Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: junge Erwachsene

210 Beiträge gefunden


Is(s) was!?

Essstörungen sind Krankheiten. Informationen und Hilfe für Betroffene und ihre Angehörigen.

Magersucht, Bulimie und Binge Eating nehmen bei Jugendlichen immer mehr zu. Viele haben aus dem Blick verloren, was ein gesunder Organismus braucht und welche Ernährung gefährlich ist. Monika Gerlinghoff und Herbert Backmund begleiten seit vielen Jahren junge Menschen mit Essstörungen und haben gemeinsam mit ihnen Ernährungspläne und leicht anwendbare Rezepte entwickelt. Auf Grundlage der neuesten Erkenntnisse aus Medizin, Psychologie und Neurologie hilft dieses Buch, Essstörungen frühzeitig zu erkennen, auf die Gefühlswelten von Jugendlichen einzugehen und zur gesunden Lust am Essen zurückzufinden.

BSV

IV-Renten an junge Versicherte vermeiden: neue Strategien in fünf Ländern im Vergleich

Zurzeit lässt sich nicht nachweisen, dass Länder mit einem erhöhten Mindestrentenalter in der Invalidenversicherung bei der beruflichen Eingliederung erfolgreicher sind. Dies ist eines der Resultate des Vergleichs rentenvermeidender Reformen in fünf europäischen Ländern. Die Ergebnisse stützen das Ziel der Revision «Weiterentwicklung der IV»: Je jünger eine Person ist, desto intensiver müssen die Anstrengungen sein, um sie einzugliedern. Der Forschungsbericht zeigt zudem die Übereinstimmung der grundsätzlichen Reformziele in den Vergleichsländern und in der Schweiz. Die koordinierte Eingliederung wird vorangetrieben, um gleichzeitig Renten nur wenn wirklich notwendig und so spät als möglich zuzusprechen. 

BSV

Junge Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen: rentenvermeidende und aktivierende Massnahmen (2017; Berichtnummer 3/17)

Ausgewählte Resultate und Erfahrungen aus fünf Ländern

Zahlreiche Medien haben in jüngster Zeit das Thema der Zulassungsbeschränkung von jungen Erwachsenen zu Invalidenrenten aufgegriffen. Auch im politischen Diskurs ist das Thema präsent, wie zahlreiche Stellungnahmen zur Weiterentwicklung der Invalidenversicherung zeigen. Dabei wurde jeweils auf Beispiele anderer Länder – allen voran Dänemark verwiesen.Um fundiertes Wissen darüber zu schaffen, wie solche Systeme mit Mindestrentenalter ausgestaltet sind und funktionieren, wurden im vorliegenden Bericht fünf mit der Schweiz vergleichbare (Renten-)Systeme beleuchtet und dargestellt: Dänemark, Grossbritannien, Österreich, Schweden und die Niederlande. Allen Systemen gemeinsam ist das Ziel, junge, gesundheitlich beeinträchtigte Menschen im ersten Arbeitsmarkt zu integrieren, statt Ihnen Renten auszurichten.

SWR

Aus dem Nest geschubst

SWR2 Tandem

Leon ist 15, als er unter strengen Auflagen probeweise in ein Appartement zieht. Fünfmal in der Woche kontrolliert ein Betreuer, ob er regelmäßig zur Schule geht, die Wohnung sauber hält und die Nachbarn sich nicht beschweren. Dass er anfangs oft schon um den 20. herum kein Geld mehr hat und sich dann nur noch von Nudeln ernährt oder gar nichts isst, verschweigt der Junge lieber, denn er will sich keine Blöße geben. Der 20-jährige Kevin findet vor allem die Stille in seiner kleinen Wohnung erdrückend. Genauso wie das Gefühl, dass niemand mehr für ihn zuständig ist, wenn er Hilfe braucht. Junge Menschen, die im Heim oder bei Pflegefamilien groß geworden sind, müssen oft schon mit 18 oder noch früher ihren Alltag und ihre Finanzen alleine regeln. "Man wird einfach gezwungen, erwachsen zu werden. Denn je früher man geht, desto weniger kostet man."

BFS

Demos. Die Jungen in der Schweiz

Informationen aus der Demografie Nr. 2 Dezember 2016

Auf die Frage, welche Assoziationen die Begriffe «Jugend» und «jung» auslösen, würden manche sagen, die Jugend stehe für Sorglosigkeit, Fröhlichkeit, Freiheitsdrang und den Willen, das Leben selbst in die Hand zu nehmen. Andere würden ein düsteres Bild zeichnen und von mangelnder Erziehung, Orientierungslosigkeit, Zukunftsangst, Demotivation und Protesthaltungsprechen.

