vielen Lernenden. Darum ist sorgfältiges Vorgehen wichtig, um bei Verdacht oder eindeutigen Beweisen korrekt zu handeln und dem süchtigen Mitarbeitenden die entsprechende Hilfe zu vermitteln. Das bedingt ein Mindestmass an Information über aktuelle Suchtmittel, über Auswirkungen und Prävention und die Reflexion üben den eigenen Umgang mit Alkohol, Tabak usw. Auch HRM-Fachleute und Führungskräftestehen in der Verantwortung, hinzusehen und kompetent zu handeln – dies auch im Blick auf Ihre Vorbildfunktion und dem Umgang mit Alkohol und Tabak am Firmenfest respektive dem gängigen Geschenk – der Flasche Wein!

Schulische Suchtprävention

Das Berliner Modell

Die gesellschaftlich relevante Thematik der Suchtprävention ist Thema dieses Buches. Die im Stadtstaat Berlin über Jahre hinweg kooperativ immer wieder weiter entwickelte Konzeption einer schulischen Suchtprophylaxe fusst nicht nur auf fachlich begründetem Arbeitseinsatz; die Berliner MacherInnen haben sich ehrgeizige Ziele der Qualitätssicherung für ihr Konzept gesetzt.Es geht dabei etwa um die gemeinsam erarbeiteten Grundlagen (Philosophie, Leitlinien und Standards). Qualität in der schulischen Suchtprävention basiert auch auf der Erarbeitung effektiver Kommunikations- und Feedback-Strukturen nach innen und nach aussen, so zum Beispiel bei der Einbeziehung der Schulleitung, des Lehrerkollegiums, der SchülerInnen und nicht zuletzt der Eltern. Hinzu kommt die entsprechende Öffentlichkeitsarbeit.

Drogenerziehung in der Praxis

Projektideen zur Förderung der Drogenmündigkeit

Im ersten Teil geht es um das theoretische Fundament einer akzeptierenden Drogenerziehung, das durch die Kritik an der gängigen Suchtprävention dargestellt wird. »Akzeptierende Drogenerziehung« ist also nicht einfach ein neuer Begriff, sondern mit einem paradigmatischen Wechsel verbunden, durch den »Drogenmündigkeit« zum Ziel wird. Der zweite und dritte Teil wenden sich ausdrücklich an Praktiker, die sich mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen über den Konsum psychoaktiver Substanzen austauschen wollen. Vorgelegt werden Projekte, die mit wenigen Handgriffen schnell praktisch umgesetzt werden können – also quasi das von der Praxis oft gewünschte Rezeptbuch, mit dem eine Idee aus dem Elfenbeinturm für die Praxis verwertbar wird.

Sucht Schweiz

Alkoholkonsum von Jugendlichen: Der Preis ist entscheidend!

Eine neue wissenschaftliche Untersuchung von Sucht Schweiz belegt, dass höhere Preise den Alkoholkonsum von jungen Menschen erheblich senken könnten und in der Bevölkerung breite Akzeptanz finden. Bei der aktuellen Beratung des Alkoholgesetzes ignoriert aber das eidgenössische Parlament, insbesondere der Nationalrat, bisher diese nachweislich wirksame Massnahme und politisiert am Volk vorbei.

Sucht

Wie unterscheidet sich der krankhafte Gebrauch von Suchtmitteln wie Zigaretten, Alkohol und Glücksspielen vom sozial verträglichen Konsum? Wie kann Betroffenen geholfen werden? Was sind die intrapsychischen Motive von Suchtkranken? Während Freud die Sucht als eine unreife perverse Lust begreift, hat sich bei seinen Nachfolgern die Position durchgesetzt, dass die Sucht zur Abwehr eines früh in der Kindheit entstandenen Affekts dient. Die heutige Psychoanalyse kennt unterschiedliche Schweregrade der Sucht und verschiedene Funktionen des Suchtmittelgebrauchs wie die Verleugnung neurotischer Hemmungen, das Aufblähen eines geringen Selbstwerts, Beziehungsvermeidung oder gar die Vernichtung eines wertlosen Selbst.

