«Ohne Vorlehre wäre ich überfordert gewesen» – Samuel aus Eritrea lernt Logistiker
Dank einem Integrationsprogramm haben Flüchtlinge in der Schweiz bessere Chancen auf eine Berufsausbildung. Sofern sie es sich leisten können.
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Dank einem Integrationsprogramm haben Flüchtlinge in der Schweiz bessere Chancen auf eine Berufsausbildung. Sofern sie es sich leisten können.
Begleitung im ersten Arbeitsmarkt soll Menschen dauerhaft aus der Sozialhilfe führen – und Arbeitgeber entlasten. Die erste Bilanz ist positiv.
Invalidenversicherung, Integrationsmassnahmen
Im Rahmen der Evaluation soll eine genaue Betrachtung der Umsetzung und der Wirkung der Integrationsmassnahmen sowie der betroffenen Versicherten erfolgen. Im Hinblick auf eine zukünftige Optimierung des Einsatzes der Integrationsmassnahmen sollen auch allfällige Erfolgsfaktoren und Hindernisse Gegenstand der Analyse sein.
Latif, 23, ist Afghane und seit fünf Jahren ist er in der Schweiz. Mitten in der Coronakrise hat der Geflüchtete eine Stelle gefunden – in der Solarbranche. Das ist kein Zufall.
Die RAV beraten auch Stellensuchende, die keine Arbeitslosengelder beziehen. Nicht alle von ihnen sind zufrieden mit dem Angebot.
Wenn bei einem Forschungsprojekt bereits in der Vorbereitungsphase das passiert, was mit dem Projekt überhaupt erst erreicht werden soll, ist das mehr als ein glücklicher Zufall. Beim Projekt BEGIN, bei dem es um die berufliche Ausbildung und den Berufseinstieg von Migrantinnen und Migranten im Pflegebereich geht, ist genau das passiert. Die Mitarbeit bei diesem Forschungsprojekt führte den Autor zu unerwarteten Einsichten. Ein Erfahrungsbericht.
Ungleiche Chancen für Fachkräfte mit Behinderungen: Neue Studie zur Arbeitsmarktsituation von gehörlosen und hörbehinderten Personen in der Schweiz.
Der Regierungsrat hat das Pilotprojekt «Niederschwellige Integrationsausbildung» für die Dauer von drei Schuljahren genehmigt. Das Programm richtet sich an über 18-jährige Migrantinnen und Migranten, die so den Einstieg in den Arbeitsmarkt schaffen sollen.
Zielvereinbarungen sind in der Sozialhilfe Pflicht. Ohne sie gibt es keine Sozialhilfe und keine Integrationszulage. Ziele zu erarbeiten und umzusetzen ist ein höchst anspruchsvoller Prozess – nicht zuletzt aufgrund institutioneller Vorgaben. Damit Zielarbeit gelingen kann, sollte sie praktikabler werden.
Passend zum heutigen Weltalphabetisierungstag hat heute auch der Nationalrat 43 Millionen Franken für die Förderung der Grundkompetenzen bewilligt. Damit stehen den Kantonen in den nächsten vier Jahren für die Förderung der Grundkompetenzen von Erwachsenen 43 Millionen Franken zur Verfügung.
Der Kanton Waadt fördert mit einer engagierten und innovativen Politik die soziale Kohäsion. Investitionen in Massnahmen der sozialen Integration erlauben eine deutliche Abnahme der Zahl der Sozialhilfeempfangenden.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 26. August 2020 die Botschaft zu verschiedenen Gesetzesänderungen im Ausländer- und Integrationsgesetz verabschiedet. Für vorläufig Aufgenommene soll – analog zu anerkannten Flüchtlingen – ein Verbot für Reisen in deren Heimatland gelten. Gesetzlich geregelt werden auch Reisen in andere Länder. Zugleich will der Bundesrat vorläufig aufgenommenen Personen den Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtern, damit sie rasch auf eigenen Füssen stehen können.
Nach der Integrationsvorlehre ist Reza Khavari aus dem Iran und Afghanistan jetzt ausgebildeter Landschaftsgärtner. Er freut sich vor allem darauf, finanziell endlich unabhängig zu sein.
Bei den Zugewanderten in die Schweiz bestehen beträchtliche Unterschiede hinsichtlich Bildungshintergrund, beruflicher Situation, Alter, Migrationsstatus und Herkunftsländer.
148 Geflüchtete haben das ICT-Ausbildungsprogramm «Powercoders» in insgesamt neun Ausbildungsgängen durchlaufen. Das Programm zeigt nachhaltige Wirkung: Die Teilnehmenden der ersten beiden Ausbildungsgänge in den Jahren 2017 und 2018 verfügen heute zu zwei Dritteln über eine Festanstellung oder Lehrstelle in der ICT-Branche.
Menschen mit Beeinträchtigungen sind in vielen Lebensbereichen mit Hürden konfrontiert. Die Hochschule Luzern – Soziale Arbeit forscht und engagiert sich zum Thema Barrierefreiheit, um ihnen einen besseren Zugang zum Studium und zum Arbeitsmarkt zu ermöglichen.
Um erwachsene Erwerbslose nachhaltig in den Arbeitsmarkt zu integrieren, braucht es Berufsbildungsmassnahmen. Diese Erkenntnis hat nun auch in die parlamentarischen Debatten zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation (BFI-Botschaft) Eingang gefunden.
Die bisherigen Unklarheiten bei der Entlöhnung von Menschen in Integrations- und Beschäftigungsprogrammen konnten beseitigt werden: Die kantonale Arbeitsmarktkommission (KAMKO) und die Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion einigen sich auf gemeinsame Lösungen.
Wenn die Sozialhilfe bei der beruflichen Integration auch in Zukunft erfolgreich sein will, ist ein Umdenken nötig: Es braucht mehr Investitionen in Kompetenzförderung und Qualifizierung. Das Sozialamt der Stadt Bern geht hier neue Wege – und profitiert dabei von Erfahrungen der IIZ-Partnerorganisationen.
Die Zahl der neu zugesprochenen IV-Renten lag 2019 bei 15’500 gewichteten Einheiten und somit in der Grössenordnung der vorangegangenen Jahre. Gleichzeitig wurden wiederum mehr Massnahmen zur beruflichen Eingliederung durchgeführt.