ZHAW IAP

Alkohol und Cannabis während der Ausbildung

Die Lebenswelt von Jugendlichen verändert sich mit dem Eintritt in die Berufslehre oder ins Gymnasium stark. Auch Alkohol- und Cannabiskonsum werden vermehrt ein Thema. Häufig werden dabei von der Gesellschaft die Menge des Konsums und die schädliche Wirkung ins Zentrum gestellt. Was aber brauchen Jugendliche für eine gesunde Entwicklung? Dieser Frage gingen wir in unserer Masterarbeit nach.

Wie erfolgreich ist eine stationäre Behandlung in der Jugendpsychiatrie?

Eine Behandlung in der stationären Jugendpsychiatrie kommt dann in Frage, wenn alle anderen Massnahmen bereits ausgeschöpft wurden, die Krise, in welcher sich ein junger Mensch befindet, aber nicht entschärft werden konnte. Eine stationäre jugendpsychiatrische Behandlung ist für die Jugendlichen und ihr Umfeld eine einschneidende Massnahme. Sie hat das Ziel, die längerfristige Entwicklung des Jugendlichen positiv zu beeinflussen. Dies auch unter dem Gesichtspunkt, dass die meisten psychischen Störungen bereits in der Jugend ihren Ursprung haben. Durch eine frühzeitige Intervention erhofft man sich, die psychische Gesundheit nachhaltig positiv zu unterstützen. Es stellt sich die Frage, ob eine stationäre jugendpsychiatrische Behandlung diesbezüglich erfolgreich ist.

ch-x

Zusammenfassung des ersten YASS -Berichtsbandes “Junge Erwachsene heute”

Wie steht es um unsere jungen Erwachsenen in der Schweiz – welche langfristigen Trends zeigen sich?

Ziel des neuen «Young Adult Survey Switzerland» der Eidgenössischen Jugendbefragungen ch-x ist es, einen empirisch und interdisziplinär abgestützten Einblick in die Bildungsbiographien, Lebensverhältnisse sowie die gesellschaftlichen und politischen Orientierungen der jungen Erwachsenen in der Schweiz zu erhalten, mögliche Veränderungen zu erfassen und damit Trends und Tendenzen bei den 19-jährigen Schweizerinnen und Schweizern aufzuzeigen

kath.ch

Jubla-Zeit als Initiations-Zeit

Die Jubla bietet ein reiches Potenzial, den Übergang zum Erwachsenwerden bewusst und rituell zu begehen, sagt Valentin Beck, Bundespräses Jungwacht Blauring Schweiz. kath,ch gab ihm eine Carte blanche, in welcher er zum Jugendseelsorgeforum 2016 «Der Schritt ins Andere – Initiationsrituale Jugendlicher in einer Gesellschaft, die nicht altern will» der Jugendseelsorge der katholischen Kirche im Kanton Zürich Stellung nahm.

Pubertät war erst der Vorwaschgang

Wie junge Menschen erwachsen werden und ihren Platz im Leben finden

Der Psychologe und Bindungsexperte Claus Koch hat das erste deutschsprachige Buch geschrieben, das sich mit der Zeit nach der Pubertät auseinandersetzt, mit der Zeit des Erwachsenwerdens. Darin zeigt er auf, dass in dieser Lebensphase für die jungen Leute noch einmal ganz andere Entwicklungsaufgaben anstehen als in der Pubertät. Das Leben wird härter, Schutzräume wie Familie oder Schule werden verlassen, erste Fehlentscheidungen hinterlassen Spuren. Also einfach Kind bleiben? Ein verlockendes Angebot, doch Peter Pan, der Junge, der es ein Leben lang so wollte, taugt nicht als Vorbild. Aber wie Erwachsenwerden? 

Kanton Luzern

Mehr Plätze in Integrationsangeboten für junge Flüchtlinge

Der Regierungsrat erhöht die Anzahl Plätze in Integrationsangeboten für junge Flüchtlinge, vorläufig Aufgenommene und Asylsuchende in der nachobligatorischen Schulzeit. Damit reagiert er auf den starken Zustrom von Asylsuchenden im Alter zwischen 16 und 25 Jahren. Für diesen Ausbau entstehen dem Kanton bis 2020 Mehrkosten von insgesamt rund 12.5 Millionen Franken.