Sucht Schweiz

Weniger Suchtmittel bei heutigen Jugendlichen - eine Chance für die Prävention

Die neusten Resultate der Schülerinnen- und Schülerbefragung 2014 zeigen eine deutliche Abnahme des Substanzkonsums. Die 15-Jährigen von heute sind im Umgang mit Suchtmitteln zurückhaltender als früher. Heute hat Sucht Schweiz die Ergebnisse der repräsentativen nationalen Schülerstudie an einer Medienkonferenz in Bern vorgestellt. Die Untersuchung wird alle vier Jahre im Auftrag des Bundes-amtes für Gesundheit (BAG) durchgeführt. Rund 10'000 Jugendliche im Alter von 11 bis 15 Jahren aus allen Landesteilen nahmen daran teil.Zum Thema: Schülerbefragung: Jugendliche rauchen und trinken weniger (NZZ)

Sucht Schweiz

Neuigkeiten von Sucht Schweiz - Februar 2015

Die Schweizer Suchtpolitik ist durchzogen von diversen Widersprüchen und Inkohärenzen. Dies zeigt sich unter anderem auch darin, dass die zur Zeit im Parlament diskutierten Gesetzgebungen zu Alkohol, Tabakprodukten und Glücksspiel völlig unabhängig voneinander behandelt werden, als hätten sie nichts miteinander zu tun. Vor diesem Hintergrund veröffentlichte Sucht Schweiz am 12. Februar zum ersten Mal ein ab jetzt jährlich erscheinendes Mediendossier mit dem Titel „Schweizer Suchtpanorama“. Es enthält umfangreiche Analysen zu aktuellen Entwicklungen in den Bereichen Alkohol, Tabak, illegale Drogen und Glücksspiel in der Schweiz sowie deren Implikationen für die Suchtpolitik. 

Sucht Schweiz

Neuigkeiten von Sucht Schweiz - November 2014

Der Ständerat hat zum zweiten Mal die Totalrevision des Alkoholgesetzes beraten. Erleichterung im Präventionsmilieu: Die Kleine Kammer hat das Nachtverkaufsverbot für alkoholische Getränke zwischen zweiundzwanzig Uhr und sechs Uhr morgens aufrecht erhalten. Die Einschränkung der Verkaufszeiten ist in der Tat eine wirksame Massnahme um gegen das Problem übermässigen Alkoholkonsums anzugehen. Sie ist weitaus sinnvoller als etwa Patientinnen und Patienten mit einer Alkoholvergiftung zu bestrafen indem man sie zur Übernahme der Behandlungskosten verpflichtet, wie es die parlamentarische Initiative Bortoluzzi vorsieht. Es gibt noch viel zu tun, um förderliche Massnahmen gegen die Alkoholproblematik durchsetzen zu können.

UR

Jugendnetzuri.ch – aktualisiert

Jugendliche und Erwachsene, die im Kanton Uri Adressen und Informationen zu Jugendfragen haben, finden auf der Urner Jugendplattform Jugendnetzuri.ch umfassende Antworten. Das Portal wurde mit „infoklick.ch Jugendförderung Schweiz“ realisiert – und nun aktualisiert. Online-Hilfe wird auf Tschau.ch innerhalb 2 Tagen beantwortet. Unter News werden die Projekte im Rahmen des kantonalen Kinder- und Jugendprogramms Uri aufgeschaltet.

Sucht Schweiz

Neues Geldspielgesetz vernachlässigt Spielerschutz

Die Vernehmlassung zum neuen Geldspielgesetz ist morgen zu Ende. Das neue Gesetz soll fortan sämtliche Glücksspielangebote in der Schweiz regeln. Sucht Schweiz begrüsst zusammen mit den Suchtfachverbänden die Zusammenführung des bisherigen Lotteriegesetzes und des Spielbankengesetzes und verweist in ihrer Stellungnahme gleichzeitig auf zentrale Lücken beim Spielerschutz.

Suchtpräventionsstelle der Stadt Zürich

Infoblatt Juni 2014

Alkohol und Stress

Mit Alkohol kann sich eine Konsumentin oder ein Konsument wirkungsvoll entspannen. Alkohol kann aber bei problematischem Konsum auch einiges an Stress auslösen. Diesem Spannungsfeld «Alkohol gegen Stress - Stress mit Alkohol» war Anfang Mai der Nationale Aktionstag Alkoholprobleme gewidmet. Das aktuelle Infoblatt gibt Ihnen dazu Hintergrundinformationen und konkrete Einblicke in Sekundarschulen, welche sich aktiv mit Stress und Alkohol beschäftigt haben.